PPler & Metachars

Allgemeiner Talk über das laufende Spiel.
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Desuka
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PPler & Metachars

Beitragvon Desuka » Mo 21. Okt 2013, 15:15

Hallöchen!

Mir ist in letzter Zeit verstärkt zu Ohren gekommen bzw habe es selbst mitgelesen, dass man häufiger PP beziehungsweise sogenannte Überchars sieht, die alles gleichzeitig sind und können.
Mir fällt auf, dass gerade neueren Spielern so etwas häufiger passiert, weil eigentlich kein wirkliches Charakterkonzept besteht bzw einfach die Erfahrung fehlt.

Nun zu meinen eigentlichen Fragen:

Welche Definition habt ihr von Metachars? Fängt das schon dabei an, wenn man einen Vampir spielt der einfach nur übermenschlich stark/schnell ist? Oder seht ihr das lockerer und stutzt erst, wenn der Gegenüber jedem Schlag ausweicht und zwar ausnahmslos?

Wo fängt in euren Augen PP an? Was habt ihr für Strathegien um ein solches Handeln zu vermeiden? Oder vermeidet ihr gar nicht und fragt einfach vorher nach ob das okay ist was ihr vor habt?

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PyrO
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Beitragvon PyrO » Mo 21. Okt 2013, 16:15

Hallo zurück.

Also bei dem Thema muss ich dir zustimmen, ich hab das selbst schon mehr als nur einmal erlebt. Wobei ich Niemand bin, der gleich in jedem starken Char einen Überchar sehe. Ein Vampir ist nun mal schneller und agiler als ein Mensch. Man muss es eben mit den Rassen im Zusammenhang betrachten. Das ist schon auch wichtig.
Aber ich finde, Jeder Char sollte auch seine Schwächen haben. Kein Char kann alles und ist unverwundbar.

Wo ich selbst einen riesen Bogen drum mache, sind Chars, die alles können, unverwundbar sind und dann noch meinem Char etwas 'aufzwängen' wollen. Das ist in meinen Augen Pp. Wer mich und meine Spielweise kennt, der weiß, dass ich meinen Chars gerne auch mal eins auf den Deckel geben lasse, wenn es passt. Aber wenn ich merke, dass ich nicht selbst entscheiden kann, was mit meinem eigenen Char passiert und ich damit nicht einverstanden bin, ist es in meinen Augen Powerplay.
Bild

[spoiler= Der alltägliche Wahnsinn]
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh und...

... es kam schlimmer.
[/spoiler]
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Alcira
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Beitragvon Alcira » Mo 21. Okt 2013, 16:53

Mir sind der Char und die Rasse eigentlich egal - es geht mehr um die Spielweise.

Richtiges PP ist für mich, wenn ein Char dem anderen etwas aufzwingen will wie z.B ein Mal, eine schwere Wunde oder von mir aus eine wichtige Entscheidung. Ausweichen sollte man immer dürfen, es aber nicht übertreiben und schauen, wann es wirklich passt. Doch will der Gegenüber einem etwas aufzwingen und schreibt z.B "XY hackt Tera den Arm ab" wird jener Spieler gewiss nicht erleben, dass ich das zulasse, es sei denn, es wurde vorher OOC so geregelt. Anders verhält es sich bei Kleinigkeiten wie "XY küsst Tera auf die Wange". Gut, da kommt es von mir aus auf den Char an und wie schnell er reagieren kann, zumal da ja keine Verletzungen oder andere, tiefgreifende Veränderungen des eigenen Chars dabei entstehen. Dennoch sehen einige auch so was schon als PP.

Dann wäre da noch das Metagaming. Metagaming ist oft schlicht weg der "Alleswisser" der aus geschriebenem (nicht vom Char gesprochenem) Text oder sogar der Bio Infos bezieht, die der Gegenüber eigentlich gar nicht haben/wissen kann. So was mag ich gar nicht leiden. Da kann man zur Not OOC nachfragen "Könnte mein Char dies oder jenes über deinen Char wissen?". Auch hier greift bei mir wieder die Grenze - wann ist es zu viel, wann ist es ok? Es gibt Dinge, die kann man von mir aus wissen. Auren-spüren, wittern, was für eine Rasse der Gegenüber ist oder riechen, was er heute zu Mittag gegessen hat, das ist für mich, je nach Gegenüber, kein Metagaming, denn der Gegenüber ist dann meist auf logische Weise und durch seinen Char IC fähig dazu diese Dinge rauszufinden, es wird also ausgespielt.

