Wyrmländer Adventsgelege

Geschichten, Gedichte, Forenrollenspiel
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Alcira
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Beitragvon Alcira » Di 6. Dez 2011, 13:44

Die Schleifenwölfin!
Ich fand die Idee mit diesen Schleifen immer schon grandios ^_^
Orpan ~ Tera ~ Saidra

Offizieller Eisblock
Offizielle Spinatkatze
Offizielle Feuerhexe
Offizielle Chaosmagierin
Offizieller Regenbogendrache
Offizielles letztes Wyrmland-Einhorn
Offizielles Rostfell von Zanzamar
Offizielles Entchen von Elfenprinz Lucan
Offizielles Sai vom Mai, Nai und Sai Club
Offezielle Ex-Gamemasterin
Offizielles Frostwölfchen
Offizielles Weisenkind
Offiziell zu oft inaktiv

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Phaitan
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Beitragvon Phaitan » Mi 7. Dez 2011, 00:01

7. Ei

Heute hast du ein gutes Gefühl, das Ei betreffend.
Schon allein die Zahl.... 7.... eine allgemein bekannte Glückszahl.
Wenn du jetzt beim Aufschlagen keinen Fehler machst, was soll da noch schiefgehen.
Daher benutzt du zum Aufschlagen eine Hasenpfote, auch wenn dir nicht ganz klar ist, weshalb Hasenpfoten Glück bringen sollen.
Es war immerhin eine ganz schöne Anstrengung, das Viech zu fangen und der noch an der Pfote hängende und zappelnde Hase sieht auch irgendwie gar nicht so glücklich aus.
Naja, er hat seine Schuldigkeit getan. Als das Ei zersplittert, läßt du ihn daher davonhoppeln.
Neugierig schaust du in die Überreste des Eies und siehe an, da liegt ein Paar schön gefertigte Lederstiefel. Es scheint sogar deine Größe zu sein und sieht auch sehr bequem aus.
Nun, eigentlich wäre so etwas ja eher was für gestern gewesen, aber trotzdem probierst du sie an.
Sie sitzen hervorragend und es läuft sich angenehm darin.
Als nächstes versuchst du einen kleinen Sprung.
Hoppla, du hast gar nicht gedacht, daß du so hoch springen kannst. Als dir Zweige ins Gesicht peitschten, hast du die Augen zugekniffen, aber du scheinst auch rittlings auf einem fast waagerechten, sehr dicken und knorrigen Stamm gelandet zu sein.
Dann bewegt sich der Stamm unter dir und ein sehr tiefes und irgendwie überrascht klingendes Knurren ist zu hören.
Als du die Augen öffnest, starrst du aus einer Entfernung von einem knappen Meter in die Augen des Grünen, der dir das Haupt zugedreht hat und sich vermutlich gerade fragt, wie du so plötzlich auf seinen Rücken zu sitzen gekommen bist.
Das Brummen wird ziemlich schnell zu einem verärgerten Knurren, als der Grüne entscheidet, daß diese Frage zweitrangig gegenüber der Entfernung des lästigen Zweibeiners ist.
Du startest geradezu durch und rast den Rücken und Schwanz des riesigen Drachens hinunter und immer weiter geradeaus durch den Wyrmforst, verfolgt von wütendem Gebrüll.
Wohlweißlich vermeidest du diesmal aber Sprünge.


Saidras Drachenreitstiefel

Diese Stiefel gehörten einst Priestess Saidra. Sie dienen dazu, das Leben von Drachenreitern zu vereinfachen, indem sie auf magischem Wege beim Aufsitzen helfen.
Macht man auch nur einen kleinen Sprung, wenn man diese Stiefel trägt, so landet man rittlings auf dem am nächsten befindlichen Drachen.
Natürlich sollte man genau darauf auchten, daß der nächste Drache auch das beabsichtigte Reittier ist und nicht ein freilebender, wilder Drache.
Die Magie der Stiefel geht dabei rein nach geradliniger Entfernung und schon so mancher Reiter erlebte eine böse Überraschung, weil er sich in der Entfernung verschätzt hatte.
Roter Drache Ryu hat aus Versehen eine Fee im Wald zertrampelt!

