Wyrmländer Adventsgelege

Geschichten, Gedichte, Forenrollenspiel
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Alcira
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Beitragvon Alcira » Di 13. Dez 2011, 05:50

Ha, das ist gut ^^ ich glaube meine Weiße lässt es dann lieber sein zu versuchen es anzuheben *lach*
Orpan ~ Tera ~ Saidra

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Offizieller Regenbogendrache
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Rohen von Falkenbruch
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Beitragvon Rohen von Falkenbruch » Di 13. Dez 2011, 10:42

Uh zu spät gelesen.
Dann ändere ich jetzt für jeden, der das Ding im Inventar hat, die Runden pro Tag auf 0, denn wie soll sich ein Held mit einer solchen Waffe bewegen :)
1. Hauptsatz der Kaffeedynamik:
Kaffee kann nicht vernichtet werden, sondern er wird von einem Programmierer in Maschinenlesbaren Code konvertiert.

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Beitragvon Phaitan » Di 13. Dez 2011, 22:22

*G*
Roter Drache Ryu hat aus Versehen eine Fee im Wald zertrampelt!

Mußte ja früher oder später passieren. :D

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Beitragvon Phaitan » Mi 14. Dez 2011, 00:01

14. Ei

Als du heute zur Lichtung zurückkehrst, ist von dem Schwert nichts mehr zu sehen.
Vermutlich ist das schwere Ding einfach im Boden versunken.
Es war ja ohnehin nutzlos. Ei Nummer 14 beispielsweise hätte man damit nur öffnen können, indem man das Ei hätte darauffallen lassen.
Apropos...
Ächzend hebst du das vierzehnte Ei ein Stück an und läßt es fallen, woraufhin es sich über die gesamte Lichtung verteilt.
Und inmitten der Scherben steht tatsächlich ein Tornister.
Solide gearbeitet, sehr stabil wirkend.
Ein leichtes Anheben zeigt, daß er noch dazu sehr leicht ist. Ideal um das Hab und Gut eines Helden zu befördern.
Du beschließt, die Stabilität zu testen.
Schnell packst du deinen Helm in den Tornister, klappst ihn zu und hebst ihn an.
Immer noch sehr leicht, dabei ist der Helm eigetnlich doch sehr schwer.
Dir kommt da ein ganz unguter Gedanke.
Schnell reißt du den Tornister auf.
Was ist das denn? Der ist bis oben hin voll mit Spitzenhöschen?
Schnell klappst du den Deckel wieder zu.... wenn das jemand gesehen hat.... der würde dich doch für krank halten.
Trotzdem quält dich die Neugier und so lüpfst du den Deckel wieder und äugst hinein.
Stiefel???
Und noch dazu ziemlich abgenutzte, vermutlich würde sich sogar ein Bettler weigern, diese anzuziehen.
Irritiert klappst du den Deckel wieder zu, hebst den leichten Tornister auf und ziehst von dannen.
Das mußt du doch an einem gemütlicheren Ort näher erkunden.


Pegasus allesfassender Tornister

Wer kennt das Problem nicht? Da prügelt Held sich durch einen noch nicht einmal großen Dungeon, und trotzdem weiß Held nicht, wohin mit dem ganzen Plunder, der dabei so abfällt.
Immerhin weiß man ja nicht, was von dem ganzen Zeug man noch gebrauchen oder besser noch, teuer verkaufen könnte. Auch das ganze Gold und die Schätze haben ihr Gewicht und wollen auch untergebracht werden.
Also setzte Pegasus mit diesem Tornister zur Lösung an. Er ändert sein Gewicht nicht, egal, was man hinein tut. Angeblich wird es in einer anderen Welt zwischengelagert.
Und genau da beginnt das Problem.
Da sich immer mehr im Tornister ansammelte, wurde es immer unwahrscheinlicher, daß was man suchte, darin zu finden.
Mittlerweile ist es nahezu unmöglich.
Höchstens längerlebige Spezies hätten eine Chance, durch ständiges öffen und schließen des Tornisters das Gesuchte noch im laufe der Jahrhunderte zu finden.
Roter Drache Ryu hat aus Versehen eine Fee im Wald zertrampelt!

