Die Grüne - Ausgabe 90

Thalheims größtes Nachrichtenblatt - Neuigkeiten und Informationen für den Wyrmländer von Welt.
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die Grüne
Vogt
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Die Grüne - Ausgabe 90

Beitragvon die Grüne » Mo 1. Sep 2014, 21:02

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Kendaei, Fueshner 4 im Jahre1762 .
Die Eisenbahn zum Greifen nah

Viele Monate sind vergangen, seit ein Mann namens Markus Thielenbruch den Weg in unser Land fand. Begleitet wurde er von einer seltsamen Maschine und einer unwirklichen Vision. Eine Vision von einem Monstrum aus Metal, geschmiedet von starken Händen und zum Leben erweckt mit Feuer. Das ganze Land redet über die Eisenbahn, wie Ingenieur Thielenbruch es nennt. Die Einen sind begeistert und interessiert, die Anderen von Furcht und Argwohn erfüllt. Man spricht von einem großen Mann, oder aber von einem bösen Zauberer. Doch was das Land spaltet, soll eigentlich dazu dienen uns Fortschritt und Komfort zu bringen. Ein Postkutsche ohne Pferde, die schneller ist und nicht nur unzählige Passagiere, sondern auch große Mengen an Waren transportieren kann.

Derzeit scheint nun der Beginn des Eisenbahnbaus zum Greifen nah zu sein. Es wurden ausreichend wyrmländische Investoren gefunden und auch der Herzog selbst unterstützt das Projekt offiziell. Cendra Greystoke, Rittern der Drachenklaue und rechte Hand des Herzogs, vertritt die Interessen des Landes und verwaltet treuhänderisch die Finanzen des Projektes. Auf einer kürzlich abgehaltenen Investorenversammlung wurden letzte Punkte der Projektplanung besprochen und bewilligt und kurz darauf wurde die Streckenplanung öffentlich bekannt gegeben. Die Eisenbahn soll vorerst nur das Hafenviertel, die Hauptstadt und die Menschenstadt Romar verbinden. Die dazu benötigten Schienen (Eine Vorrichtung, auf der sich die Eisenkutsche vorwärts bewegt.) sollen nahe der schon vorhandenen Reisepfade verlegt werden.

Und während im Hafenviertel Konstruktionshallen und Produktionswege errichtet werden, wird händeringend nach fähigen Handwerkern gesucht. Besonders Schreiner, Tischler, Schmiede und Schlosser können gut bezahlte und ehrliche Arbeit finden. Jeder Mann und jede Frau, die Interesse daran haben Teil dieses großen Vorhabens zu werden, können sich bei Ingenieur Markus Thielenbruch melden, welcher innerhalb der Burgmauern Thauensteins residiert.


Ein Name. Eine Marke. Ein Ale.

Das Ale fließt im Wyrmland in Strömen und seit Kurzem liegt beim Genuss der kühlen Flüssigkeit immer öfter ein ganz bestimmter Name in aller Munde. ‘Bimssteiner’ Doch wer oder was steckt hinter der Marke?