Doch wenn in meiner Bio z.B steht, die Schwachstelle meines Chars ist Feuer und ein Gegner benutzt dann im Kampf nur Feuermagie, selbst wenn er noch etwas anderes einsetzen könnte, dann empfinde ich das schon als ausnutzen von OOC Infos. Ebenso Wissen aus der Vergangenheit des eigenen Chars, ohne je mit diesem oder dessen Umkreis zu tun gehabt zu haben. Aus dem Grund schreiben viele nicht mehr so viel in die Bio, dann passiert das ja auch erst gar nicht. Doch so oder so, finde ich, gehört sich das nicht.
Zuletzt geändert von Alcira am Mo 21. Okt 2013, 16:59, insgesamt 4-mal geändert.
Orpan ~ Tera ~ Saidra

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Offizielle Feuerhexe
Offizielle Chaosmagierin
Offizieller Regenbogendrache
Offizielles letztes Wyrmland-Einhorn
Offizielles Rostfell von Zanzamar
Offizielles Entchen von Elfenprinz Lucan
Offizielles Sai vom Mai, Nai und Sai Club
Offezielle Ex-Gamemasterin
Offizielles Frostwölfchen
Offizielles Weisenkind
Offiziell zu oft inaktiv

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Beitragvon Rob Lucci » Mo 21. Okt 2013, 18:20

Also wenn ich mal lust habe auf PP frage ich den Spieler vorher ;)
Ganz einfach. Und wenn man einen Übergegner hat, der einfach mal "unfair" ist sage ich das, und betone noch mal das es nicht gerade die feine englische ist.
Sollte man das nicht abstellen, schreib ich meinen Char einfach raus. Fertig Ende. :D
:wolf: ER bringt uns Liebe! Schnell erschießt ihn! :wolf:

Meinungen sind keine glitzernden, magischen Baby-Einhorn-Eier,
die jedermann beschützen, verteidigen und großartig finden muss.
Auch Meinungen können scheiße sein.
Voller Liebe:
"Mach dir keine all zu großen Hoffnungen. Robs Schädel macht gerade seinem Ego Konkurrenz. XD"
"Und die bösen, bösen Zombies kamen nicht am ROBKÄPPCHEN vorbei...! "

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Steini
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Beitragvon Steini » Mo 21. Okt 2013, 20:18

[quote='Desuka','index.php?page=Thread&postID=24696#post24696']...
Mir fällt auf, dass gerade neueren Spielern so etwas häufiger passiert, weil eigentlich kein wirkliches Charakterkonzept besteht bzw einfach die Erfahrung fehlt.
...[/quote]

(Mal ganz davon abgesehen dass 'erfahrene Spieler' auch nicht grundsätzlich vor Charakterkonzept nur so strotzen...)

Was macht man bei 'Neulingen' dagegen? Genau, ihnen unter die Arme greifen.
Oder alternativ sie belächeln, ihnen erst garkeine Chance einräumen, sie abstempeln und weiter glücklich mit 'nicht neuen Spielern' sein ;)

Was ich viel schlimmer finde: Bei 'nicht neuen Spielern', bzw solchen, die augenscheinlich Erfahrung mitbringen (oder es wenigstens behaupten), wird gerade das angesprochene 'Fehlverhalten' oftmals akzeptiert. Die Aussage 'meinen Char gibt es aber schon 3 Jahre' macht es möglich, dass Überkräfte durch (oft nichtmal wirklich ausgespielte) Vorgeschichten gerechtfertigt werden, oder einfach mit 'Mein Char war schon immer so' abgeworfen. Auch 'Ja Dämonen können halt x und y, und Ninjawerwolfvampire haben eben a und b' geht oft eher durch als bei sogenannten 'Neulingen' (für viele aka SpielerOhneFarbe).

Ich stimme Saidra zu: Es geht darum, wie es ausgespielt wird. Und wenn ein 'top renommierter Spieler' (Wie auch immer jeder sich das definieren möchte) meinem Char das Herz rausreißt, oder meint sein Rassenkonzept sollte für jeden das Nonplusultra und damit höchstverbindlich sein, kann der mich mal gernhaben. Leider hilft bei solchen Leuten auch oft keine freundliche Hilfe mehr, weil sie es meist schon gewohnt sich damit durchzukommen und ich dann natürlich der Spießer bin, der seine kreative Vollkost nicht zu würdigen weiß.

Wenn ich länger mit einem Spieler spiele, das heißt viele Rps mit ihm hatte, dann pendelt es sich mit der Zeit ganz automatisch ein und ich bekomme ein Gefühl dafür, wann ich dem anderen mal 'vorgreifen' kann, und lasse mir das genauso gefallen, weil der andere weiß, wann der richtige Moment für sowas ist.
Für alles andere gilt auch bei mir: Versuchen dem anderen klarzumachen dass heute kein guter Tag zum Morden ist, und wenn das nicht hilft einfach wegspielen. Ist dann schade, aber naja.
Was mich aber wirklich stört sind diejenigen, die meinen ihre ach so tolle Erfahrung würde sie für gewisse Sachen mehr qualifizieren als andere...