Mußte ja früher oder später passieren. :D

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Beitragvon Phaitan » Do 15. Dez 2011, 00:04

15. Ei

Vieles von dem, was du da gestern noch im Tornister gefunden hast, hätte dir an den falschen Stellen wohl ziemlichen Ärger eingebracht.
Zum Glück hattest du ihn ja an einen sicheren Platz gebracht.
Somit bist du auch heute noch in der Lage, ein Ei aufzuschlagen, Nummer 15, wenn du dich nicht verzählt hast. Also frisch ans Werk, weder du noch das Ei werden jünger.
In den Scherben findest du eine braune Papiertüte, aus der es verführerisch lecker duftet.
Sie erinnert dich von der Machart her an die Tüten, in denen Tante Guddis ihren Süßkram unter die Leute bringt, und tatsächlich, als du die Tüte aufmachst, findest du Leckereien, wie einmal durch Guddis Sortiment.
Zwar hast du ein bisschen schlechtes Gewissen, schlägt sich solches Zeug doch schnell in zusätzlichen Pfunden nieder, aber widerstehen kannst du doch nicht, zu verführerisch riecht es aus der Tüte.
Also haust du tüchtig rein und es schmeckt noch besser als es riecht… Und komisch, es liegt dir nicht schwer im Magen…. Im Gegenteil, du fühlst dich irgendwie so leicht.
Aber wieso sehen deine Finger eigentlich so gnubbelig aus? Und wieso spannt dein Hemd so?
Die ersten Knüpfe reißen schon ab, auch der Gürtel droht bereits zu reißen.
Zeitgleich verlierst du den Boden unter den Füßen.
Was ist hier los, denkst du dir noch, als dich ein Windhauch wie einen Ballon von der Lichtung fegt.
Zum Glück weht er in die für dich richtige Richtung, überlegst du dir, während du über den Wipfeln davon trudelst.


Tante Guddis Diatleckereien

Diese Leckereien stammen aus der Naschwerkfertigung von Tante Guddi. Diese überlegte sich einst, was ihre Kunden wohl am meisten davon abhalten würde, noch mehr ihrer Waren zu kaufen.
Vorsichtige Fragen und Beobachtungen später kam sie zu dem Schluß, dass die Kunden einfach Angst davor haben, durch mehr Verzehr auch mehr Gewicht auf die Waage zu bringen.
Also brachte sie ein Sortiment heraus, bei dem diese Gefahr nicht besteht.
Im Gegenteil.
Je mehr man von dem leckeren Zeug ist, um so weniger Pfunde zeigt die Waage an.
Möglich macht dies ein leichtes Gas, was als Verdauungsprodukt des Naschzeugs sehr schnell im Körper eingelagert wird.
Leider bläht dies den Körper allerdings ziemlich auf, eine Nebenwirkung, die den Erfolg des Naschzeugs nachhaltig verhinderte.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Wirkung schwer zu dosieren ist. Auch ein paar Happen können schon mal zu viel sein, um noch auf dem Boden der Tatsachen bleiben zu können.
Hat man den Halt erstmal verloren, muß man warten, bis im Zuge der Verdauung die gase wieder ausgeschieden sind.
Roter Drache Ryu hat aus Versehen eine Fee im Wald zertrampelt!

Mußte ja früher oder später passieren. :D

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Beitragvon schneewoelfin » Do 15. Dez 2011, 18:41

:D heute fliegen sie alle durch die Gegend, lauter Wyrmländerballons!
Ich gehöre nicht zu den coolen Kids!

Hammertime!

FOR PONY!


:wolf: Trinitätswolf! :wolf:

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Beitragvon Alyah » Do 15. Dez 2011, 22:04

Ok, ab heute ernährt sich Alyah nur noch von Nicht-Diätleckereien und geht die olle Tante verklagen. Jetzt braucht es vermutlich noch ein paar gute Bogenschützen. ;)
"Das Leben ist wie eine Bleistiftzeichnung, nur ohne Radiergummi" (Radio)
Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nützen.

Seneca

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Die Liebe ist nett und freundlich, doch ist sie des Verstandes Freund nicht. (Filmzitat)
"Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume"


Zitat: Rajah: *Alyah knutsch* bist n Engel

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Beitragvon Phaitan » Fr 16. Dez 2011, 12:34

Sorry, heute etwas später.