Leandro hat in letzter Zeit nicht unbedingt Glück mit dem Wetter und so kommt es, dass er einmal mehr seinen Regenschirm mit sich führt. Ein praktisches kleines Dingelchen, das hierzulande noch nicht allzu bekannt ist. Schludrig gekleidet wie eh und je schlendert er aus einer der vielen Gassen Romars hervor und hinaus auf den Dorfplatz.
Botho kommt mal wieder mit seiner Schott´schen Karre auf den Marktplatz der Menschenstadt. Routiniert stellt er sich mit seiner Karre am zerstörten Brunnen auf, zapft die ersten Biere und ruft "Ale! Frisch gezapftes Ale!" Den Regen ignoriert er einfach. Obwohl, die Humpen füllen sich schneller.
Leandro blickt auf, als der verlockende Ruf nach flüssigem Gold erklingt. Die Augen blitzen auf und nachdem seine Gelegenheit vor Kurzem erst zu schnell vertrichen war, eilt er nun umso mehr. Diesmal Herr Zwerg, krieg ich dich! Und so bewegt er sich durch den sanften Nieselregen, sicher unter seinem Schirm, hinüber zum Alekarren. "Seid mir gegrüßt, werter Herr!"
Botho | Der mit werter Herr angesprochene Zwerg unterbricht seine Tätigkeit und schielt misstrauisch zu dem Menschen hoch. "Ale, oder was?" fragt er und hält einen Humpen hoch.
Leandro greift nur allzu gern nach dem Humpen und grinst. Ein grimmiger Geselle, was? "Ale und oder was." Er fischt ein parr Münzen aus der Tasche und zahlt das erhaltene Gesöff, an welchem er auch sogleich genussvoll nippt. "Hmmmfantastisch!" Wird geschwärmt. "Ich würde euch gern ein paar Fragen stellen, wenn dies möglich wäre? Ich arbeite für die hiesige Zeitung.”
Botho | "Hier…”, gibt der Zwerg zwei Münzen zurück. "Das war zuviel." Brummelnd streicht er sich durch den Bart. "Fragen? Aba nix Betriebliches!"
Leandro nickt, verstaut das Wechselgeld und schüttelt dann den Kopf. "Nein, keine Sorgen. Ich bin nicht hier, um eure Geheimnisse aus euch rauszuquetschen. Aber ich kann mir vorstellen, dass sich unsere Leser für dieses vorzügliche Ale und seinen Verkäufer interessieren." Er nimmt einen erneuten Schluck und legt den Kopf schief. "Braut ihr selbst? Und wie lautet eigentlich euer Name?"
Botho ist ob dieser Antwort beruhigt und, naja, er ist ja auch stolz auf seine Frau. "Na, brauen, das tut meine Frau. Und ihr Rezept kennt nur sie. Aba, da sind manchmal Pilze drin. Das nennt sie dann ‘Pils'. Achja, Bimsstein, Botho Bimsstein mein Name.”
Leandro lächelt sein charmantes Lächeln und ist mehr als interessiert. Wie immer. Und wie ein Schreiberling ja nuneinmal sein muss! "Freut mich, Botho Bimsstein. Mein Name ist Leandro Delgado, wie schon erwähnt ein Schreiberling der Grünen." Er betrachtet den Karren samt Fässern genauer. "Bimsstein also, hm? Dann trinke ich hier also einen Krug des berühmten Bimssteiner? Ich sah eure Werbung in den örtlichen Kneipen."
Botho nickt stolz und reckt seine Brust hervor. "Ja, Bimssteiner, das Original! Och, und die Werbung wird gelesen?" Ein freudiges Grinsen überzieht (unter´m Bart) das Gesicht des Zwerges.
Leandro trinkt und hört zu und nickt und trinkt und... "Ja, aber natürlich! Und nicht nur das. In Thalheim habe ich schon einige Wyrmländer in lobenden Tönen davon sprechen hören." Wirklich wahr! "Wie lange seid ihr und eure Frau denn bereits im Geschäft?" Der Schreiberling selbst war ja erst seit Kurzem im Land und kann sich und seinen Lesern diese Frage somit nicht selbst beantworten.
Botho murmelt "Oh, oho, wir sind halt hier, seit einiger Zeit. Gefühlt schon ganz lange, unsere neue Heimat." Er hüstelt ein Wenig. "Aber unser Ale ist eine Bereicherung für jeden Haushalt”, setzt er dann noch etwas zusammenhanglos nach.
Leandro kennt sich mit uneindeutigen Antworten aus und weiß, dass es sich hierbei um eine handelt, bei der man vielleicht lieber nicht nachhaken sollte. Also nehmen, was man kriegen kann. "Das glaube ich aufs Wort. Und wo genau seid ihr ansässig? Wo stellt eure talentierte Frau dieses wunderbare Gebräu her?" Zwerge wohnen ja für gewöhnlich in Qexelcrag, aber das gilt bei Weitem nicht für jeden Zwerg.
Botho muss bei der Frage kichern. "Najaa, das ist Alles etwas ungewöhnlich.”, kichert er. "Unsere Produktion ist in der Elfenstadt, das Lager hier in Romar." Sofort bereut er, das gesagt zu haben. Räuber, Einbrecher... Und nun auch noch die Zeitung!
Leandro glaubt kaum daran, dass ein wenig Hintergrundinformation direkt zur Steigerung der Kriminalität herhält. Und so freut er sich über die Auskunft. "Oho! Auch noch so weltoffen! Ein Ale für jeden, dass schon in der Herstellung und im Vertrieb keine Unterschiede zwischen seinen Kunden macht. Ich bin beeindruckt." Sichtlich beeindruckt. "Habt ihr denn schon einmal mit Problemen deswegen zu kämpfen gehabt? Hat jemand etwas dagegen gehabt, dass ihr euer Ale bei den Elfen herstellt? Und bei den Menschen lagert? Und wie sieht es mit den Vertriebswegen aus? Verkauft ihr im gesamten Land?”
Botho | "Ja, wir verkaufen im ganzen Wyrmland, trotz leicht zu sabot... ääh, trotz minderwertiger Konkurrenz. Ja." Das wäre beinahe in die Hose gegangen. "Wir verkaufen im ganzen Wyrmland, da wir auch ins Haus liefern. Unser spezieller Vertrauens- Service. Dem kann keiner widerstehen. Und dann noch mein zwergischer, angeborener Charme…"

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die Grüne
Vogt
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Beitragvon die Grüne » Mo 1. Sep 2014, 21:04

Leandro lächelt. Wissend. Und die magsiche Feder des Wetters wegen drin gelassen, notiert er sich alles kleinlich mit einem Kohlestift auf festem Pergament. "So, so. Nun, es befassen sich sicher auch viele Leute mit dem Brauen von Ale, die nicht mal im Ansatz soviel Ahnung haben wie eure Frau." Ganz gewiss. Und seiner Leser sollten sich aus den herausgerutschten Worten und Halbworten ziehen, was immer sie wollen. Er ist hier, um klare Worte kleinlichst weiterzugeben. "Ja, eurem Charme kann sicher niemand widerstehen!" Und scheinbar sind diese Worte kein Bisschen ironisch gemeint. Scheinbar. Vielleicht ist der Herr Delgado ja auch einfach nur ein verteufelt guter Informationsausbuddler. Wer weiß das schon. "Und wie erreichen unsere Leser euch, wenn sie eine Bestellung aufgeben wollen?”
Botho räuspert sich, er kennt ja nur seinen Taubenschlag als Nachrichtenträger. "Ja, äh, Taube." brummt er deshalb. "Oder auf´m Maakt, wennich da stehe." Misstrauisch äugt der Zwerg wieder hoch. Dass dies ein Interwiif ist, versteht er nicht.
Leandro geht davon aus, dass sein Gesprächspartner dies versteht. Wenn nicht, nun...dann wird er es spätestens zur neuen Ausgabe der Grünen erfahren. "Gut. Sehr gut." Sehr, sehr gut. "Gibt es noch irgendetwas, was ihr unseren Lesern gern sagen würdet? Etwas über euch? Eure Frau? Euer Ale? Oder irgendetwas Anderes?”
Botho | "Hast Du Quale trink ein Ale!”, gibt der Alezwerg noch zum Besten, bevor er seinen Karren schnappt und wieder aufbricht. ~
Leandro blickt dem Zwerg letztlich nach, noch geradeso den Krug geleert und auf dem Karren verstaut. "Dann habt Dank, werter Herr Bimsstein! Und noch viel Erfolg euch und eurer Frau!" Höflichkeit muss sein. Und somit zieht auch er von dannen, eine Geschichte mehr im Sack…~


