Der hohle Baum
Auf einer kreisrunden Lichtung, mitten im Wyrmforst, erhebt sich ein majestätischer, alter Baum. Dieser Baum ist riesig, gewaltig. Seine Krone reicht weit über die aller anderen Bäume hinaus, den Stamm könnten hundert Männer, die sich an den Händen halten, kaum umfassen. Moos, Pilze und Efeu überziehen den Stamm bis auf halbe Höhe, unterbrochen von den roten Blüten von Kletterrosen. Und im Stamm, fast verborgen hinter einem Vorhang aus Efeu, befindet sich ein mannshoher Spalt. Durch ihn kann man in den Baum gelangen – denn der Baum ist hohl. Gewiss, Rinde und Holz bilden eine dicke, schützende Wand. Aber dennoch bleibt im Baum genug Platz für eine recht breite Wendeltreppe, die sich immer weiter nach oben zieht.
So manches Spechtloch verhindert, dass im Inneren des Baumes absolute Dunkelheit herrscht, sonst würde man auf den vielen Stufen hinauf in die Krone des Baumes nur allzu leicht stolpern. Oder fallen, denn die Treppe hat kein Geländer. Käfer krabbeln umher, auf der Unterseite der Stufen haben Schwalben ihre Nester gebaut und so mancher Schmetterling torkelt träge durch das Zwielicht, auf der Suche nach einem Ausweg.
Hat man die Treppe sicher hinter sich gebracht, so erreicht man an deren Ende eine Plattform, die in der ausladenden Baumkrone befestigt ist. Von hier aus bietet sich ein unfassbares Panorama. Man kann weit über den Wald schauen, und sogar so manche Stadt in der Ferne erahnen, obwohl sich der hohle Baum doch weit abgelegen im tiefsten Wyrmforst befindet.
Wie kann ein Baum leben, obwohl er im Inneren völlig hohl ist? Wie kommt es, dass er Wind und Wetter standhält? Ein Rätsel. Aber die Aussicht verhindert, dass man allzu lange darüber nachdenkt.
[spoiler=In Farbe]`DDe`er h`Eo`Mh`gl`Ge B`ga`Mu`Em`n
`n
`GAu`gf `Me`Ei`en`Der kreisrunden Lichtung, mitten im Wyrmforst, erhebt sich ein majestätischer, alter Baum. Dieser Baum ist riesig, gewaltig. Seine Krone reicht weit über die aller anderen Bäume hinaus, den Stamm könnten hundert Männer, die sich an den Händen halten, kaum umfassen. Moos, Pilze und Efeu überziehen den Stamm bis auf halbe Höhe, unterbrochen von den roten Blüten von Kletterrosen. Und im Stamm, fast verborgen hinter einem Vorhang aus Efeu, befindet sich ein mannshoher `ISpalt`D. Durch ihn kann man in den Baum gelangen – denn der Baum ist hohl. Gewiss, Rinde und Holz bilden eine dicke, schützende Wand. Aber dennoch bleibt im Baum genug Platz für eine recht breite Wendeltreppe, die sich immer weiter nach obe`en `Ez`Mi`ge`Ght.`n
`n
`GSo `gm`Ma`En`ec`Dhes Spechtloch verhindert, dass im Inneren des Baumes absolute Dunkelheit herrscht, sonst würde man auf den vielen Stufen hinauf in die `hK`2r`@o`Gn`ge `Ddes Baumes nur allzu leicht stolpern. Oder fallen, denn die Treppe hat kein Geländer. Käfer krabbeln umher, auf der Unterseite der Stufen haben Schwalben ihre Nester gebaut und so mancher Schmetterling torkelt träge durch das Zwielicht, auf der Suche nach einem `eA`Eu`Ms`gw`Geg. `n
`n
`GHa`gt `Mm`Ea`en `Ddie Treppe sicher hinter sich gebracht, so erreicht man an deren Ende eine `BPlattform`D, die in der ausladenden Baumkrone befestigt ist. Von hier aus bietet sich ein unfassbares Panorama. Man kann weit über den Wald schauen, und sogar so manche Stadt in der Ferne erahnen, obwohl sich der hohle Baum doch weit abgelegen im tiefsten Wyrmforst be`ef`Ei`Mn`gd`Get. `n
`n
`GWi`ge `Mk`Ea`en`Dn ein Baum leben, obwohl er im Inneren völlig h`eo`Eh`Ml `Dist? Wie kommt es, dass er Wind und Wetter standhält? Ein Rätsel. Aber die Aussicht verhindert, dass man allzu lange darüber nac`eh`Ed`Me`gn`Gkt.[/spoiler]
Ort: Glorfindal