16. Ei

Zum Glück bist du gestern nicht bis auf’s Meer hinausgetrieben, bevor du wieder gelandet bist.
Auf jeden Fall ist dir der Appetit auf Süßes vorerst vergangen.
Nicht vergangen jedoch ist deine Neugier auf den Gelegeinhalt, heute speziell auf Ei Nummer 16.
Daher zögerst du auch gar nicht lange und machst kurzen Prozess mit dem Ei.
Hmm, eine Schachtel.
Und darin? Streichhölzer und etwas, was wie große Kerzen mit längerem Docht aussieht.
Bestimmt geben sie ganz besonderes Licht, da bist du dir ganz sicher.
Kurzerhand nimmst du eine aus der Schachtel und zündest den Docht an.
Komisch, der brennt gar nicht mit schöner Flamme sonder sprüht nur so vor sich hin.
Vielleicht ist es hier ja einfach zu hell, sagst du dir und verlässt mit der Kerze das Gelege um in den Schatten des Waldes zu gehen.
Doch auch da zeigt sich nichts besonderes, nur der Docht scheint immer kürzer zu werden.
Enttäuscht wirfst du die Kerze weg. Gerade als du dich abwenden willst, ist auch der Docht ganz zu ende.
BOOOOUUUUUMMMM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ein gewaltiger Blitz zuckt auf, vom Knall bekommst du nur die ersten Momente mit, bevor er vom Fiepen deiner Ohren überlagert wird.
Als sich deine Augen wieder an normales Licht gewöhnt haben, rappelst du dich auf und starrst erstaunt die neu entstandene Lichtung vor dir an. In der Mitte ist ein Krater, aus dem es noch immer raucht, Bäume wurden entwurzelt und liegen vom Krater weg.
Dir hat es die Haare nach hinten geblasen, bevor es dich umgeworfen hat. Hören kannst du momentan außer dem Pfeifen in den Ohren nichts und du hast nicht den Eindruck, als ob sich das so bald ändern würde.
Verdattert stolperst du von dannen, darüber nachdenkend, ob du besser einen Heiler aufsuchen solltest.


Trollkracher

Bei diesen Gegenständen handelt es sich um Trollkracher, welche ein schönes Beispiel sind, wie mißverständlich manches verwendet wird.
Eigentlich sind Trollkracher eine alte Trollspezialität, die als eine Art Snack verputzt wird, natürlich nur von Trollen, anderen Wesen dürften sie nicht gut bekommen.
Es hat sich allerdings herausgestellt, dass sie bei Kontakt mit Feuer zu hellem Blitz und lautem Knall neigen.
Zur Namensgebung gibt es mehrere Theorien.
Die erste besagt, dass sie auf das Lob des Geschmacks zurückgeht. „Die Dinger sind ja der Kracher.“
Die zweite ist selbsterklärend, sie stammen von Trollen und machen Krach. (Wie eigentlich fast alles von Trollen.)
Die dritte besagt, dass Trolle nach zu viel Verzehr der Trollkracher zum krachen neigen.
Welche die richtige ist, ist noch nicht geklärt.
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Beitragvon Phaitan » Sa 17. Dez 2011, 00:35

17. Ei

So langsam ist dein Hörvermögen wieder zurückgekehrt, halbwegs zumindest, auch wenn dein Gegenüber bei einer Unterhaltung immer noch ziemlich schreien muß.
Aber es reicht, um Ei Nummer 17 mit einem Besuch zu beehren.
Auch wenn das Wetter nicht gerade das beste ist, die ganze Zeit schon fällt ein leichter Nieselregen, der von den Ästen der Bäume zu dickeren Tropfen gebündelt wird.
Du bist zwar recht dick angezogen, aberwenn du dich nach dem Ei noch lange draußen aufhälst, wird dich auch das nicht vor dem durchnässen schützen.
Schade, dass die Eier immer so zersplittern, ein größeres Stück der Schale wäre doch ein ausgezeichneter Regenschutz, denkst du dir, während du das Ei zerschlägst.
Oha, das ist ja mal praktisch!
In den Resten des Eis findest du tatsächlich einen Regenschirm.
Er ist in elegantem Grau gehalten und mit blauen Tropfenmustern versehen und noch dazu groß genug, dass man notfalls auch mit mehreren darunterschlüpfen könnte.
Der kommt dir ja wie gerufen.
Endlich ins Trockene, sagst du dir und spannst den Schirm über dir auf.
Keinen Moment zu früh, den jetzt geht ein wahrer Wolkenbruch nieder.
Leider bemerkst du im nächsten Moment, dass der Schirm dich nicht geschützt hat und der Wolkenbruch dich bis auf die Haut durchnässt.
Als nächstes fällt dir noch dazu auf, dass es nur unterhalb des Schirmes derart stark zu regnen scheint, darüber und daneben ist alles in bester Ordnung, also nur der leichte Nieselregen wie vorher auch.
Fluchend klappst du den Schirm zu und stakst tropfend und zitternd von dannen.


