Der schwarze Mann

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Laetizia
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Beitragvon Laetizia » Di 18. Nov 2014, 08:46

Das Trugbild leistet immer noch Arbeit für die Stadtwache.
Die Trauerfeier hat sie sichtlich mitgenommen, doch nach einem Abend im Wachhaus und Worten vom Hauptmann scheint die junge Dame wieder etwas fröhlicher.
Außerdem trägt sie nun einen Schlüssel an ihrer Kordel um ihren Hals. Einen Schlüssel zu einem Raum voller Akten...

Eine neue Aufgabe wird sie wohl sehr viel Zeit im Wachhaus verbringen lassen...
Zuletzt geändert von Laetizia am Di 18. Nov 2014, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
Es geht doch um den Inhalt, viel mehr als um die Form.
Es geht doch um den Einzelfall, viel mehr als um die Norm.
Es geht nicht um Physik, sondern um Fantasie.
Und vorallem geht's um's "was", viel mehr als um das "wie".

Julia Engelmann


[spoiler=Amen :whistling: ]"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." - Albert Einstein
"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht." - Albert Schweitzer[/spoiler]
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Erdenklang
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Beitragvon Erdenklang » Do 20. Nov 2014, 12:22

Durch den Ratsherren Gandamir wurde die Erdbändigerin Tinwe Erdenklang von den finsteren Taten des Geschöpfes "schwarzer Mann" in Kenntniss gesetzt. Ob es vielleicht nützlich wäre an die Orte zu gehen, an welchen sich bisher schreckliche Taten abgespielt haben, um mit Hilfe der eigenen Zauberei die Element Erde und Stein zu befragen was und wie dortige Ereignisse statt gefunden haben und wohin die Gestalt des schwarzen Mannes sich zurück gezogen haben mag?
Doch der Ratsherr sprach warnend nicht auf eigene Faust los zu ziehen. Vor allem nicht in der Dunkelheit!
So verblieb Tinwe Erdenklang lediglich mit einem Angebot ihrer Fähigkeit falls Hilfe gebraucht werden sollte.

Es bleibt die Frage offen, ob sie trotz ihrer Zauberkundigkeit überhaupt in der Lage wäre tatsächliche Fakten aufzudecken.
Vielleicht bedient sich der schwarze Mann auch einer zu mächtigen Kunst der Verhüllung, sodass selbst magisch nichts zu finden sei?
Es bleibt weiterhin ein Tappen im Dunkeln wie es scheint...
Die Welt in einem Sandkorn sehen, den Himmel in einer wilden Blume. Williame Blake

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Erdenklang
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Beitragvon Erdenklang » Fr 21. Nov 2014, 09:09

Tinwe Erdenklang begab sich an einem Abend in die Bibliothek zu Thalheim. Das von dem Ratsherr Gandamir angedeutete Lied der Kinder über den schwarzen Mann, hatte inzwischen auch ihre spitzen Ohren erreicht. Außerdem auch das Munkeln der alten Leute, die von einer Bestie sich erzählte, die es einst schon einmal gegeben haben soll.

In der Abteilung für Kinderbücher wurde die Fea in einem alten abgegriffenem Ledereinband fündig. Dabei begegnete sie der Ärztin Aislen, welcher an diesem Abend wohl der Sinn nach leichterer Literatur stand.
Die beiden Frauen kamen ins Gespräch über die Ereignisse und tauschten dazu ihr bisheriges Wissen und ihre Gedanken aus.

Tinwe verlas die gefundenen Verse aus dem Buch(das übrigens in der Abteilung für Schauermärchen steht):
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Niemand!
Und wenn er kommt?
Dann laufen wir davon!

In einem zweiten Vers drei Seiten weiter stand geschrieben:
Schwarzer Mann lang mich nicht an.
Fürchtets euch vor den schwarzen Mann?
Was macht ihr wenn der schwarze Mann kommen tut?
Fliehen!

Aislen und Tinwe wurde klar, dass diese Kreatur kein Jäger war, der von einer Distanz aus seine Opfer töte, sondern anscheinend ihnen sehr nahe trat.
Diese Vermutung deckte sich auch mit allen bisherigen Geschehnissen.
Die Ärztin erzählte Tinwe auch das Ilva von den Wachen, den schwarzen Mann früher, als sie ein kleines Mädchen war, gesehen haben soll.
Er soll von dämonischem Aussehen mit Hörnern sein, erzählte Aislen weiter.
Bisher seien außerdem nur Mädchen verschwunden, was Tinwe verwunderte. Aislen entgegnete jedoch, dass sich bisher niemand um die Waisen- oder Bettelkinder in den Armenvierteln gekümmert habe und versprach den Hauptmann Winddorn darauf anzusprechen.
Die beiden Frauen überlegten, ob das Verschwinden des einen Wachmanns vielleicht etwas untypisches in dem sonstigen Verhalten des schwarzen Mannes sei?
Hatte der Wachmann zu viel gesehen?
Oder war er tatsächlich nur zur falschen Zeit am falschen Ort?
Hat der schwarze Mann sich auch Opfer unter den Armen der Bevölkerung gesucht?
Und sind es weiterhin 'nur' Mädchen gewesen?

