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Zanzamar
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Beitragvon Zanzamar » Do 2. Feb 2012, 21:26

Ich verstehe gerade nicht so recht, was du meinst.
Wenn ein Char etwas nicht weiß, dann hat er Pech gehabt. Wenn ein Spieler etwas nicht weiß und der Char es auch nicht weiß, ist das wohl auch in Ordnung.
Wenn ein Spieler etwas weiß und der Char allein deshalb etwas anderes tut, ohne selbst dieses Wissen zu haben, ist das Käse. Warum du genau dieses Vorgehen auch noch erzwingen möchtest, indem du vorab verlangst, dass der andere sich bestimmte ooc-Infos per PN einholt, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

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Beitragvon Alyah » Do 2. Feb 2012, 23:12

Da muss ich Zan beipflichten. Dein Post sagt für mich: "jeder kann alles sein, alles ist möglich".

Sicher ist es das und ja, der einfache Bauerntölpel kann natürlich auch dennoch Supersonderfähigkeiten haben.
Aber das macht es, wenn überhaupt, schon wieder absolut uninteressant und langweilig.

So erweckt es mir schon wieder den Eindruck, als wäre jeder Char tatsächlich so unbesiegbar. Lass doch den Bauerntölpel auch einfach mal ein Bauerntölpel sein.

Und deine Beispiele...entschuldige, die sind unaussagekräftig. Woher will der böse Krieger das wissen...lies Bücher, guck Filme, die wissen es nicht, die nehmen es einfach an, darum sind sie auch die "Bösen"!
Diese Fragen machen für mich hier einfach keinen Sinn.
"Das Leben ist wie eine Bleistiftzeichnung, nur ohne Radiergummi" (Radio)
Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit,
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Die Liebe ist nett und freundlich, doch ist sie des Verstandes Freund nicht. (Filmzitat)
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Beitragvon Berno » Fr 3. Feb 2012, 11:40

@Necro: Abgesehen von dem, was Zan sagt bedeutet Nichtwissen eines Spielers über andere Charaktere doch einfach nur Spielstoff, oder? Ich wäre blöd mich vorher zu informieren, was ein Char kann ist und macht, sofern es nicht in der Bio oder in seinen Posts ersichtlich ist. Wenn sich wirklich einer verkleidet hat, ist das OK, dann fällt mein Char halt auf die Verkleidung rein. Bisher habe ich da meinen Mitspielern soviel Vertrauen entgegen gebracht, dass sie meine Charaktere soweit einschätzen, um zu wissen, ob der das mitbekommen könnte oder nicht. Derlei Spielstoff auszulassen wäre pure Verschwendung. Wie schon vorher gesagt: RP bedeutet auch Vertrauen zu seinen Mitspielern. Soviel OOC-Wissen braucht man da nicht erfragen, weil es dann nur anstrengend wird, wenn man sich permanent fragen muss: Weiß das mein Charakter eigentlich, was ich da weiß? "Keep it simple, stupid." Das trifft nicht nur für das Design von Software und Alltagsgeräten zu sondern auch für die Art, wie man Charakter spielt. Je weniger man über andere Charaktere wissen muss, umso einfach wird es zu spielen. ;)
Wenn du einen Riesen siehst, prüfe erst am Sonnenstand, ob es sich nicht bloß um den Schatten eines Zwerges handelt. (Chinesische Weisheit)

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Beitragvon Resi » Fr 3. Feb 2012, 15:11

[Quote=Berno]Bisher habe ich da meinen Mitspielern soviel Vertrauen entgegen gebracht, dass sie meine Charaktere soweit einschätzen, um zu wissen, ob der das mitbekommen könnte oder nicht.[/Quote]
Wieso sollte ich, respektive irgendjemand, sich die OOC-Mühe machen einen Char vorher einzuschätzen, bzw. die Überlegung anzustellen, ob der andere Charakter das oder jenes mitbekommen könnte oder nicht? Da halte ich es doch lieber mit der Devise: Fressen oder gefressen werden. Aber das ist, meiner Meinung nach, sowieso eher eine OOC-Frage... weiß der andere worauf ich hinaus will oder tut er es nicht? Ändert jedoch nichts an meiner obrigen Einstellung.

[Quote=Berno]"Keep it simple, stupid." Das trifft nicht nur für das Design von Software und Alltagsgeräten zu sondern auch für die Art, wie man Charakter spielt. [/Quote]
Aus welchem Grund, der nicht den Aufhänger hat: "Ich bin Anfänger", sollte man einen Charakter möglichst einfach halten? Ich behaupte, dass gerade solch eine Einfachheit schnell langweilig werden könnte und somit schlage ich wieder in die Kerbe der Nicht-Vorhersehbarkeit. Gerade die Unberechenbarkeiten, also die unvorhersehbaren Aktionen, Kehrtwendungen usw. sind das Salz in der Rp-Suppe, sind das, was mich noch immer daran faszinieren kann. Ich persönlich liebe Klischees, reize dieses Thema auch gerne aus, aber nichtsdestotrotz muss und brauche ich darin immer auch etwas Eigenes, Persönlichkeit und nicht nur die 0815 Version davon.

