Eine Eisenbahn für die Wyrmlande

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Shagrath
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Beitragvon Shagrath » Do 6. Mär 2014, 14:19

Shagrath hat das Getuschel und Gemurmel von diesen sogenannten "Dampfmaschnen" durch die Gassen hallen hören. Eines ist dem Thyr klar...das was an sein ohr dringt ist nichts weiter als irgend eine weiterer Form von Magie. Der Bastard wird auf jedenfall alles daran setzen dieses Zauberwerk auf zu halten. Vielleicht wird es an der Zeit erneut die Tracht der Dunklen an zu legen und ein paar Besuche durch zu führen. Ob Bauplan, Werkzeug, Nahrungsquellen für die Arbeiter. Nichts soll vor ihm sicher sein. Er wird alles daran setzen diesem magischen Zauberwerk die Entstehung zu versagen, bevor es gänzlich in diese Lande einfließt. Er wird es aufhalten.

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PyrO
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Beitragvon PyrO » Do 6. Mär 2014, 14:57

Kaythen vernahm gestern von Yilara die Neuigkeit, dass eine Dampfmaschine vorgeführt wurde. Allerdings konnte er sich nicht wirklich viel unter dem 'Ding' vorstellen. Es soll viele Menschen und Waren transportieren können, durch die ganzen Lande. Allerdings ohne Vieh und Pferd, sondern einzig durch Wasserdampf. Irritiert darüber, weiß der Halbdrache so gar nicht, ob er sich freuen soll oder nicht.
Da wird er wohl erst noch mehr in Erfahrung bringen müssen.
Bild

[spoiler= Der alltägliche Wahnsinn]
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh und...

... es kam schlimmer.
[/spoiler]
___________________________

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Aerius
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Beitragvon Aerius » Do 6. Mär 2014, 20:15

Der Ingenieur hat von der Baronin nun offiziell eine Einladung zum Pferderennen erhalten und wird dementsprechend wohl dort zu finden sein. Zwar hatte er ohnehin geplant, dem Rennen beizuwohnen, aber nun hat er durchaus zusätzlichen Grund, dies zu tun. Vermutlich wird er sich, sobald das Rennen selbst vorbei ist, der Baronin vorstellig machen.
Tanz! Daemon... komm' schweig mit mir.

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November
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Beitragvon November » Do 6. Mär 2014, 21:13

Louria hat etwas verspätet die neuste Ausgabe der Grüne ergattert. Nachdem sie den Ingenieur und seine Maschine bereits auf der Bühne gesehen hatte, auf dem großen Platz in Thalheim - so viel wusste sie über diese Stadt zumindest schon - las sie nun auch in der Grünen darüber. Nun... das zumindest hatte sie vorgehabt. Denn statt den Artikel in Ruhe lesen zu können, stößt sie auf dem Marktplatz mit dem Admiral zusammen. Gut. Nicht ganz. Fast eben.
In einem kurzen, aber ziemlich aussagekräftigen Gespräch wird zumindest ein Standpunkt deutlich. Der des Admirals. Vielleicht folgt ein weiteres Gespräch. Vielleicht verläuft es auch im Sand. Die Weißhaarige hat ihren Standpunkt gefunden. Sie urteilt nicht. Und so sieht sie der Veränderung neutral gegenüber.
Vielleicht aber auch, weil sie neu im Wyrmland ist. Wer weiß... vielleicht ändert sich das noch?
- schlaf Vati, schlaf -
die tochter hüt' die schaf

das eheweib ist's trampeltier
was kannst du armer mann dafür
- schlaf Vati, schlaf -
:roll:
Kompaktlösung mit Gewalt. von Dr. Sumpfi

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Aeon
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Beitragvon Aeon » Do 6. Mär 2014, 21:26

Erstaunlich, Wen und Was die Ereignisse der vergangenen Wochen nach Thalheim gelockt haben. Unter den Häusern, deren Bewohner nach den Verwüstungen nicht zurückgekehrt sind, gibt es solche, die sich wie von allein mit neuem Leben füllten, nachdem die Plünderungen ein Ende hatten. Es kroch auf abgemagerten Gliedmaßen aus den Straßen, den Kanälen und Abwasserrinnen herein, und seine leeren Blicke wandern seither unter den verlausten Haaren über die kahlen Wände, die rußgeschwärzten Dachbalken und existiert fort, wie es immer existiert hat: An der Grenze des Möglichen.
In einem dieser Häuser hat Aeon, den sein Geschäftssinn, viel mehr seine Gier aus den Glukmooren in die Hauptstadt geführt hat, sein Quartier bezogen. Und aus den wirren Geschichten, die unter den Bettlern umgehen, von titanischen Konstrukten aus purem Gold, von Kriegsmaschinerie, angetrieben durch seelenlose Magie und Blutlust - aus ihnen hat auch Aeon sich sein eigenes, wirres Bild von der Vorführung auf dem Stadtplatz gemacht. Es leuchtet golden, blickt ihm aus kohlegeschwärzten Edelsteinen tief in die Seele und prophezeit unermesslichen Reichtum.

"Aber alles zu seiner Zeit", murmelt der Alte und macht sich daran Geschäften nachzugehen, die vorerst dringlicher sind.
Zuletzt geändert von Aeon am Do 6. Mär 2014, 21:31, insgesamt 3-mal geändert.