Der Abend trennte Aislen und Tinwe in einer abrupten Weise, als sich andere Geschehnisse in der Bibliothek durch das Erscheinen des Dämon Astaroth und des Archivars Barbas ereigneten.
Erdenklang Tinwe beschloss nach diesem Abend sich für einige Zeit zurück zu ziehen und sich der Befragung ihres Elements zu widmen. Die Erkenntnisse werden ihr jedoch bis auf weiteres keine ruhigen Nächte bescheren.
Tinwe Erdenklang beschloss, wenn sie sich etwas erholt habe und der eigene Vorrat an Schokodrachen wieder aufgefüllt wäre, Ilva von den Wachen aufzusuchen.
Zuletzt geändert von Erdenklang am Fr 21. Nov 2014, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Aislen » Sa 22. Nov 2014, 22:23

Nachdem die Frage offen stand ob nur Kinder aus ihren Betten, oder auch Straßenkinder aus den Gassen vom schwarzen Mann gestohlen werden, ist die mit dem Fall assoziierte Ärztin mit ihrem Assistenten, einem Rekruten der thalheimer Wachen, dem auf die Spur gegangen.
In den Gassen sind sie schnell in Kontakt mit allerlei Fauna und Flora gekommen, und nach ein wenig materieller Überzeugungsarbeit haben sich trotz weltbildlicher Differenzen tatsächlich einige Hinweise und Spuren finden lassen, die Blicke und Gedanken sogar aus der Stadt heraus in den Wald führen.
Ebenfalls in der Gasse angetroffen haben die beiden eine halbelfische Kräuterfrau, die sich dort sogar sehr gut auszukennen scheint, und die nun zumindest weiß dass es Untersuchungen in jene Richtung gibt.

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Beitragvon Laetizia » Di 9. Dez 2014, 14:23

Zahllose Akten werden hinter der Tür des Wachhauses durchsucht... dafür hat das Trugbild jetzt die Unterstützung von einer falschen Katze bekommen.

Vielleicht können die Beiden ja auch noch andere Hilfe leisten.
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Beitragvon Alara » Di 9. Dez 2014, 14:43

Die Fälschung hat ihren Vertrauten mehr oder weniger von der waghalsigen Unternehmung überzeugen können.
Damit die Gerüchte und vor allem die Angst endlich ein Ende finden...
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Beitragvon Aislen » Do 8. Jan 2015, 12:37

Ein Blitz des Grauens zuckt durch die Gossengemeinschaft Thalheims: ein kleines Mädchen aus den Reihen der Bettler und Lumpensammler ist gestern verschwunden und damit bereits das zweite Opfer von der Straße.
Das Mädchen, Sperling, soll im Sumpf verschollen sein als es sich auf der Suche nach der großen, mächtigen Sumpfhexe, die dort laut diversen Märchen und Erzählungen hausen soll, befunden hat.

Der Apotheker und Monsterjäger Araner, sowie die Ärztin Aislen haben kurzerhand auf eigene Faust die Suche nach dem Mädchen im Sumpf begannen. Alarmiert folgten auch sämtliche verfügbare Wachen aus Thalheim kurze Zeit später.
Ausser einem zerlumpten, blutbefleckten Kinderschal ist von dem Mädchen allerdings auch nach mehreren Stunden der Suche nichts gefunden worden ...

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Wenn das Zwielicht hilft...

Beitragvon Mistake Ciara » Fr 16. Jan 2015, 23:00

...dann müssen die Schatten schon bis dahin gedrungen sein. Das seltsame, junge Mischwesen namens Jade lässt die Begebenheit mit dem Elfenjungen und dessen verstümmelten Vater nicht mehr los. Die Sorge um so manches befreundete Menschlein, und auch um die eigene, noch so starke Mutter, treiben sie zum Äußersten: Kooperation mit den Stadtwachen. Die Begegnung mit Hauptmann Randulf Winddorn stellt sich dabei als weit weniger fatal, und viel versprechender heraus, als zunächst angenommen! Sie wird ihre Informationen bekommen - und soll dann wohl tatsächlich, mit noch unbekannter Unterstützung, selbst weiterforschen. Gespannt erwartet das Jadeauge die Unterlagen.
Zuletzt geändert von Mistake Ciara am Fr 16. Jan 2015, 23:26, insgesamt 2-mal geändert.

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Was im Wachhaus geschah...

Beitragvon Laetizia » So 18. Jan 2015, 20:07

Stunden über Stunden haben die Wildkatze und das Trugbild im Wachhaus verbracht, um die alten Akten zu sichten.
Nun sind sie endlich sortiert, die auffälligen Akten liegen bereit und neue Akten kommen auf den Tisch.
Die Informationen aus den alten Mord- und Vermisstenfällen sind verwirrend und beantworten nur wenige Fragen.
Genaugenommen werfen sie nur noch mehr neue Fragen auf. Ganz besonders eine neue Akte. Die Arbeit geht weiter.
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Erdenklang
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Beitragvon Erdenklang » Fr 23. Jan 2015, 11:55

Der Apotheker Araner und Tinwe Erdenklang tauschten sich über die letzten Ereignisse und ihr bisher gesammeltes Wissen aus.
Beide kamen zu dem Schluss, dass man sich in dieser Nerven zerreibenden Angelegenheit einen langen Atem behalten und zusammen halten sollte.
Zu dem kamen ihnen die Ideen die Hexe aus den Sümpfen auf zu suchen und zu befragen und das politisch dämonische Mitglied dieses Landes.
Vermutungen über einen Meister der die Bestie beschworen haben könnte oder einen politischen Putsch wurden ebenfalls aufgestellt.
Auch über das Aufspüren der Bestie wurde diskutiert, allerdings wurde dieses Unterfangen vorläufig verworfen.
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