[Quote=Berno] Je weniger man über andere Charaktere wissen muss, umso einfach wird es zu spielen. ;)[/Quote]
Das unterschreibe ich so nicht. Generell muss man sowieso nichts müssen, aber Geheimnisse, die man sich mit der Zeit erspielen kann, sind super. Die Kunst dabei ist, wie man solche Geheimnisse andeutet, an sie herangeht und damit umzugehen versteht. Da kommt dann wieder das, bei vielen so schwierige und heikle Thema, der OOC/IG Grenze zu tragen. Ich selbst kann nämlich gespannt wie ein Filzbogen sein, wenn ich OOC etwas weiß oder zu wissen glaube, aber IG haben die Chars keinerlei Ahnung davon. Das ist für mich dann wie das Lesen eines Buchs, wo man glaubt zu wissen und am Ende kommt es dann doch ganz anders.

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Beitragvon Zanzamar » Fr 3. Feb 2012, 16:19

[quote='Resi','index.php?page=Thread&postID=10810#post10810']
"Keep it simple, stupid." Das trifft nicht nur für das Design von Software und Alltagsgeräten zu sondern auch für die Art, wie man Charakter spielt.
Aus welchem Grund, der nicht den Aufhänger hat: "Ich bin Anfänger", sollte man einen Charakter möglichst einfach halten? Ich behaupte, dass gerade solch eine Einfachheit schnell langweilig werden könnte und somit schlage ich wieder in die Kerbe der Nicht-Vorhersehbarkeit.
[/quote]

Dass der Charakter einfach sein muss, hat er ja gar nicht gesagt. Man soll ihn nur einfach spielen und sich nicht mit unnötigen Meta-Informationsspielchen aufhalten. Das wiederum erhöht genau die von dir angesprochene Nichtvorhersehbarkeit.
Je weniger man über andere Charaktere wissen muss, umso einfach wird es zu spielen. ;)

Das unterschreibe ich so nicht. Generell muss man sowieso nichts müssen, aber Geheimnisse, die man sich mit der Zeit erspielen kann, sind super. Die Kunst dabei ist, wie man solche Geheimnisse andeutet, an sie herangeht und damit umzugehen versteht.
Und da meint ihr wieder genau dasselbe. ;)

Generell ist es viel entspannender, einfach drauflos zu spielen. Wenn dabei irgendein "Fehler" passiert, korrigiert man ihn eben hinterher zusammen.

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Beitragvon Resi » Fr 3. Feb 2012, 16:39

[Quote=Zan]Dass der Charakter einfach sein muss, hat er ja gar nicht gesagt. Man soll ihn nur einfach spielen und sich nicht mit unnötigen Meta-Informationsspielchen aufhalten. Das wiederum erhöht genau die von dir angesprochene Nichtvorhersehbarkeit.[/quote]
Ähm, wir meinen in diesem Punkt nicht ganz das Gleiche, denn ich liebe besonders die Meta-Informationsspielchen, wenn indirekt die Nachricht übermittelt wird: Das ist so und nicht anders, der Char hingegen konträr dazu agiert. Ich bin also sehr für diese Informationen, vielleicht um zu verwirren, um falsche Fährten zu legen, dem Spieler dahinter eventuell ins Grübeln zu bringen... damit er eben nicht so leicht mich, bzw. meinen Char einschätzen kann. Für mich sind diese Nicht-Vorhersehbarkeiten also gar nicht in der Einfachheit zu suchen, sondern durchwachsen und ich mache es meinen Spielpartnern oft sehr schwer. Aber ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich sowieso sehr speziell spiele und was für mich gut und richtig ist, noch lange nicht für die Allgemeinheit gilt.

[Quote=Zan]Und da meint ihr wieder genau dasselbe. ;)

Generell ist es viel entspannender, einfach drauflos zu spielen. Wenn dabei irgendein "Fehler" passiert, korrigiert man ihn eben hinterher zusammen.[/quote]
Das unterschreibe ich :P

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Beitragvon Zanzamar » Fr 3. Feb 2012, 18:05

Gut, das war von mir ungeschickt formuliert. Ich meinte mit den "Spielchen" eben dieses Hundertfünzigprozentige, den Anspruch möglichst alles zu wissen, bevor man etwas schreibt oder überhaupt mitspielt.