Mußte ja früher oder später passieren. :D

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Phaitan
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Beitragvon Phaitan » Do 8. Dez 2011, 00:06

8. Ei

Die Stiefel hast du gestern irgendwann während der Flucht verloren, egal, sie waren dir sowieso zu riskant. Aber vielleicht hast du ja heute mehr Glück. Zumindest näherst du dich zügig dem Gelege, hechtest über den Ring aus Tannenzweigen und schaust dich nach Ei Nummer 8 um.
Dieses ist auch sehr schnell gefunden und noch schneller zerschlagen. Eigentlich erstaunlich, wie diese Dinger vorher nur so hart sein können, wenn sie mit einem mal so einfach zerbröseln.
Aber was soll's, viel wichtiger ist ja auch der Inhalt und nach selbigem suchst du nun auch.
Und da ist er auch schon, ein qualitativ gut aussehender Geldbeutel aus braunem Leder, mit stabilen Riemen am Gürtel zu befestigen.
Es scheint sich sogar noch eine Münze darin zu befinden.
Du befestigst den Beutel an deinem Gürtel, immerhin ist dein alter Geldbeutel ziemlich abgenutzt.
Dann ziehst du die Münze heraus. Naja, ein ziemlich kleiner Wert, aber einem geschenkten... Nanu? Im Beutel scheint sich ja noch eine Münze zu befinden. Wie konntest du die übersehen?
Du greifst mit der anderen Hand hinein und ziehst sie heraus. Genau der gleiche kleine Wert, aber immerhin sind es mit der ersten ja jetzt zw.. Wo ist die erste Münze geblieben?
Und wieso scheint sich im Beutel noch eine Münze zu befinden?
Du ziehst sie heraus und im gleichen Moment verschwindet die zweite Münze.
Dir kommt da eine Vermutung. Du versuchst dir die Feinheiten der Münze einzuprägen und ziehst dann die Münze aus dem Beutel, die auf wundersame Weise darin zu sein scheint.
Die dritte Münze ist weg und wie du dir die vierte so ansiehst, könntest du schwören, daß es die selbe Münze ist.
Du packst sie zurück in den Beutel und die paar Münzen dazu, die in deinem alten Beutel herumgeistern.
Seltsam, es fühlt sich trotzdem so an, als sei in dem Beutel nur eine Münze.
Verdammt! So sehr du in dem Beutel auch herumtastest, du findest nur die anfängliche Münze darin. Deine eigenen scheinen spurlos verschwunden zu sein.
Frustriert ziehst du von dannen.


Cedriks nimmer leerer Geldbeutel

Dieser Geldbeutel ist eine frühere Idee von Cedrik. Sie beruht auf der Idee, daß ein Barkeeper viel Wechselgeld herausgeben muß, was einerseits eine Menge wiegt, andererseits auch den Gewinn schmälert.
Daher ließ er diesen Geldbeutel verzaubern, auf das er nie leer werde.
Das wird er auch nicht, es ist immer genau eine Münze darin.
Leider ist es immer dieselbe, was bedeutet, daß die erste Münze verschwindet, wenn man sie erneut aus dem Beutel zieht.
Da Wechselgeld oder allgemein Bezahlung meist nicht mit einer kleinen Münze abgegolten ist, führt das verständlicherweise zu Problemen.
Ein weiterer ärgerlicher Punkt ist, daß auch nie mehr als diese eine Münze im Geldbeutel ist. Tut man weitere hinein, so verschwinden sie spurlos und tauchen auch nicht wieder auf.
Gerüchte besagen, daß die hineingetanen Münzen in Cedriks Tresor auftauchen, aber das konnte nie bewiesen werden.
Roter Drache Ryu hat aus Versehen eine Fee im Wald zertrampelt!

Mußte ja früher oder später passieren. :D

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Beitragvon Yilara » Do 8. Dez 2011, 09:20

Dabei wollte ich doch noch Weihnachtsgeschenke kaufen...
Wird wohl der Geldbeutel als Geschenk herhalten müssen...
Zuletzt geändert von Yilara am Do 8. Dez 2011, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
Das Glück erreicht man nicht durch Wollen.
Es liegt verborgen in den Dingen um uns und darin, wie wir sie schätzen.

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Beitragvon Phaitan » Fr 9. Dez 2011, 00:08

9. Ei.

Den Geldbeutel hast du zuhause erstmal in irgendeiner Kiste vergraben. Zumindest hattest du außer dem kleinen finanziellen keinen anderen Schaden dadurch.
Das macht dir doch Hoffnung für den heutigen Tag. Es scheint definitiv aufwärts zu gehen.
Also gar nicht lang gezögert und das Ei zerschlagen.
Hmm, was du da im Inneren findest ist ein in einen edlen Ledereinband eingeschlagenes Buch.
Naja, eher ein Büchlein.
Es ist so klein und dünn, daß es problemlos in jedes Reisegepäck paßt.
Willkürlich schlägst du eine Stelle auf.
Die Buchstaben sind angenehm groß gehalten, also beschließt du, kurz reinzulesen.
Du findest dich auf dem Rücken liegend wieder, das aufgeschlagene Buch immer noch in den Händen.
Ganz vorsichtig schlägst du es zu, auch wenn du dir nicht ganz sicher bist, was genau da gerade passiert ist.
Auf jeden Fall weißt du, daß das Feuer des Grünen Drachen Temperaturen von bis zu 2.000 °C erreicht, daß ist so sicher wie die Tatsache, daß wyrmländische Ameisen bis zu 2,5 cm/s schnell sind.
Woher weißt du das eigentlich? Und was bei Nergals sollst du mit diesem Wissen anfangen?
Du beschließt, dir einen Bibliothekar zu suchen um ihn um Hilfe zu bitten.


