Das Geheimnis aus Stein

Platz für den Austausch über öffentliche Plots.
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PyrO
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Beitragvon PyrO » Mi 2. Jul 2014, 18:48

Heute ist etwas Seltsames in Thalheim geschehen. Bewohner berichten, dass sie ein kleines Mädchen sahen, welches mit seinem Vater und einer Holzente unterwegs war. Das allein ist nichts Ungewöhnliches. Es fing erst an, als die Holzente plötzlich selbstständig wurde und sich von der Leine los riss. Holpernd und Quietschend machte sie erst eine Erkundungstour durch Thalheim, ehe sie hinaus rollte. Das kleine Mädchen folgte der Ente und der Vater? Der rannte dem Mädchen nach, in der Hoffnung, sie vor Schlimmeren zu bewahren.
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[spoiler= Der alltägliche Wahnsinn]
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh und...

... es kam schlimmer.
[/spoiler]
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PyrO
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Beitragvon PyrO » Mi 9. Jul 2014, 20:27

Verfolgungsjagd

Die Wachen in Thalheim waren heute besonders aufmerksam, nach all dem, was in den letzten Tagen geschehen ist. So ist ihnen auch die Echsenstatue nicht entgangen, welche im Schlepptau mit Marionetten, einer Holzente und einem Schachpferd zugegen war. Natürlich wurde sofort der Hauptmann informiert, welcher die kleine Truppe dazu aufforderte, die Echsenstatue zu verfolgen, um noch einiges mehr an Informationen heraus zu bekommen. Ob dies mit Erfolg gekrönt ist? Man wird es wohl sehen, hmm?
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[spoiler= Der alltägliche Wahnsinn]
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
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... es kam schlimmer.
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Beitragvon Ascardia » Fr 11. Jul 2014, 23:48


Hinweise der Elfenstatue

Die blauhaarige Elfe und die junge Frau mit dem Hund haben sich gemeinsam getroffen um die Ereignisse auf dem Romarer Platz
zu besprechen. Sie haben Notizen und Anhaltspunke zusammen getragen und sich beraten was wohl die nächsten Schritte sein könnten. Sie haben
von der Elfenstatue nur wage Aussagen und eine merkwürdige Notiz bekommen...
Zuletzt geändert von Ascardia am Sa 12. Jul 2014, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
Eine Metapher bedeutet, etwas Salz in die rhetorische Suppe zu streuen.

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Beitragvon PyrO » Mi 16. Jul 2014, 21:46

Mit eigenen Augen gesehen

Bertold und sein Stallbursche Andrew waren gerade unterwegs gen der Ställe und unterhielten sich über die Geschehnisse, als zwei berittene Herrschaften erschienen und nach einer Unterkunft für ein Pferd fragten. Natürlich hatte Bertold noch Platz in seinem Stall und die Aufgabe die Herrschaften noch zu warnen. Steinfiguren sind lebendig geworden und treiben nun ihr Unwesen in den Landen. So wirklich ernst hat man ihn nicht genommen. Doch wenn selbst die Wachen davon wußten, sollte man die Geschehnisse nicht für lau abwerten. Er hat sie ja selbst auch zu Gesicht bekommen. Nun, da kann man wohl gespannt sein, wie die Herrschaften reagieren, wenn sie sie selbst zu Gesicht bekommen.
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Tirsis
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Beitragvon Tirsis » So 20. Jul 2014, 12:50

