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Verfasst: Fr 6. Feb 2015, 17:47
von Sheoth
Nach längerer Reise im Wyrm zurück wird der Lebensmut von Erdenklang Tinwe über den Schwarzen Mann unterrichtet.
Er gibt ihr einige Ratschläge wo sie mit der Suche ansetzen könnte und beschließt selbst noch weitere Informationen zu Sammeln.
Im Fokus hat er vor allem den Hauptmann der Wachen und jene die die Opfer gesehen haben.

Verfasst: Fr 6. Feb 2015, 19:25
von Rob Lucci
Herr Lucci muss lüften! Ist ja ekelhaft! Da ist man eiiinmal bei einer Versammlung mit dabei, und schon sucht einen das Viech auf?
Tschja, nun mischt man also samt der geliebten Ehefrau mit. Eine richtige Wahl hat er dabei nicht. Doch treiben ihn wohl eigene, ganz persönliche Gründe an.
Man wird sehen ob der Plan aufgeht. Es wäre durchaus wünschenswert.

Verfasst: Mi 11. Feb 2015, 22:35
von Sheoth
Der Lebensmut hat, entsprechend seines Names versucht die Thalheimer wieder etwas zu ermutigen und die drückende Stimmung in der Hauptstadt aufzubessern.
Mangels musikalischer Qualitäten war sein Erfolg wohl nur mäßig aber immerhin besser als nichts getan zu haben.

Verfasst: Mi 18. Feb 2015, 19:27
von Xenon
"Der schwarze Mann! Der schwarze Mann! Da ist der schwarze Mann!" schreit ein Kind und deutet auf Xenon. Kein Kinderscherz sondern grausame Realität.
Die dunkle Haut, im Volkmund inflationär als 'schwarz' bezeichnet, der musternde Blick und der manchmal blutige Anblick, ließen es glaubhaft erscheinen, wenn es denn nicht genaue Beschreibungen des schwarzen Mannes gäbe und man somit nicht jener ist. Entweder aus Verzweiflung oder schiere Uninformiertheit sind der Quell solcher Aussagen. Getuschel, angstvolle oder argwöhnische Blicke, man wusste nicht warum bis erneut nach solch einem Aufschrei die kommenden Wachen die Situation klären mussten.

Ein niederträchtiges Wesen macht also die Wyrmlande unsicher. Und sogar jetzt in Romar. Dass die Stadtwache solch ein Wesen davon nicht abhalten konnte sagt einiges aus. Nicht umsonst konnte es wohl schon soviele Opfer fordern. Zwar versteht man die Panik der Bevölkerung, doch ist sie gewiss keine Ausrede für solch ein Verhalten. Grausame Ereignisse verursachen undurchdachte Handlungen... Es wird nicht mehr lange dauern bis der Mob Lnychjustiz betreiben will und sie vor ihm stehen. Man muss wohl zur Obrigkeit und sie überzeugen Aufklärungsarbeit zu betreiben sonst drohen dutzende Narren zu sterben.

Verfasst: Mo 23. Feb 2015, 17:04
von Camatielle
Die falsche Katze kehrt in ihren Schlupfwinkel zurück. Das Erinnerungsstück, über das sie so lange nachgegrübelt hat, wurde abgegeben - und nun kämpfen die Erleichterung darüber, es endlich getan zu haben, und die Sorge, ob es die richtige Entscheidung war, einen erbitterten Kampf gegeneinander. Wann die Erinnerung wohl verschwinden würde? Seit sie den Gedichtband aus den Händen gab, hat sie immer wieder an den sternklaren Abend gedacht und gegrübelt, ob ein Teil der Erinnerung schon fehlen würde. Würde sie es überhaupt merken, wenn es so weit war? Oder würde er einfach verschwinden, schneller und plötzlicher, als dass sie es bemerken und darüber unglücklich werden könnte?
Sie will sich gerade über das Fensterbrett schwingen, da bemerkt sie etwas leuchtend Gelbes am ansonsten tristen Ort. Irritiert hebt sie den Brief auf, bemerkt erstaunt den eigenen Namen, der auf dem Umschlag steht, und öffnet den Brief. Die grünen Augen fliegen über die Zeilen, die Fingerspitzen streichen über die Feder - so vorsichtig, als fürchteten sie, sie zerstören zu können - und mit einem Mal ist da, wo sie beim letzten Mal modriger Verwesungsgeruch erwartet hatte, ein Gefühl von Hoffnung und ein gerührtes, nicht einmal klammheimliches Lächeln.
Es würde schon gut werden. Alles.

Verfasst: Di 24. Feb 2015, 11:47
von Schelmin
Sie erinnert sich ganz klar: Sie ist mit Tränen in den Augen zur Bühne gegangen und hat ein Lederband hingelegt, aber irgendwie... immer wenn sie daran denkt, woher sie das Band hatte oder welche Erinnerung daran verknüpft war, entschwinden ihr die Antworten und wirbeln davon als ob sie verstecken spielen wollten. Seltsam. Oder auch nicht. Bei ihr hat es offensichtlich schon gewirkt. Aber was auch immer diese Erinnerungen waren, die sie verschenkt hat, jetzt wo sie sich ihrer nicht mehr entsinnen kann, ist auch das Gefühl des Verlustes verschwunden, nur eine leichte Leere bleibt zurück und das Gefühl, das Richtige getan zu haben.
Jetzt bleibt ihr nur mehr, mit ihrem Vorhaben fortzufahren, so viele Straßenkinder aufzusammeln und sie bei sich zu Hause so gut zu beschützen wie möglich, bis die Bestie bezwungen ist!