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Alyah
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Beitragvon Alyah » Mi 14. Nov 2012, 23:40

Feuer

Mit Worten hast du in mir ein Feuer entfacht,
so heiß brennt es, wie niemals zuvor,
ich frag dich, was hast du mit mir nur gemacht,
und was hast du noch mit mir vor?

Dein Blick verschafft mir eine Gänsehaut,
es schauert mich tief und in Wellen,
ich bekomme nichts raus, keinen einzigen Laut,
nicht mal mehr ein heiseres Bellen.

Deine Berührung setzt mich lodernd in Brand,
es knistert, es funkt, es ist heiß,
ich fand nicht die Liebe, es warst du, der mich fand,
doch frage ich mich, was ist der Preis?

Egal was am Ende der Preis auch sei,
ich genieße es, wie ich hier brenne,
ich gebe alles Gefühl für dich frei,
wenn ich deinen Namen nur nenne.
"Das Leben ist wie eine Bleistiftzeichnung, nur ohne Radiergummi" (Radio)
Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nützen.

Seneca

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Die Liebe ist nett und freundlich, doch ist sie des Verstandes Freund nicht. (Filmzitat)
"Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume"


Zitat: Rajah: *Alyah knutsch* bist n Engel

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Alyah
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Beitragvon Alyah » Fr 21. Dez 2012, 17:01

Ohne dich

Ohne dich wärmt keine Sonne,
kühlt kein Wind,
lodert kein Feuer.

Ohne dich singt kein Vogel,
blüht keine Blume,
klingt kein Lied.

Ohne dich gibt es kein Licht,
gibt es keine Hoffnung,
gibt es keine Liebe.

Ohne dich gibt es kein Leben,

mit dir schon.
"Das Leben ist wie eine Bleistiftzeichnung, nur ohne Radiergummi" (Radio)
Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nützen.

Seneca

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Zitat: Rajah: *Alyah knutsch* bist n Engel

Fiamma Lasaira
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Beitragvon Fiamma Lasaira » Do 28. Feb 2013, 22:02

Wie von einem Dolch geritzt
Bis zum Herzen aufgeschlitzt
Fühl ich mich, wenn ich dich seh
Nach all der Zeit im kalten Schnee

Dunkel quillt schon bald hervor
Was selbst im warmen Leib gefror
Was einst Eingeweide war
Liegt nun als toter Klumpen da

Winde streifen durch das Loch
In welchem rote Suppe noch
Und Knochen breiten Schwingen weit
Der Blutadler zum Mahl bereit.
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Fiamma Lasaira
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Beitragvon Fiamma Lasaira » Sa 2. Mär 2013, 00:56

Glutvolle Augen und schwarze Maske
Rotgoldener Schimmer
Eindringlich starr
So malte man ihn gern
Und er selbst gab auch zu
Dass daran etwas Apartes war

Der Pinselstrich schmeichelte seinem Ohr
Verjüngte es elfisch
Zur Spitze hin
Bewunderer sangen
Loblieder darüber
Doch er erkannte sich nicht darin

Ein charmantes Lächeln schrieb man ihm zu
Das Frauenherzen brach
In steter Zahl
Niemand ahnte etwas
Von all den Furunkeln
Und Flirten war ihm schlicht eine Qual

Im ganzen Land galt er als verwegen
Gefürchteter Gegner
Vieler Neider
Dabei starb er vor Furcht
Wenn sie wieder mal schrien:
„Da ist er! Da ist Lonestrider!“
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Alyah
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Beitragvon Alyah » Fr 8. Mär 2013, 00:00

Was ist Liebe

Schwer zu sagen, was Liebe ist,
wie sehr man sie vermisst,
merkt man, wenn man vergessen ist.

Eben war sie noch da,
schon ist sie entschwunden,
schnell wie der Wind gar,
an nichts und niemand gebunden.

Manchmal bringt sie Glück,
manchmal bringt sie Schmerz,
mal macht sie verrückt,
mal tanzt durch sie das Herz.

Schwer zu beschreiben, was Liebe ist,
ohne sie ist das Leben trist,
dennoch begegne man ihr mit List.

Ist die Liebe erstmal fort,
fern an einem andren Ort,
unerreichbar, furchtbar weit,
tut es einem am Ende leid.

Liebe fordert Mut,
doch fördert sie auch Wut,
Liebe ist nicht immer prächtig,
doch immer ist sie allmächtig.

Schwer zu erklären, was die Liebe macht,
wenn sie einen erwischt,
ist sie das Feuer, das einen entfacht,
oder eher das Wasser, das Jenes erlischt?

Was auch immer die Liebe sei,
hält sie einen gefangen,
oder macht sie einen frei,
ohne Liebe wäre ich niemals soweit gegangen,
"Das Leben ist wie eine Bleistiftzeichnung, nur ohne Radiergummi" (Radio)
Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nützen.