Alatarièls Universalbuch

Alatarièl ist den meisten als Lehrerin der Dorfschule bekannt. Als solche ist sie sehr daran interessiert, Wissen zu vermitteln und was wäre dazu besser geeignet als die Lektüre eines guten Buches.
Leider ist die Menge des Wissens, welches in ein Buch paßt, begrenzt, ebenso wie die Möglichkeit des durchschnittlichen Abenteurers, Bücher zu transportieren und unterzubringen.
Daher schuf sie dieses kleine Büchlein, in dem auf magischem Wege jeder Text enthalten ist, der jemals geschrieben wurde oder irgendwann noch geschrieben wird.
Wie man sich vorstellen kann, sind das gewaltige Informationsmengen, die schon im kleinsten Buchstaben im Buch enthalten sind.
Da unglücklicherweise auch die Aufnahmefähigkeit von Wesen begrenzt ist, gewinnt hier der Satz "Wissen ist Macht" eine sehr anschauliche Bedeutung, da man von so viel Wissen förmlich erschlagen wird, glücklicherweise meistens in nichtletalem Sinn.
Mitunter bleiben sogar Informationsfetzen haften, doch dadurch, daß im Buch nahezu unendliche Informationsmengen enthalten sind, ist es noch niemandem gelungen, gezielt bestimmte Informationen daraus abzurufen.
Roter Drache Ryu hat aus Versehen eine Fee im Wald zertrampelt!

Mußte ja früher oder später passieren. :D

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Beitragvon Rohen von Falkenbruch » Fr 9. Dez 2011, 09:57

Hmm ich glaub ich muss nen Wunschzettel abgeben... so viele Schöne Dinge in den Eiern, die ich hier auch gern hätte
1. Hauptsatz der Kaffeedynamik:
Kaffee kann nicht vernichtet werden, sondern er wird von einem Programmierer in Maschinenlesbaren Code konvertiert.

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Beitragvon Phaitan » Sa 10. Dez 2011, 00:54

10. Ei

Das Buch bildet jetzt deine Bibliothek.... und zwar deine gesamte Bibliothek. Was solltest du außerdem auch noch in selbige stellen. Es steht ja nun alles drin.
Daher bist du wiederum auf der Suche nach neuen Dingen, und du bist fast sicher, in Ei Nummer 10 solche Dinge zu finden.
Einem Hieb deiner Faust hat das Ei nichts entgegenzusetzen.
Im Inneren findest du eine Drachenstatue von etwa 30 bis 40 cm Größe.
Sie ist sehr detailgetreu, abgesehen von der Farbe, welche eine Art Schokobraun ist.
Um genau zu sein, duftet sie sogar nach Schokolade.
Vorsichtig rupfst du eine Schuppe ab und steckst sie in den Mund.
Mmmmmmh, lecker. Schokoladig bis zum letzten.
Der Drache scheint komplett aus Schokolade zu bestehen.
Aber woher kommt das Knurren?
Erstaunt siehst du, wie sich der Drache beginnt zu bewegen.
Winzige schokoladebraune Zähnchen wären gefletscht und Klauen geschwungen.
Instinktiv weichst du zurück, als der Schokodrache tief Luft holt.
Dann blitzt es kurz hell auf und richt nach verbranntem Haar.
Als du, um die Augenbrauen und einen Großteil deiner Kopfbehaarung ärmer, wieder die Augen öffnest, blubbert vor dir nur noch eine Pfütze aus geschmolzener Schokolade.


Gajias Schokodrache

Dieser Schokoladendrache ist ein Gegenstand, den Gajia einst verschenken sollte.
Daher sollte er so echt wie nur irgend möglich wirken.
Das gelang leider zu gut., da der Schokodrache wirklich lebt.
Allerdings verträgt sich Schokolade nicht mit den hohen Temperaturen von Drachenfeuer, was zur Folge hat, daß der Drache schmilzt, wenn er Feuer spuckt.
Wie man sich denken kann, setzt sich dieses Geschenk nicht durch.
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Beitragvon Yilara » Sa 10. Dez 2011, 08:34

Man muss den Drachen eben vor dem Ärgern auf einen Kuchen setzen, die Schokoglasur kommt dann von allein.
Es hat also durchaus was praktisches :D
Das Glück erreicht man nicht durch Wollen.
Es liegt verborgen in den Dingen um uns und darin, wie wir sie schätzen.

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Beitragvon Gnubbelchen » Sa 10. Dez 2011, 11:16

*aus dem warmen Rest Kakao mach*



schlüüüüürf* :love:
Drei.......Fünf Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu ertragen .......die Hoffnung ,der Schlaf, das Lachen .......Raphael und Phai


Persönliche Sklavin und Leibeigene der Kuscheldämonin Orianna


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