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Beitragvon Alyah » Mo 21. Okt 2013, 20:59

Da fällt mir der Thread "Was versteht man unter Powerplay/Autoplay? " ein, das Thema kommt hier nämlich immer mal wieder auf.
"Das Leben ist wie eine Bleistiftzeichnung, nur ohne Radiergummi" (Radio)
Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit,
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Seneca

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Die Liebe ist nett und freundlich, doch ist sie des Verstandes Freund nicht. (Filmzitat)
"Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume"


Zitat: Rajah: *Alyah knutsch* bist n Engel

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Beitragvon Zanzamar » Mo 21. Okt 2013, 22:19

Zuerst einmal: Was ist mit "Metachar" gemeint? Wie kommst du auf dieses Wort?

Dann...
Mir fällt auf, dass gerade neueren Spielern so etwas häufiger passiert, weil eigentlich kein wirkliches Charakterkonzept besteht bzw einfach die Erfahrung fehlt.
Ich habe da eine ganz andere Beobachtung gemacht. Typischerweise sind die wirklich blutigen Anfänger noch diejenigen, die sich am ehesten zurückhalten und erst einmal schauen müssen, was hier so alles möglich ist.
Was du beschreibst ist ein typisches Fortgeschrittenenproblem. Dass es aufgrund von fehlendem Konzept entstehen kann ist richtig. Es erwächst aber mindestens ebenso oft aus dem Wunsch, das Charakterkonzept, das man sich gesteckt hat, zu bewahren. Und so ist jeder, der den Anspruch hat, "vorher gefragt zu werden", für genau diese Problematik ein Kandidat. Denn was macht so ein Spieler, wenn ich eben nicht frage und ihn im RP vor eine Situation stelle, die ihm nicht passt? Höchstwahrscheinlich wird er sich ihr entziehen, und zwar in der von dir angesprochenen Art und Weise.
Wenn wir dem Grundsatzgedanken ausgehen, dass wir hier so etwas wie freies [lexicon]Rollenspiel[/lexicon] betreiben wollen, ist das allerdings auch sein gutes Recht!

Um auf deine Fragen einzugehen:

Wie bereits erwähnt habe ich keine Ahnung was "Metachar" meint. Ich kann deine Fragen also nicht direkt beantworten. Da er in einem Zug mit "PP" genannt wird, unterstelle ich mal, dass der Begriff von dir negativ konnotiert ist oder sein soll.
Was mir zuallererst an den Fragen auffällt, ist, dass sie das Thema sehr einseitig zu beleuchten versuchen. Nehmen wir die Situation, in der dein "Metachar" jedem Schlag ausweicht. Du suggerierst, dass es irgendwie verkehrt ist, wenn jemand ohne Ausnahme ausweicht. Wie sieht es aber mit demjenigen aus, der die ganze Zeit auf diesen Char einprügelt? Hat der nicht auch ein Problem? Wenn ich feststelle, dass ich einen Gegner einfach nicht treffen kann, sollte ich doch lieber etwas anderes probieren, oder nicht? Ist der Anspruch, den Gegner unbedingt treffen zu müssen nicht genau dasselbe wie der Anspruch, nie getroffen zu werden?
Potenziell hat bei deiner Fragestellung also nicht nur einer der Spieler ein Problem, sondern beide. Oder aber keiner von beiden: Bei etlichen Paarungen (Bauernjunge gegen Meisterdieb usw.) wäre es sogar sehr eigenartig, wenn der Schwächere auch nur den Hauch einer Chance hätte.
Vielleicht schreibe ich zu diesem Thema noch einmal einen Artikel, bevor ich noch den Rahmen dieses Postings sprenge. ;)
Wo fängt in euren Augen PP an?
Im eigenen Kopf.
Nein, ernsthaft: Wenn man damit anfängt, jeden Post, so direkt die Formulierung auch sein mag, als einen Vorschlag zu betrachten, löst sich das ganze PP-Problem von selbst auf.
Was habt ihr für Strathegien um ein solches Handeln zu vermeiden?
Du meinst, wie man verhindert, selbst PP zu schreiben? Wenn man festgestellt hat, dass der Mitspieler damit zurecht kommt, lässt man es am besten ganz sein, darauf zu achten. Meiner Meinung nach sorgen zuviele Konjunktive und andere "Versuche" nicht für sehr viel Spannung. Für ein schlagkräftiges Play braucht man schlagkräftige Posts. Hierzu sei allerdings angemerkt, dass eine wirklich gefährliche Situation nicht einfach aus dem Nichts entsteht, sondern vorher zumindest angedeutet, wenn nicht gar direkt angekündigt wird. Für die Spannung ist nicht unbedingt entscheidend, was tatsächlich passiert, sondern was passieren könnte. Wenn man jemandem aus heiterem Himmel seine Klinge direkt ins Herz rammt, ist das also nicht bloß unfair, sondern es verschenkt auch jedwedes Potenzial, das das Play hätte haben können.