Steinregen in Zachazzas
Zum ersten Mal hat es nun auch die Echsenstadt getroffen. Es begann mit einem leisen Trippeln und Trappeln, ehe schließlich eine Echse, die ihr Kind an sich gedrückt hatte, schreiend aus ihrer Höhle gerannt kam und Zuflucht bei ihren Nachbarn suchte. Aus der Höhle folgten ihr unzählige kleinere Figuren jedweder Form und Größe, sowie aus verschiedensten Materialien gefertigt. Überragt wurden diese Figuren von einer großen Echsenstatue, welche zu den kleineren Figuren sprach. Die große Statue hielt ihre kleineren Begleiter auch nicht davn zurück, Steine und Kiesel auf die Echsen in ihren Höhlen herabregnen zu lassen. Einige Figuren taten sich gar zusammen und rollten große Steine in die Höhlen hinein. Eine ganze Weile hörte man in den Ebenen von Zachazzas nur das Gepolter der Steine und so manchen Schrei einer Echse. Schnell war der Spuk jedoch wieder vorbei und die große Statue verschwand gemeinsam mit den kleineren Figuren in der Einöde.
Es heißt, dass so manche Echse eine tiefe Schnittwunde von scharfkantigen Steinen davongetragen hat. Auch soll eine Echse ein gebrochenes Bein haben, da sie einer der großen Steine getroffen haben soll.

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Beitragvon Deraar » Do 24. Jul 2014, 21:34

Steinerne Kinder und ihre lebenden Spielzeuge

Eine seltsame Begegnung, die erste, hatte der hochgewachsene Mann in einer Baumstadt, nachdem ihm ein Zwerg das Rauchen verbieten wollte. Ein Rätsel hat er von einer Versteinerten Elfe erhalten, und ihrer Ente, und den Auftrag nach Blauhaarigen und Mädchen mit Hund zu suchen. Die Zeit wird zeigen, ob er erst aus dem Rätsel schlau wird, oder die Gesuchten findet.

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Zwischen Raben und steinernen Betten

Beitragvon Mistake Ciara » Fr 25. Jul 2014, 17:14

Düstere Nacht ward es, da sich die junge Menschenfrau samt Hund, die blauhaarige Elfe und das ältere der beiden Mischwesen am Friedhof zu Thalheim einfanden. Der Plan war klar- als des Rätsels Lösung, welches die steinerene Elfe ihnen aufgetragen hatte, erschien ihnen, die alte Gruft des Puppenspielers ausfindig zu machen. In Mitten von Grabsteinen fanden sie das kleine, zum Leben erweckte Holzpüppchen, welches auch schon die steinerne Elfe begleitet hatte. Von diesem zur Gruft des Puppenspieler geleitet, erwartete die drei Abenteurerinnen ein Anblick, der durchaus zum gruseln einlud - Puppen über Puppen umringten den Sarg im inneren der Gruft. Auf diesem fand das Mischwesen dank dem Fingerzeig des Püppchens ein Buch, aus welchem ein weiterer Teil des Fragmentes, welches die Menschenfrau und das jüngere Mischwesen vom Archivar erhalten hatten, fiel. Die darauf geschriebenen Worte müssen wohl ein weiteres Puzzleteil sein, auf dem Weg, das Geheimnis aus Stein zu lüften. Dem kleinen Holzpüppchen entwich sein Leben daraufhin, denn dankbar konnte es sich nun wieder zu seinem Meister in die ewige Ruhe begeben. - Sämtliche Beschädigungen öffentlichen Eigentums wurden von Mensch und Elfe erstattet, das Mischwesen übernimmt keine Haftung!

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Beitragvon Tirsis » Di 29. Jul 2014, 22:20

Begegnungen auf dem Dorfplatz von Romar
Kaum waren die grollenden Schritte einer Statue zu hören, verschwanden die Einwohner Romars fluchtartig in ihren Häusern. Doch schnell zeigte sich, dass dieses Mal keine Gefahr bestand. Die Zwergenstatue erschien auf dem Dorfplatz, ebenso - wenn auch später - die Elfenstatue. Die Zwergenstatue soll verzweifelt auf der Suche nach Gesellschaft gewesen sein und habe mehrmals beklagt, sie wolle nicht alleine sein. Beide Statuen sollen den Platz gemeinsam verlassen haben, jedoch sprachen sie zuvor noch mit einer jungen Menschenfrau, die sich mit ihrem Hund in Romar aufhielt. Sie soll schon öfter in der Nähe einer der Statuen gesehen worden sein.