Ich weiß was du meinst und spiele auch gerne so. Das macht doch aber nichts "schwieriger", wenn man am anderen Ende sitzt...
Das Gefühl, keine Ahnung zu haben, sollte wohl jeder kennen. Das muss man dann einfach nur noch auf den Char übertragen.
Komischerweise passiert das relativ selten, bzw. erlebe ich fast nie, dass Ingame-Aussagen meiner Chars von anderen Spielern hinterfragt werden. (Ich glaube, das habe ich an anderer Stelle schon einmal erwähnt. ^^) Besonders witzig wird es, wenn bestimmte Dinge von anderen Chars einfach hingenommen werden, obwohl sie es besser wissen müssten... ;)

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Beitragvon Necromancer » So 5. Feb 2012, 17:54

[quote='Berno','index.php?page=Thread&postID=10613#post10613']Denn ich glaube, dass solange der Spaß am Spiel erhalten bleibt, Beschreibungen, was mit dem anderen Char gerade passiert, durchaus (begrenzt) möglich sind.[/quote]
[quote='Necromancer','index.php?page=Thread&postID=10768#post10768']Natürlich geben viele Spieler sehr viel über ihre Chars in der Bio an (jaja, anderes Thema), aber woher will denn Magier X bitte wissen, dass der kleine Bauerntölpel, welcher da auf ihn zustolpert so magieunbegabt ist? Was wenn er etwas an sich hat, was ihn vor Magie keine Angst haben lässt?[/quote]
[quote='Zanzamar','index.php?page=Thread&postID=10774#post10774']Ich verstehe gerade nicht so recht, was du meinst.[/quote]


Das soll heißen, wenn nun Magier X kommt und meinen Bauernjungen der nun nen Amulett bekommen hat, welches gegen Magi schützt, durch die Luft fliegen lässt, wär das einfach mal pures PP. Auch wenn der Magier dazu durchaus in der Lage wäre... aber es gibt einen Schutz, den der andere Spieler nicht einfach umgehen kann. Egal wie da die Ansichten sind zum Thema Magie (oder halt auch irgendwas anderes).... darauf bezog es sich in erster Linie...


Das gleiche beim direkten Kampf... wenn nun der Bettler meint sich nem großen gerüsteten Krieger entgegen zu stellen, dann macht er das und auch wenn dann der Einsatz von PP vielleicht ehrenhaft gemeint ist, weil man den Char des anderen Spielers schützen möchte (in dem Fall den Bettler), dann ist das aber auch schon alles, denn wie gesagt, vielleicht weiß er ja ganz gut sich selber zu schützen. Nun ersichtlicher worauf ich hinaus möchte?


[quote='Alyah','index.php?page=Thread&postID=10777#post10777']Und deine Beispiele...entschuldige, die sind unaussagekräftig. Woher will der böse Krieger das wissen...lies Bücher, guck Filme, die wissen es nicht, die nehmen es einfach an, darum sind sie auch die "Bösen"!
Diese Fragen machen für mich hier einfach keinen Sinn.[/quote]

Lies bitte nochmal richtig, vielleicht auch den vorherigen Post, auf den sich meine Aussage bezieht... es bezieht sich auf den Einsatz von Powerplay... ich hab kein Problem wenn der böse Krieger meinen Bettler angreift, aber dann bitte auf RP und nicht auf PP Basis, wo er ihn mit dem ersten Schlag ausnockt, weil ihm danach ist... verstehst es jetzt?

[quote='Berno','index.php?page=Thread&postID=10802#post10802']Je weniger man über andere Charaktere wissen muss, umso einfach wird es zu spielen.[/quote]

Grad bei Dir hätt ich nun erwartet, dass de verstehst worauf ich hinaus will, immerhin bezog es sich auf Deinen Post in dem Du meintest, dass ein wenig PP auch mal ganz ok ist (hier nochmal worauf ich mich bezog... Denn ich glaube, dass solange der Spaß am Spiel erhalten bleibt, Beschreibungen, was mit dem anderen Char gerade passiert, durchaus (begrenzt) möglich sind.)... ich bezog mich halt darauf, dass es eben nicht unbedingt OK sein muss... wobei dort natürlich zuerst die Frage besser gewesen wär, wo bei Dir diese "Beschreibungen" beginnen und wo sie aufhören. Meine Beispiele sollten nur zeigen, dass nicht alles so ist, wie es ist.
Zuletzt geändert von Necromancer am So 5. Feb 2012, 18:12, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitragvon Zanzamar » Mo 6. Feb 2012, 01:14

[quote='Necromancer','index.php?page=Thread&postID=10887#post10887']
Das soll heißen, wenn nun Magier X kommt und meinen Bauernjungen der nun nen Amulett bekommen hat, welches gegen Magi schützt, durch die Luft fliegen lässt, wär das einfach mal pures PP.
[/quote]
Das wäre es auch ohne Amulett. Du missverstehst noch immer, dass PP nichts damit zu tun hat, was ein Char kann, sondern wie seine Handlungen (bzw. deren Ergebnisse) beschrieben werden!
Nun ersichtlicher worauf ich hinaus möchte?
Leider nicht... Hast du ein Beispiel?