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Lillieth
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Beitragvon Lillieth » Do 6. Mär 2014, 23:23

Nicht nur der Alte hatte von den Gerüchten gehört. Auch das schwarzhaarige Mädchen, welches sich immer wieder in Romar und Thalheim herumtreibt und mehr oder weniger legale Geschäfte tätigt. Gerüchte. Sie entsprachen selten der Wahrheit, vielleicht im Kern, doch die Leute neigten dazu, sie aufzubauschen, auszubauen. Sie hatte gelauscht. Und von unsäglichen gehört. Ein Pferd aus Stahl, betrieben mit dem Atem des Feuers. Mit Dampf. Ein Ungetüm. Es klang… seltsam. Unwirklich. Jemand wollte Eisen beleben? Etwas, das nie gelebt hatte? Sie selbst wusste die toten Muskeln von Menschen und Tieren zu bewegen, ihre Knochen zu steuern. Aber das… Dennoch, dies war nicht das, was das Rabenhaar beschäftigte. Sollten sie ruhig jenes Ungetüm bauen, sie hatte ohnehin nicht vor, ewig hier zu verweilen. Und zurzeit plagten sie gänzlich andere Sorgen. Sie hätte dies alles ignoriert. Wenn… ja, wenn es nicht auch andere Stimmen gäbe. Stimmen, welche laut schrien. Stimmen, welche von Hexerei sprachen. Stimmen, welche verlauten ließen, dass Dämonen selbst dieses stählerne Pferd bewegen, ihm seinen Atem leihen sollten. Der Pöbel wurde unruhig… und das stellte eine Gefahr für die Nekromantin dar. Von diesen Gerüchten bedurfte es keines großen Schrittes mehr, um es bei einer Jagd nach Hexen und Beschwörern enden zu lassen. Furcht. Angst. Sie machte die Menschen unberechenbar und aggressiv. Vielleicht musste sie sich doch einmischen… und möglicherweise gab es andere Gegenspieler, welche ihre Gifte und Fähigkeiten zu nutzen wussten. Wenn sie sich ihre Hände nicht unmittelbar dreckig machen musste, um so besser.

"Wir stärken, solange wir jung sind, unsere Seelen mit Hoffnung;

die Stärke, die wir so erwerben, befähigt uns später, Verzweiflung zu ertragen."


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Beitragvon Dehmyen » So 9. Mär 2014, 12:21

Nachdem das Pferderennen vorüber war, kam der Pferdeherr Dehmyen zusammen mit der Baronin zu Talheim Eva - die aufeinmal in einem atemberaubenden Kleid aufgetaucht sei! - ins Gespräch
mit dem Ingenieur Markus, der der Einladung zur Loge gefolgt war.
Man munkelt, sie gingen zu viert, zusammen mit einer hellhaarigen Elfe in einem wundervollen Gewand - die beiden Herren sollten sich so glücklich schätzen für ihre Begleitung an jenem Tage! - ins Herrenhaus um
sich die Pläne des "Maschineristen" genauer anzusehen. Erst am Abend sollen Elfe und Ingenieur das Haus wieder verlassen haben. Wie das Gespräch verlaufen ist, bleibt ungeklärt.
Zuletzt geändert von Dehmyen am So 9. Mär 2014, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Rinaldir
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Beitragvon Rinaldir » Mi 12. Mär 2014, 18:23

Der Admiral hat sich mit der Heilerin zusammen geschlossen. Beide sind der Ansich tman braucht mehr Informationen und mehr Leute, die eine ähnliche Einstellung zu diesem Thema haben. Darum haben sie ein Flüstern in den Gassen gesät.

Außerdem wurde der erste Schritt von Rinaldirs Plan mit einem Kuss besiegelt.


Der Wind trägt es durch die Gassen, in jeden Winkel. Ein leises Flüstern nur von Person zu Person. Hörbar nur für jene, für die es bestimmt ist. Anscheinend sucht jemand Leute um den Bau des Dampfrosses zu verhindern. Angeblich weiß der Wirt der Dark Horse Taverne wie man jene kontaktieren kann.


Ooc: Bitte bei Interesse an Yilara oder Rinaldir wenden.
Zuletzt geändert von Rinaldir am Mi 12. Mär 2014, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Alcira » Mi 12. Mär 2014, 21:36

Dinge geraten ins Rollen, die nicht ins Rollen geraten sollten!
Das findet zumindest eine gewisse Magierin und sucht nach mehr Informationen.
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Beitragvon Desuka » Do 13. Mär 2014, 00:11

Es gibt aber auch Wesen, die von dieser Idee mehr als angetan sind. Lautlos haben die Schatten von den Ereignissen berichtet und die eine oder andere dunkle Person macht sich daran, finanzielle Mittel beiseite zu schaffen um die eigenen Interessen zu verwirklichen. Immerhin würde ein solches Vorhaben doch gewiss einen netten Spender benötigen, nicht wahr? Und so zaubern diese Neuigkeiten einer bestimmten dunklen Dame ein breites Grinsen in das Angesicht, während sie fein säuberlich ein Goldstück nach dem Anderen sicher verstaut...auch wenn es nicht mehr so viele sind, wie man es eigentlich erwarten würde.


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