Die magische Wunderwelt des Wyrmlandes - eine Gegendarstellung
von Leandro Delgado

Wurde in der vergangenen Ausgabe noch darüber philosophiert, dass echtes magisches Blut hierzulande immer seltener wird, habe ich in den vergangenen Wochen unzählige Beweise für das Gegenteil gefunden. Und intensiv waren meine Nachforschungen dahingehend keineswegs. Was auch nicht nötig war. Finden sich doch in diesem Land, das so zwiespältig bezogen auf die Magie ist, so viele Magier, wie ich es in kaum einem anderen Land auf meinen vielen Reisen jemals erlebt hätte. Die Meisten von ihnen leben jedoch im Verborgenen, gehen kaum mit ihrem wunderbaren Talent hausieren. Denn was kostbar scheint und beeindruckend, hat auch Schattenseiten, die zerstörerisch sind und Angst machen. Viele Wyrmländer fürchten sich vor jenen, die magisches Talent haben oder stehen ihnen zumindest skeptisch und misstrauisch gegenüber. Und betrachtet man die lange Geschichte des Landes, erscheint dieses Verhalten durchaus nachvollziehbar. So ziemlich jede große Bedrohung der Vergangenheit war übernatürlichen Ursprungs und nicht mit dem Verstand eines einfachen Bauern, Städters oder Adligen erklärbar. Das Wyrmland ist durchzogen von magischer Energie, die Gutes schafft, ebenso aber auch Böses. Wir sind davon umgeben, ob wir wollen oder nicht. Sicher ist die Anzahl humanoider Magier in diesem Land verschwindet gering verglichen mit der Vielzahl an sonstigen Wyrmländern, doch im Großen und Ganzen gesehen und wenn man nur ganz genau hinsieht, erkennt man wie zahlreich sie unter uns wandeln.


Kostbares Kunsthandwerk von Meisterhand aus der thalheimer Edelschmiede

Seit Langem schon beliefert die immer bekannter werdende Kunstschmiede nahe der thalheimer Greifenstraße das Land mit meisterlicher Arbeit. Die Bewohner des ganzen Landes schmücken sich mehr und mehr mit den dort gefertigten hochwertigen Stücken.
Schmuck, hergestellt aus feinsten Metallen, verziert mit den edelsten Perlen und Steinen, geschaffen von erfahrener Hand. Ihr sucht nach etwas einzigartigem? Auffälligem? Ihr habt einen persönlichen Wunsch, der gestaltet und umgesetzt werden soll? Einen besonderen Stein, eine wertvolle Schuppe, die Ihr gern würdevoll einrahmen lassen wollt? In der Edelschmiede wird Euch jeder Wunsch erfüllt und jeder Auftrag zu voller Zufriedenheit umgesetzt.
Neben Handwerkskunst, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit, kann die Edelschmiede nun auch mit ihrer ersten Kollektion aufwarten. In limitierter Auflage ist diese in Gold und Silber erhältlich und beinhaltet Medaillion, Ring, Ohrringe und eine Kette von bemerkenswerter Einzigartigkeit.

Die Edelschmiede präsentiert ‘Canis Aureus’, die Kollektion in Gold
und ‘Canis Argenteus’, die Kollektion in Silber.

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Bei Interesse ist eine Nachricht an Midas Chònel ausreichend,
oder bewundern sie die Schmuckstücke vor Ort,
Edelschmiede
Kaiserstraße 2
Thalheim


Leserbrief
Betreff: Der Artikel „Die klauen wie die Raben!“ – Grüne Ausgabe 89

Wenn es nach der Verfasserin des Artikels, Tatjana Tunichtgut, gehen würde, müssten Golgo und Caseth ihre Titel als „wahrer Lügenbaron“ umstandslos abgeben – denn die Geschichte, die sie in der 89. Ausgabe der Grünen präsentiert, steht den eingereichten Beiträgen des Wettbewerbs doch in keinem Deut nach und hat vermutlich den wahren Titel der besten Lügengeschichte in der Geschichte des Wyrmlandes verdient.
Die Geschichte von Tatjana Tunichtgut überzeugt durch Witz, fantasievolle Gedankengänge und diverse fiktive Figuren, die dort als Protagonisten, oder, wie sie es nennt „Plagiatjäger“, die eingereichten Lügengeschichten zwischen ihren Klauen und Zähnen zerfetzen wie die Wölfe und andere Bösewichte in den Originalen! Und, ganz im Gegenteil zu Frau Tunichtguts sogenanntem Bericht, sind jene Beiträge, von denen jeder einzelne bereits von der guten Gerlinde auf Herz und Nieren geprüft wurde, die wahren Originale. Während es vermutlich wahrlich Tendenzen zur Wiederholung von Motiven gibt, ist das doch zu erwarten beim alltäglichen Leben des durchschnittlichen Wyrmländers. Die dargebrachten Argumente sind allenfalls Ausdruck des routinemäßig vorzufindenden Abenteuers im Lande und keineswegs Beweis für bösartige Hinterhältigkeiten.