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Beitragvon Berno » Mo 6. Feb 2012, 11:57

[quote='Necromancer','index.php?page=Thread&postID=10887#post10887']
Das soll heißen, wenn nun Magier X kommt und meinen Bauernjungen der nun nen Amulett bekommen hat, welches gegen Magi schützt, durch die Luft fliegen lässt, wär das einfach mal pures PP. Auch wenn der Magier dazu durchaus in der Lage wäre... aber es gibt einen Schutz, den der andere Spieler nicht einfach umgehen kann. Egal wie da die Ansichten sind zum Thema Magie (oder halt auch irgendwas anderes).... darauf bezog es sich in erster Linie...


Das gleiche beim direkten Kampf... wenn nun der Bettler meint sich nem großen gerüsteten Krieger entgegen zu stellen, dann macht er das und auch wenn dann der Einsatz von PP vielleicht ehrenhaft gemeint ist, weil man den Char des anderen Spielers schützen möchte (in dem Fall den Bettler), dann ist das aber auch schon alles, denn wie gesagt, vielleicht weiß er ja ganz gut sich selber zu schützen. Nun ersichtlicher worauf ich hinaus möchte?
[/quote]Du hast es noch nicht verstanden, oder? Die Handlung ist nicht vorgegeben, sondern wird zwischen den Spielern entwickelt. Dabei lässt jeder dem anderen Türen offen, beabsichtigt oder nicht. Genau durch diese Türen kann der andere Spieler gehen oder erschafft sich gar noch neue Türen, denn in einem Post ist nie alles beschrieben.

Zu deinem Magier-Beispiel: Wenn der Magier-Spieler beschreibt, wie der Magier den Zauber wirkt und die vom Magier beabsichtigte Wirkung beschreibt, dann hat der Bauernjungenspieler jede Möglichkeit darauf einzugehen und kann beschreiben, was mit seinem Char passiert. Diese Art zu spielen ist kooperativ und basiert auf dem gegenseitigen Vertrauen, dass der jeweils andere Char mit seinen Stärken und Schwächen akzeptiert ist und die Spieler für ihre Chars bestimmen, was wie wirkt etc. Der Magierspieler denkt sich einfach: "Der Spieler vom Bauernjungen wird schon wissen, was mit seinem Kerl passiert, wenn derart mächtige Energien ihn erfassen." Missverständnisse in der Stärke und Art der Wirkung sind da übrigens genauso eingeschlossen. Da hat der Magier - so als Beispiel - halt Grund sich zu wundern, wie gut oder schlecht er heute wiedermal ist.

Was du willst, ist ein absolutes und eineindeutiges Vorherwissen von Ergebnissen, basierend auf deiner Vorstellung der Welt. Das geht so nicht, denn die vielen Details der Welt werden in einem Play unter den Spielern miteinander erdacht. Man benötigt wirklich nur grobe Vorstellungen, wie so die Welt ist, in der diese Charaktere leben, welche Wertevorstellungen sie haben, wie Magie wirkt und wie die Götter wirken. Auch da kann man von Partner zu Partner in einer so heterogenen Welt wie Wyrmland immer adaptieren und benötigt keine Starre Haltung, dass Magie halt immer auf die eine Weise wirkt und Götter auf eine ganz bestimmte Art eingreifen etc.

Klingt kompliziert, aber es lässt sich sehr leicht auf die Begriffe Kooperation und Vertrauen abbilden, wenn man seine eigenen Spielansichten nicht als das Maß aller Dinge definiert. Beim letzteren habe ich leider bei dir arge Bedenken, dass dem genau so ist. Du hast deine Vorstellungen, wie das Play ablaufen soll und eine Abweichung ist dann PP. Das ist falsch, denn es ist nur eine Herausforderung für den jeweils anderen Spieler. RP ist wie ein zuwerfen von Bällen: Je vielfältiger und farbiger der andere wirft, um so größer ist die Herausforderung aber umso schöner kann auch das Spiel werden.



@Walburga: Nein, du wirst mein Vertrauen in deine Spielfreude und -fähigkeit nicht untergraben ;)
Zuletzt geändert von Berno am Fr 1. Jul 2022, 19:48, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Der Legasthenie etwas Einhalt geboten. ^^
Wenn du einen Riesen siehst, prüfe erst am Sonnenstand, ob es sich nicht bloß um den Schatten eines Zwerges handelt. (Chinesische Weisheit)

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