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Fiamma Lasaira
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Beitragvon Fiamma Lasaira » Mo 11. Mär 2013, 03:58

Schwarzer Schwan mit schwarzer Schwinge
Ruht unterm Baum und Altersringe
Gegraben einst in jenen Stamm
Künden von Ewigkeiten am
Abend und im Schein des Zwielichts
liegen Schatten, schimmert nichts

Neben ihm sein Zwilling weiß und hell
Schneegefiedert und in dessen Vogelfell
Steckt tief ein künstlerischer Schaft
Mit starker, kreativer Kraft
Färbt er die langen Federn blutig ein
Und deckt das weiße Kleid mit rotem Wein

Der Schwarze legt den Kopf zur Ruhe hin
Auf seines Bruders Rücken ruht sein Kinn
Die Nacht streicht samten über sie hinweg
Und beide rühren sich nicht mehr vom Fleck
Den Morgen aber grüßt ein schwarzer See
Und an den Ufern Blumen in dem Ton von Schnee
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Fiamma Lasaira
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Beitragvon Fiamma Lasaira » Fr 3. Mai 2013, 03:28

Ich warte auf dich
Morgen
Bis das Licht die Erde berührt
Sorgen
Eine Schlacht ist zu kämpfen
Allein
Und warum zur Hölle muss es
So sein
Du fehlst mir schon unglaublich
Jetzt
Und in kurzer Zeit bist du
Verletzt
Ich kann nichts verhindern
Morgen
Mir bleiben nur düstere
Sorgen
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Khisa
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Beitragvon Khisa » Sa 8. Jun 2013, 18:47

It won't be You


Maybe one day somebody will make me smile again.
It might be that far away in the future someone will be all silly to make me laugh.
To break through to me.

It's possible one night somebody will stay up to listen to me.
Possibly far from today someone will take the time and effort asking.
To get to know me better.

Conceivably one time somebody will give me a pet name.
Imaginably at a far point from now someone will beg me to be friends.
To secretly win my heart.

The saddest and most painful part about it?
It won't be You.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


There are too many words
inside my head
and every single one of them is
painted in pain.
Hurt
is a colour that you poured
over my heart.
It keeps dripping agonisingly right
through my soul
with a
steady splashing sound.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


If I believed in God
I'd never get up
from my knees again,
praying you'd turn into the man
I believed
you were.
Because then everything would
fall
into place
and my world would be like it is
supposed
to.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


My friends loved how you
painted big, blissful smiles on my lips.
My friends loved how you
made me dance along with my bouncing heart.
My friends loved how you
planted sparkling stars in my eyes that
shone brighter than the nightsky.
My friends loved how you
planning a future with me taught me new levels of enthusiasm.
My friends loved how you
kissed and snuggled, embraced and loved all the
wounds, shards, splinters , and scars
away
to show me my innermost, true self.

Now their support is an excruciating reminder that I
lost
you, my world, myself.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


I wish I had words as sharp as scalpels,
so I could cut away all the hurting parts of my self.
Even if nothing was left of me afterwards.

I wish I had poetry as strong as suture,
so I could patch up the gaping wound that is my chest.
Even if I needed a heart transplant of dead-cold stone to fill it out.

I wish I had imagery as precise as a surgical laser,
so I could pinpoint the pieces of my shattered soul.
Even if their light-singed edges meant deep cracks inbetween.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


When we are little
they read us fairy tales
of which we happily dream, awake and asleep.
Feeding us hopes, dreams and promises
our lives cannot keep.

And when we grow up
we chase these throughout our days and our nights,
carved into us so deep.
Feeding on their last, fading images
we never again cease to weep.



© Khisa (2013)
"Life is pain! I wake up every morning, I’m in pain! I go to work in pain! You know how many times I wanted to just give up? How many times I thought about ending it?"
~•~
Gregory House

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Beitragvon Alyah » So 9. Jun 2013, 17:33

Regen strömt hinab von oben,
Tag für Tag und Stund für Stund,
mal im Feinen, mal im Groben,
Tropfen eckig, Tropfen rund.

Sonne kommt nur kurz hervor,
höchstens für ein paar Minuten,
der Sommer seine Macht verlor,
das Land bedeckt von hohen Fluten.

Draußen ist es nass und kalt,
keine Farben, grau in grau,
Sturm fegt mächtig mit Gewalt,
macht die Stimmung ziemlich mau.

Hoffnung ist allein, was bleibt,
dass es bald mal besser ist,
dass warmer Wind Wolken vertreibt,
und der Sommer kommt, den man vermisst.
"Das Leben ist wie eine Bleistiftzeichnung, nur ohne Radiergummi" (Radio)
Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nützen.

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Beitragvon Alyah » Di 3. Sep 2013, 23:14

DU!

Du lächelst am Morgen,
versüßt meinen Tag,
vetreibst all meine Sorgen,
kochst mir Tee, den ich mag.

Du lässt mich noch schlafen,
wenn ich müde bin,
bist mein sicherer Hafen,
hast den siebten Sinn.

Du erträgst meine Launen,
nimmst alles hin,
bringst mich zum Staunen,
du bist der Hauptgewinn.

Du bist, was ich brauch,
bist, was ich will,
kraulst mir den Bauch,
gibst mir den Thrill.

Du bist für mich da,
doch ich auch für dich,
wir sind ein Paar,
DU

UND
ICH
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