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die Grüne
Vogt
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Beitragvon die Grüne » Mo 1. Sep 2014, 21:05

Schlimmer noch scheint der Artikel von Inkonsequenz gezeichnet: in Textform wird jeder Beiträger ganz klein geschnitten, auf der Grafik ist jedoch am Ende wohl ein Fehler passiert – oder ist die Lügengeschichte Celaens nun doch nicht so beweishaltig dass sie darin hätte eingearbeitet werden können? Ohnehin weißt die Grafik nichts weiter als lineare Verbindungen auf und es ist keine Spur davon, dass jeder von jedem, oder irgendeiner wie ein Rabe klauen würde. Während das in dem einen Fall stillschweigend unter den Tisch gekehrt wird, wird die offenbare völlig vorurteilslos erfundene Geschichte der werten Kirana ganz direkt als „antiplagiiert“ bezeichnet – und damit nicht weniger in den Dreck gezogen als der Rest. Nur Caseth kommt, offenbar da er zufällig zuerst seine Geschichte der alten Bibliothekarin erzählt hat, ohne Sonderbehandlung davon. Gerlinde wird ihre Mitschriften doch gewiss nicht herumliegen lassen haben damit ganz zufällig alle nachfolgenden Mitbewerber dort Spinzen konnten?
Von wissenschaftlicher Berichterstattung kann dabei keine Rede sein. Diskutiert wird lediglich die Schuld. Es gibt gar nicht die Möglichkeit eine eigene Meinung anhand exakt vorgestellter Evidenzen, Theorien und Pro- und Contralisten zu bilden: die Meinung Frau Tunichtguts und ihrer „Plagiatfinder“ steht bereits fest und soll nicht durch Fakten ins Wanken gebracht werden.
In den Kerker gehört hier niemand, aber eines steht meiner Meinung nach fest: während alle Beiträger sich genauestens an die Regeln des Wettbewerbs gehalten, oder ihre Fehler noch während des Einreichzeitrums akzeptiert haben, bricht das Märchen der Frau Tunichtgut nicht nur damit, keine anderen Leute zu verunglimpfen, sondern kommt auch viel zu spät. Vielleicht ist es also lediglich dem Neid geschuldet dass hier die ehrliche Mühe diverser Wyrmländer derartig aufs Korn genommen wird?

Mit besten Grüßen,
Celaen Naos Elased


Die Gründe Dienste

Rezept
Für Kürbissuppe nehme man: Einen Hokkaido-Kürbis, einen Butternut-Kürbis, 2,5l Brühe, 4 Kartoffeln, 200ml Schlagsahne, 2 Zehen Knoblauch, Ingwer, Salz und Pfeffer, Currypulver, Zimt, Koriander, Muskat, saure Sahne, eine Vanilleschote

Beide Kürbisse entkernen und in Würfel schneiden. Auch die Kartoffeln schälen und würfeln Zusammen mit dem fein gehackten Knoblauch und etwas Öl in der Pfanne anbraten.
Brühe aufkochen und Kürbisse und Kartoffeln hinzu geben. Die Vanilleschote auskratzen und gemeinsam mit dem klein geschnittenen Ingwer in den Topf geben. Alles zusammen etwa 20min kochen lassen und danach pürieren. Sahne hinzugeben und mit den restlichen Gewürzen abschmecken. Dann alles ein paar Stunden ziehen lassen und danach schmecken lassen.

Eine einfache Weißheit:
Fällt das Laub zu bald, wird der Herbst nicht kalt.

Wussten Sie schon, dass:
  • Herbst so viel wie „Zeit der Früchte“ oder „Zeit des Pflückens“ bedeutet? Deshalb finden im September und Oktober auch vielerorts Erntedankfeste statt.
  • Eichhörnchen jährlich unzählige Bäume pflanzen? Das liegt vor allem daran, dass sie oft vergessen, wo sie ihre Vorräte für den Winter versteckt haben.
Ein kleiner Scherz:
Ein Zwerg, ein Elf und ein Goblin werden von einem Ogerstamm gefangen. Die Oger fragen den Zwerg, ob er noch einen letzten Wunsch hat. "Ja, ich will noch mal ein kühles Bier trinken!" Der Zwerg bekommt einen Totenschädel voll unglaublich grausigem Wurzelbier und leert diesen mit grimmiger Miene in einem Zug. Dann schlagen ihm die Oger den Schädel ein, fressen ihn in einem eintägigen Gelage auf und bespannen mit seiner Haut eine Trommel.
Die Oger fragen den Elf, ob er noch einen letzten Wunsch hat. "Ja, ich will noch mal ein Lied singen!" Der Elf ergreift seine Harfe und singt sein Lied voll süßem Schmelz und zarter Poesie. Dann schlagen ihm die Oger den Schädel ein, fressen ihn in einem eintägigen Gelage auf und bespannen mit seiner Haut eine Trommel.
Die Oger fragen den Goblin, ob er noch einen letzten Wunsch hat. "Ja, ich hätte gerne ein Messer!" Die Oger beraten kurz und beschließen, dass ein Goblin auch mit Messer keine Gefahr ist. Der Goblin bekommt sein Messer. Er packt es, rammt es sich fünfmal in den Bauch und brüllt: "Aus mir macht ihr keine Trommel!"