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Beitragvon Meliz » Di 22. Okt 2013, 08:14

[quote='Zanzamar','index.php?page=Thread&postID=24728#post24728']Zuerst einmal: Was ist mit "Metachar" gemeint? Wie kommst du auf dieses Wort?[/quote]

Genau diese Frage stellte ich mir auch, als ich den Thread gesehen habe.

Powerplay ist meiner Meinung nach kein Charkonzept als solches, sondern die Ausführung des Charakters. Ich spielte mit Vampiren, Werwölfen und Dämonen, die auf meinen felynen Mann getroffen sind. Oder Ninjas, die gab es ja auch mal zu Hauf. Allesamt Charaktere, die durch ihren alleinigen Hintergrund überlegen sind.

Dennoch ist diese Überlegenheit noch lange kein PP!

Was es für mich zum PP macht, ist die Art und Weise, wie diese Charaktere gespielt werden. Ich hatte selten ein Problem damit, mit übernatürlichen Wesen zu spielen und kam auch bestens mit ihnen aus, habe selbst auch schon Dämonen gespielt. Einer meiner einstweiligen Lieblingscharaktere war ein Dämon.
Doch es stellt sich die Frage, ist es das typische Miteinander, bei dem auch unausgesprochene Dinge wohlwollend und mit gutem Gewissen ausgespielt werden mit fairen Chancen und Ausweichmöglichkeiten in andere Situationen, ohne jemanden in eine Ecke zu drängen oder ist es die schiere Festlegung von Handlungen und Tatsachen, bei denen einer der beiden Partner kein Mitspracherecht hat?

Sollte es jemals zu fragwürdigen Aktionen gekommen sein, so reichten mir ein paar Tauben aus, um im Vorfeld zu erklären und die Erlaubnis zu geben, eine bestimmte kritische Aktion auszuführen / ausführen zu lassen. Sollte dies nicht geschehen sein, kann man die Person nochmal darauf hinweisen und OOT das ganze klären ("Ich sehe nicht ein, dass du meinem Charakter einfach so den Arm ausreisst. Wir ignorieren das mal, okay?" <- flach, aber sinnbildlich). Danach hat man immernoch die Möglichkeit, durch irgendeinen Zufall oder sonstwas noch aus der Sache herauszukommen. Und sollte ein Spieler uneinsichtig sein, so weiß man das für das nächste Mal.

Einvernehmlich ist das Stichwort.
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„Verabschiede dich von kurzen Wegen. Begrüße Schmerz und Schinderei. Niemand hat jemals behauptet, dass immer alles einfach sei."
Tausendundeine Nacht
"Alter, das ist ein Ritualfeuer, du kannst da doch keine Marshmellows drin machen!"

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Beitragvon Aerius » Di 22. Okt 2013, 08:50

[quote='Meliz','index.php?page=Thread&postID=24748#post24748']
Einvernehmlich ist das Stichwort.[/quote]

This. Der einzige Unterschied zwischen PP und nicht-PP ist das Miteinander. Solange alle Beteiligten mit dem, was geschieht, einverstanden sind und Spaß haben, ist alles in Ordnung.
Tanz! Daemon... komm' schweig mit mir.

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Beitragvon Lunara » Di 22. Okt 2013, 16:01

[quote='Zanzamar','index.php?page=Thread&postID=24728#post24728']
Wenn man damit anfängt, jeden Post, so direkt die Formulierung auch sein mag, als einen Vorschlag zu betrachten, löst sich das ganze PP-Problem von selbst auf. [/quote]
Amen, großer böser Wolf :) . Und niemand braucht (eigentlich) diese ganzen Konjunktivformulierungen. Nicht nur, dass sie den Spielfluss einengen, sie sind imo auch beim Lesen extrem langweilig.
Trotzdem benutze ich sie auch...weil es eben doch Spieler gibt, die sonst zutiefst beleidigt sind und glauben, man gäbe ihrem Char keine Chance auf eine Reaktion.
Spiel ist immer Aktion und Reaktion, aber ich denke, das ist vielen gar nicht klar. Sie gehen einfach davon aus, dass eine beschriebene Aktion ein unverrückbarer Fels ist.
Ich glaube Duath hat hier mal geschrieben, PP fängt da an, wo andere nicht nur den eigenen, sondern auch den Char des Gegenübers spielen. Das trifft es (außer man ist aufeinander eingespielt oder es ist abgesprochen) ziemlich gut.
Ich habe bis an den Rand des Wahnsinns geliebt oder was man so Wahnsinn nennt.
Doch für mich ist das die einzig vernünftige Art der Liebe.
Das Flüstern der Dämmerung entsteht, wenn die Nacht sich häutet.


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