Deimos Regenschirm

Kaum jemand weiß, dass Deimos, bevorer sich komplett auf Hüte spezialisierte, auch Schirme herstellte.
Dieses Modell hier war der erste Versuch eines Regenschirms.
Leider nahm er das mit dem Regenschirm ein wenig zu wörtlich, was dazu führt, dass der Schirm den Träger nicht von sondern mit Regen abschirmt.
Das das bei den Kunden nicht sonderlich gut ankam, kann man sich vorstellen.
Angeblich gibt es aus der Reihe auch noch das Exemplar Sonnenschirm, leider weiß niemand, wo dieser abgeblieben ist.
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Beitragvon Phaitan » So 18. Dez 2011, 10:10

18. Ei

Nach reichlicher Überlegung hast du entschieden, dass der Schirm doch ganz gute Dienste als Dusche leisten kann.
Wenn das Wasser nur nicht so kalt wäre, du zitterst nämlich immer noch.
Aber sicher wird dir warm, wenn du dich über das heutige Ei hermachst.
Diese Theorie stellst du sogleich auf die Probe und prügelst drauflos.
So richtig warm geworden bist du aber nicht, als das Ei schon zersplittert.
Naja, sehen wir doch mal.
Was ist das denn?
Das sieht aus wie eine alte Öllampe, eine von der Art, wo das Flämmchen an einer Art Arm brennt.
Immerhin etwas mit Feuer, auch wenn dir mehr Feuer lieber gewesen wäre, das wäre wärmer.
Aber das gute Stück ist ja ganz schmutzig, also polierst du sie erstmal gründlich mit dem Ärmel.
PUUUUFFFFFFF. Du siehst nicht mehr die Hand vor Augen, wo kommt denn der ganze Nebel auf einmal her? Zum Glück lichtet er sich bald wieder, aber woher kommt der Typ mit Turban und freiem Oberkörper und wieso endet er nach unten hin in Nebel?
Jetzt verbeugt er sich auch noch.
„Ich höre und gehorche, Meister! Wie lauten Eure drei Wünsche?“
Ist es denn? Tatsächlich, ein Flaschengeist.
Mal überlegen…. Drei Wünsche, was sollst du dir nur wünschen, so was will ja sorgsam überlegt sein…. Außerdem ist dir so verdammt kalt, dass du kaum klar denken kannst. ‚Ich wünschte mir wäre warm, dann könnte ich besser nachdenken.’ Murmelst du so vor dich hin.
„Euer Wunsch ist mir Befehl, Meister.“ Sagt der Djinn und verbeugt sich. Dann schnippt er mit dem Finger. Irgendwie fühlst du dich trotzdem nicht wärmer, aber komischerweise scheint dein Geldbeutel leichter zu sein.
„Jetzt seid Ihr arm. Ich gebe zu, dass war ein recht ungewöhnlicher Wunsch, Meister. Wie lauten Eure anderen beiden Wünsche?“
Was zum? Du untersuchst deinen Geldbeutel, doch dieser ist ratzekahl leer. Und als du an deine zu hause versteckte Reserve denkst, wird dir ganz schlecht.
Wie konnte der Djinn dich nur so missverstehen, auch wenn du eigentlich ncihtmal wirklich einen Wunsch äußern wolltest.
„Zurück in die Flasche.“ Sagst du. Immerhin willst du zuerst das mit deiner Reserve überprüfen.
„Ich höre und gehorche, Meister! Ich gebe euch Asche. Und Euer dritter Wunsch?“ Eine Verbeugung, ein Fingerschnippen und wütend bist du damit beschäftigt, dich aus einem Ascheberg herauszugraben.
Ist dieser Flaschengeist denn völlig bescheuert? Von wegen er hört…. Dir kommt da ein ganz dummer Gedanke.
„BIST DU ETWA TAUB?“ brüllst du den Flaschengeist an. Dieser scheint ob dieser Anschuldigung ein wenig beleidigt zu sein.
„Wie kommt Ihr denn auf diese Idee, Meister? Nur weil Eure Wünsche so wunderlich sind, kann ich doch nichts dafür.“
Seufzend stapfst du davon, um dir eine Flüstertüte zu besorgen.


BoMos Wunderlampe des schwerhörigen Djinns

Diese Wunderlampe gehörte einst BoMo, dem legendären Sheik. Sie enthält einem Djinn, der jedem, der an ihr reibt, drei Wünsche gewährt. Leider ist der Djinn schon sehr alt und daher ziemlich schwerhörig, um nicht zu sagen völlig taub.
Dadurch ist es nahezu ausgeschlossen, dass er den Wunsch richtig versteht, selbst Flüstertüten helfen da nicht mehr.
Da er Lesen und Schreiben nur von einer Sprache beherrscht, die seit zirka 4.000 Jahren nicht mehr gesprochen wird, fällt diese Form der Kommunikation auch aus.
Vermutlich wird BoMo die Lampe nicht sehr vermissen.
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