Die Grüne vermittelt

Von Herumtreiberin Amaranth
Rubrik Suche Ihn
Nachricht:
Junge Gauklerin sucht Jungen Gaukler um nicht mehr einsam zu sein. (Gaukler muss nicht unbedingt sein, aber es klingt so nett.)
Ich bin neu in der Stadt und kenne noch nicht viele Leute, aber ich bin so gerne in Gesellschaft. Ich sitze abends manchmal alleine vor dem Kamin und finde das so schade. Wenn du mich kennenlernen und das ändern möchtest, schick mir eine Taube. Ama



Das Gesicht von Seite 3
Heute: Celaen


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Magus Celaen Naos Elased, ausgebildeter Akademiemagier aus Myrweth, ist aus noch unbekannten Gründen übers Meer ins Wyrmland gekommen. Hier hat er vor allem mit einem angefangen Aufsehen zu erregen: seinem offen zur Schau gestellten und ohne Scheu ausgeführten Umgang mit der Magie. Im Gegensatz zu vielen anderen wirft er jedoch nicht einfach wild Feuerbälle um sich oder hinterlässt anderweitig Krater in den Städten. Stattdessen scheint er sich auf Alltagsmagie spezialisiert zu haben und betont in seinen - sprechenden! - Aushängen, dass er jene vor allem Nicht-Magiern anbietet. Wer will kann den als "ganz netter Kerl" bezeichneten Magier derzeit häufig nicht nur auf dem thalheimer Markt in Aktion erleben, sondern auch nahe der Greifenstraße auf dem Friedensplatz, wo er angefangen hat, ein altes abgebranntes Haus auseinander zu nehmen, um es später ganz neu aufzubauen - ohne die Hilfe zwergischer Bautrupps, aber mit einer Menge Zauberei, wie es aussieht. Dem Schild an der Tür nach zu urteilen entsteht dort ein "Magie- und Artefaktfachgeschäft mit An- und Verkauf und Rund-um-die-Uhr-Hilfe in magischen Notsituationen".
Chefredaktion: Wildvogel Chara


Ihr habt haltlose Gerüchte für uns?
Wollt in einem offenen Brief eure Meinung kund tun?
Habt Lustiges, oder Trauriges?
Habt etwas Berichtenswertes erlebt?
Wollt der Redaktion in einem Interview einmal Rede und Antwort stehen?
Oder kennt ein reizvolles Gesicht für Seite 3?

Schickt uns eine Taube an : die.gruene.lotgd@gmail.com!

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Dehmyen
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Beitragvon Dehmyen » Di 2. Sep 2014, 01:33

Die Zeitung. Richtig, die hatte er aus dem Briefkasten genommen, bevor er Noctem begegnet war. Jene führte sich Midas nun zu Gemüte, daheim und denselben Abend noch. Den ersten Titel las er behutsam, denn die Eisenbahn interessierte ihn auch ohne, dass er sich groß darüber unterhielt, las gern mit wie weit sie war. Ihn faszinierten Maschienen und Geräte schon immer, und er würde diesen Herrn Thielenbruch gern einmal begegnen, doch im Moment fehlte ihm die Zeit. Und dem Ingenieur vermutlich auch. Aber gut. Gut dass es voran ging. Das Gespräch des nmeuen Schreiberlings mit dem Zwerg überflog er nur. Weder interessierten ihn Zwerge, noch Ale noch... Pilze... in... ewww. Sich schüttelnd blieb er dann an den gegenüberstellenden Artikel zu Magiern in den Wyrmlanden hängen, schmunzelte. Vielleicht war der neue Schreiberling doch garnicht so schlecht, zumindest gefiel ihm der Artikel recht gut. Weiterlesend fand sich dann bei seinem eigenen Artikel wieder. Ausgezeichnet, der Druck seiner Konzepte war gut geworden und auch Adresse, sowie Name stimmte. Mehr hat er garnicht gewollt. Und oh? Ein Leserbrief. Er grinste, zugegebener Maßen, als er erkannte, von wem, auch wenn der Inhalt ihm recht wenig sagte, hat er den Artikel von Frau Tunichtgut damals nur überflogen. Zumindest wusste der vertraunswürdige Magus sich auszudrücken und... war auch gleich noch samt Werbung für sein Unternehmen abgebildet. Wenigstens ließ er nichts anbrennen. Ob er den Laden empfehlen konnte, würde Midas bald zur Genüge feststellen können. Und das nicht nur wegen der bestellten Güter. Die Zeitung bei Seite legend schloss Midas die Kunstschmiede ab, schien zufrieden mit sich und dem heutigen Tag. Zeit für Ruhe.