Die Einwohner erzählen sich:

  • Eine junge Menschenfrau in Begleitung ihres Hundes soll der Zwergenstatue einige Fragen gestellt haben
  • Auch soll diese Frau mit der Elfenstatue gesprochen haben, angeblich über ein Geheimnis

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...unter der Erde lauert der Tod

Beitragvon Mistake Ciara » Mi 6. Aug 2014, 09:49

Gerüchten zufolge ist der Zugang zu den Katakomben nahe das Forstes bei Glorfinal freigelegt worden.Welch armerTor mag sein Unglück dort unten gefunden haben?

Nun, nicht ganz. Nach erhalt der neuen Hinweise der steinernen Elfe traf sich das ungleiche Trio - die Elfe mit dem blauen Haar, die Menschenfrau, nur diesmal ohne Hund, und das ältere unter den seltsamen Mischwesen in Begleitung ihres Phoenix' - bei den Katakomben, um dort nach weiteren Hinweisen zu suchen. Wie auch schon am Friedhof erwartete sie dort ein magischer Reiseleiter - der mit Blattgold verzierten Holzente, die schon mit der Elfenstatue gesichtet wurde, wollten die drei in das Gewölbe der Toten unter die Erde folgen. So schaurig dieser Ort allerdings ist, ist er nicht für jedes Gemüt etwas. Das Mischwesen, ihres Zeichens untot, schien sich nicht an modrigem Geruch und allerlei Getier und Gewürm zu stören, die Blauhaarelfe zog es allerdings vor, den Eingang zu bewachen. So folgten die sich gruselnde Menschenfrau und die sonderbare Mischlingsdame der Ente tief in die Katakomen, um dort weitere Buchseiten, und damit weitere Informationen in der Kammer eines wohl einst reichen Mannes zu finden. Die Holzente verlor, endlich heimgekehrt, wie schon das Püppchen am Friedhof, glücklich ihr künstliches Leben und blieb in der Kammer zurück. Die Abenteurerinnen fanden durch Markierungen alsbald den Weg zurück nach draußen und wussten sich nun um wichtiges Detailwissen reicher. Bald schon würden sie eine weitere - die letzte? - Mission zur Ruinenstadt antreten müssen.
Zuletzt geändert von Mistake Ciara am Mi 6. Aug 2014, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Tirsis » Do 7. Aug 2014, 22:39

Heimsuchung der Hauptstadt
Erneut wurde Thalheim von der Menschenstatue angegriffen. Es heißt, diese hätte nach der Zwergenstatue gesucht - beide wurden früher öfter zusammen gesehen. Die Zwergenstatue sei jedoch nicht aufgetaucht, woraufhin die Menschenstatue in Raserei verfallen sein soll. Sie zerstörte Fuhrwerke und Fenster, warf mit Holzstücken sowie Steinen und habe gar einen Baum ausgerissen! Dabei rief sie, dass auch Taldor niemandem helfen könne. Die Wache griff schließlich ein, konnte zunächst jedoch nichts gegen das Wüten der Statue ausrichten. Der Hauptmann soll jedoch durch außerordentlichen Mut zur Rettung eines Mannes aufgefallen sein.
Als die herkömmlichen Mittel nichts nutzten, griff schließlich eine Magierin der Wache ein. Doch auch deren Fähigkeiten erwiesen sich als nutzlos! Weder Feuerbälle noch schützende Barrieren sollen irgendeine Wirkung gezeigt haben. Allerdings fand die Magieren schließlich doch einen Weg, um die Statue zu behindern. Sie bündelte Luft und schleuderte diese angeblich mit der Stärke eines Orkans gegen die Statue, welche daraufhin ins Taumeln geriet. Die Männer der Wache spannten daraufhin hinter der Statue ein Seil und brachten sie so - gemeinsam mit der Magierin - gar zu Fall. Der Erfolg währte jedoch nur kurz, denn die Statue begann daraufhin zu toben, weshalb der Wache keine andere Möglichkeit blieb, als sich zurückzuziehen und dabei die Statue aus der Stadt zu locken. Die Magierin soll sich bei ihrem Einsatz völlig verausgabt haben.


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