Yuro schmiss sich samt der Grünen aufs Bett und nein, die Grüne war keine abendliche Begleitung, sondern gemeint war die diesländische Zeitung. Ein gewisser Dämon würde irgendeine Grüne wohl auch achtkantig wieder rausschmeißen, schleppte Yuro eine an... Gut, zurück zum Thema. Das Gespräch, dass er heute mit dem Fremden gehabt hatte, Nadriel war es, so glaubte er, hatte ihn wieder neugierig für die Geschehnisse des Landes gemacht. Und siehe da, direkt ein Artikel über die Eisenbahn. Ha! Thielenbruch, wusste er es doch! Braves Hirn. Gut erinnert. Weiter im Text, sodass er direkt beim Wortaustausch zwischen Leandro - Yuro grinste amüsiert - und Botho, einem Brauzwerg hängen blieb. Seit Marduck mochte Yuro Zwerge noch lieber als zuvor und als er gerade las, dass dort einer Qualitätsale verkaufte... seufzte er schwer. Vielleicht wenn er nur eins am Tag mal trank? Dann konnte Astaroth ihm doch garnicht böse sein. Er hat ihn Feen gekauft! Genau...! Und oh? Sein Bruder schaltete Werbung? So hörte er ja doch mal was von ihm... hahaha. Die Lippen zusammenpressend fand er ansonsten nichts Anderes, was ihn wirklich festhielt, außer dass er nun verdammt Lust auf Kürbissuppe bekommen hatte. Nun gut, das letzte Bild und der darunter stehende Text war eigentlich auch noch recht interessant. Der Herr auf dem Bild war ganz angenehm anzuschauen und die Tatsache, dass er ein Laden für Alltagsmagie hatte machte neugierig. Die Zeitung faltete er nun ordentlich zusammen, ließ sie dem Dämon auf dem Küchentisch liegen. Später... zumindest... er lag immerhin gerade bequem im Bett.

Er musste Markus noch Bescheid sagen. Dehmyen seufzte. Wegen der Irrlichtreise hat er es ganz vergessen, hoffte, dass Markus schon Bescheid bekommen hatte über die Tatsache, dass einer seiner Investoren ein gesuchter Mann war. Zumindest war es schön zu lesen, dass es voran ging. Dehmyen selbst brummte der Kopf vom Wein... er trank inzwischen doch zu selten. Es war nicht mal viel gewesen! Daher überblätterte er gepflegt den Artikel der "Ale" als Überschrift hatte, las nur mit schmalen Lächeln den Artikel über Magier. Jener wird Gajia sicherlich freuen, war er doch der Wahrheit etwas näher und klammerte sie nicht mehr als fähige Magiern aus. Der Rest... interessierte ihn nicht. Den Artikel von einem gewissen Kunstschmied ignorierte er ganz gepflegt, nur dass ein weiterer Magier in der Zeitung zu finden war, bestätigte seine Meinung darüber, dass der Schreiber aus der letzten Grünen doch reichlich unrecht gehabt hat. Die Zeitung wieder zusammen rollend bezahlte er den Zeitungsburschen, der ihm das Blatt sogar bis zum Strand gebracht hatte... Und nun? Blieb er noch etwas liegen. Informiert wie er war.
でみえん
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Meine beiden Süßen!

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Sumpfi
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Beitragvon Sumpfi » Di 2. Sep 2014, 06:46

Der freundliche Nadriel schaut das erste Mal seit langem wieder interessiert in die Zeitung. Hatte er sich doch kürzlich bei einem ebenso freundlichem Herrn über diese Bahn aus Eisen erkundigt und prächtig gelacht. Aber hier steht es..schwarz auf schmutzig-weiß. Nadriel, der eigentlich Shadrolan heißt, lacht nochmals auf, ehe er dann weiterliest. Investoren, bald beginnender Bau, aha aha! Hallen im Hafenviertel, sehr gut. Vielleicht sollte er sich in diese ganze Geschichte mal ein wenig einklinken, denkt er so bei sich. Er weiß beileibe noch nicht, was er von diesem Unsinn halten soll, daher muss der Graue sich das erst recht ansehen. Die Zeitung landet wieder auf dem Tisch, während Shadrolan sich für weitere Geschäftigkeiten dieses Tages auf den Weg macht. Er braucht dringend mehr Informationen..

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Marianne
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Beitragvon Marianne » Di 2. Sep 2014, 13:30

Die Frohnatur hatte heute zum ersten Male diese sogenannte 'Grüne' in den Händen, die es in den größeren Städten überall zu kaufen gab. Aber sie hatte ja 'aboniert', jaha! So hatte der kleine Junge es genannt, dem man keinen Wunsch abschlagen konnte. Sogar die Münzsammlung hatte man sich geduldig angesehen. Hach~ Wo war man? Ach ja, Zeitung! Und zu Hause. Mit einem frischen Bimssteiner hatte man es sich am Esstisch mit gerade eingeholter Zeitung gemütlich gemacht. So ruhig war es heute, das war doch ungewohnt in dem Haus voller netter Mitbewohner. Aber da hatte man jetzt endlich mal Zeit zum Lesen bevor es gleich schon wieder zu Saucy gehen sollte. Also was stand denn da, mal sehen? Eine 'Eisenbahn'? Was sollte das denn sein? Irgendsoein magisches Ding? Auf Schienen? Man verstand kein Wort und wollte es auch eigentlich garnicht verstehen. Oh die nächste Überschrift! Botho! Ein breites Grinsen zieht sich über das Gesicht des Mädchens mit den langen braunen Haaren während sie eifrig einen Schluck von dem dort beworbenen Getränk zu sich nahm. Oh ja, man hatte es wohl gut, so nah an der 'Quelle' zu sitzen. Noch einmal wird breit gegrinst als man das dort stehende Interview genaustens liest und sich die Stimme ihrers Hausherren lebhaft vorstellen konnte. Wunderbar. Was gabs da noch? Magisches gefasel, ach wie langweilig. Aber oh! Schmuck! Wie wunderschön! Und schon stellt man sich vor, wie diese Goldene Kette mit dem wunderschönen Stein wohl an ihrem Hals hängen könnte. Oh da würde man bald mal vorbei schauen. Nicht dass man das Gold dafür hätte. Aber vielleicht... Und dieses Silber-rot, das könnte doch ihrem Liebsten gut stehen? Ganz im Gedanken versunken scheint das Mädchen mit dem verliebten Blick zu sein. Hach~ seufzt es dann nochmal, bevor es dann die restlichen Artikel überspringt. Nur an dem Gesicht von Seite Drei bleibt man nochmal hängen. Oh, hübsch. Schnell überfleigt man die Zeilen darunter. Ein Magier hm? Eigenes Magiegeschäft? Hmmm... hatte sie nicht am schwarzen Brett schonmal sowas gesehen? Ja, da war mal was. Aber da war auch die Rede von so einem anderen Magischer-krimskrams-Laden, oder? Ob es da eine neue Außenstelle gab? Vielleicht sollte man sich das mal ansehen gehen. Noch einmal bleibt der Blick dann an den Schmuckstücken heften bevor das Mädchen noch einen Schluck aus ihrem Humpen nimmt und dann Zeitung und halb-vollen-Humpen einfach stehen lässt um sich eilig auf den Weg zu machen. Dorfküche! Schnell! Sonst gäbe es wieder ärger!

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Rob Lucci
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Beitragvon Rob Lucci » Di 2. Sep 2014, 20:28

Auch Herr Lucci sitzt wie jeden Morgen an seinem Schreibtisch und studiert Klatsch und Tratsch.
Wie immer wird alles gründlich studiert, sich hier und da etwas dazu gedacht. Doch wirklich interessante Dinge, über ihn oder etwaige Geschehnisse findet er nicht. Es hat auch etwas gutes wenn mal nichts passiert das seine Geschäfte verschlechtern könnte.
Doch dann fällt sein Augenmerkt auf die Anzeige von Herrn Chònel. Diese Kollektion mag wirklich sehr gefallen, nur zu schade das sie so gar nicht zu ihm passen will.
Wölfe. Was haben nur alle mit diesen stinkenden Viechern?
Egal, den Namen das Kunstschmieds merkt man sich auf alle Fälle. Schließlich liebt man schöne, teure Dinge!



Astaroth hat im Bett ein zerknülltes bisschen irgendwas gefunden. Bei näherem hinsehen stellt er fest das es die Grüne ist. Nun, wenn man schon mal nichts zutun hat kann man jene auch lesen, nicht? Jawohl.
Die Blätter vorsichtig wieder glatt streichend huschen seine Augen von Buchstabe zu Buchstabe - ja der Dämon liest extrem schnell und merkt sich sehr viel.
Ah, ein Zwerg in der Zeitung - Thema Alkohol. Nein, nichts für ihn. Aber Yuro hat das sicherlich einträchtig studiert da ist er sich sicher.
Von diesem Thielenbruch hat er auch schon gehört und auch von seinem Vorhaben. Sehr interessant wenn es nach dem Teufel hier geht. Gespannt wird man auf mehr Informationen warten. Schon unglaublich das ein einfacher Mensch so viel Verstand mit sich führt!
Die kleinen Schönheiten von Midas werden kurz studiert, him. Ja ganz nett. Nur fraglich wer diese Bilder gezeichnet hat. Yuro womöglich? Der könnte das. Doch vielleicht war es Midas selbst? Kann er sowas?
Ach auch egal. Der feine Arsch soll nur Werbung machen, vielleicht kommt man ihn dann auch mal besuchen. Das freut ihn sicher!
Gerade noch ist man blöde am Grinsen da liest man sich den Witz durch und muss tatsächlich lachen. Nur ein klein wenig, versteht sich. Den Kopf schüttelnd will man gerade die Zeitung weglegen - AUFRÄUMEN - da erhascht man noch das Bild des jungen Kerls.
Ja, durchaus passabel. Aber nicht zu vergleichen mit einem selbst. Ganz klar.
:wolf: ER bringt uns Liebe! Schnell erschießt ihn! :wolf:

Meinungen sind keine glitzernden, magischen Baby-Einhorn-Eier,
die jedermann beschützen, verteidigen und großartig finden muss.
Auch Meinungen können scheiße sein.
Voller Liebe:
"Mach dir keine all zu großen Hoffnungen. Robs Schädel macht gerade seinem Ego Konkurrenz. XD"
"Und die bösen, bösen Zombies kamen nicht am ROBKÄPPCHEN vorbei...! "

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Yilara
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Beitragvon Yilara » Fr 5. Sep 2014, 09:14

Auch die Sanfte hat eine neue Ausgabe der Grünen gebracht bekommen und da sie gerade ein wenig Zeit hat, wird diese auch sogleich gelesen.
Es gibt ein paar Artikel, die ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Da ist zum einen der Leserbrief. Irgendwie ist sie froh, dass die Geschichte mit dem Drachen und den geklauten Türgriffen wirklich nicht auf sie zurückgefallen ist. Glück gehabt... So wird sie als die eigentliche Autorin wohl weiterhin unbekannt bleiben. Die Schmuckstücke aus der Kunstschmiede gefallen auch ihr sehr gut. Ob dieser Midas Chònel wohl auch irgendwelche Schmuckstücke mit Katzenwesen in seinem Sortiment hat? Es wäre sicherlich ein feines Geschenk für den Gottlosen. Da hat sie ja jemandem versprochen sich Gedanken zu machen, womit man ihm eine Freude würde machen können. Aber ob die neue Bekanntschaft so viel Gold hat, um solcherlei Schmuck zu kaufen? bei Saucy wird sie nicht die Welt verdienen... Also dann doch ein Essen? Oder vielleicht ein paar Flaschen von diesem Bimssteiner? Ob das dem Moritat schmecken würde? Sie selbst hat keine Ahnung, wann Bier gut schmeckt und wann nicht. Für ihren Geschmack ist jedes Bier gleich ... widerlich...
Den Artikel über das Dampfmonster liest sich das Fräulein mehrmals durch. Zunächst also erst einmal nur Romar, Thalheim und den Hafen? Und dann auch noch entlang der ohnehin schon angelegten Reisepfade? Da sind ja eigentlich ihre Bedenken alle zerstreut worden. Naja, fast alle... Noch immer sieht sie bei dem Gedanken einen von Robs Feinen, ungebetenen Gästen, Widersachern, oder wen auch immer, gefesselt und geknebelt auf eben jenen Schienen liegen... Aber vielleicht wäre es nun dennoch besser, sich aus dem Widerstand zurück zu ziehen...?
Das Glück erreicht man nicht durch Wollen.
Es liegt verborgen in den Dingen um uns und darin, wie wir sie schätzen.

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Caseth
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Beitragvon Caseth » Mi 10. Sep 2014, 00:34

Man tut, was man tun muss, um am Laufenden zu bleiben - man liest die Grüne. In diesem Falle auch wieder der Mensch, der auch in dieser Zeitschrift vorkommen soll, was er aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht erahnt.
Also liest er erst schmunzelnd und auch mit gewissem Stolz den Bericht über Botho. Immerhin ist dieser ja ein guter Freund des Menschen namens Caseth. Und über die schrullige und leicht grummelige Art des Zwerges hat er selber ja auch schon so manchen Witz gerissen.
Der Rest wird überflogen, bis er einen Leserbrief ins Blickfeld bekommt. Celaen... Der war doch auch beim Wettbewerb dabei? Umso interessierter liest er dessen Meinung. Nunja... Er macht sich so seine eigenen Gedanken dazu.
Dass Cas aber hier eine (oder sozusagen keine) Sonderbehandlung erfahren haben soll, lässt ihn stutzen - er war nunmal der erste, der seine Geschichte eingereicht hat. Was solls? Warum sich die Leute über sowas aufregen müssen, versteht er nicht...
Kopfschüttelnd und die Achseln zuckend legt er die Grüne beiseite und gönnt sich erstmal ein Ale.
Natürlich Bimssteiner.
Bimssteiner - Das Bimst!
Zuletzt geändert von Caseth am Fr 12. Sep 2014, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
Caseth is back!

[spoiler=hehe]Still owns all of Steinis mercy. :roll: [/spoiler]

[spoiler=Willst du das wirklich sehen?]
Bild
[/spoiler]

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Golgo
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Beitragvon Golgo » Do 11. Sep 2014, 10:17

Im Seemannnsheim zu Romar bringt Golgo eiligst die Post herein. Dankesschreiben, Beschwerden, Autogrammwünsche und all so ein Kram. Und die Tageszeitung. Aber Golgo macht sich nicht viel aus Lesen, dafür ist doch keine Zeit! Gilt es doch, schleunigst aufzubrechen um neuerliche Heldentaten zu vollbringen. Die Konkurrenz schläft nicht! Fix arbeitet sich Golgo zur Seite 3 vor, wo sich immer die Fahndungsaufrufe befinden und heftet das Plakat an den großen Mast im Wohnraum. Der abgebildete Schurke will ihm irgendwie bekannt vorkommen. Hat er den nicht vielleicht schon einmal bei dieser Bibliothekarin gesehen?

Der Rest der Zeitung wird in dem großen Bastkorb deponiert. Eigentlich, damit er gelesen wird, wenn denn mal Zeit ist. Uneigentlich, weil er direkt neben dem Kamin steht.

[quote='die Grüne','index.php?page=Thread&postID=34697#post34697']Die Gründe Dienste[/quote] liest Golgo noch aus der Distanz, während er die Waffe schultert und seine Begleiterin heranpfeift. Gründe Dienste? Hhm? Aber klar, das muss schließlich auch jemand machen, wenn man mal etwas gründen möchte, denkt sich Golgo. Eine Gilde vielleicht. Oder eine Familie. Einfach eine Meldung und - zack - die Gründe Dienste schwärmen aus und kümmern sich darum. Praktisch!

Jetzt sieht man, wie sich die Tür des Seemannnsheims öffnet und zunächst erst einmal nur Golgo und Schnappschildkröte Lisa ausschwärmen, neuen Abenteuern entgegen.
Kann es sein, dass Weibsvolk anwesend ist?


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