Hin zu klaren Linien und Strukturen

Allgemeiner Talk über das laufende Spiel.
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Ascardia
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Beitragvon Ascardia » Mi 14. Mai 2014, 14:12

Was ich bemerkt habe ist das um so weniger über den Charakter selbst in der Bio steht um so mehr fragen andere
im RP nach. Es kommt mehr kommunikation zwischen den Charakteren zustande. Vieles wird 'vergessen' weil der/ die
Spieler das schon OT wissen. So ein bischen was sollte ansich schon drin stehen damit man bestimmte Punkte hat an denen man
anknpüfen kann, nur eben nicht zu viel :)

Aus meiner Bio von Asca geht über sie selbst recht wenig heraus. 'Offensichtliches' wie die quitschig blauen Haare, die Größe,
die grünen Augen oder das sie nen Elfchen mit Spitzohren ist.
Der Rest sind Texte die ich geschrieben habe. (bzw Ascardia) die wenn man den Charakter kennt, auch etwas aussagen wenn man die Zusammenhäge
kennt.

Songtexte oder kleine Gedichte die passend zum Charakter sind finde ich eigendlich auch nicht so schlecht. Manchmal gibt es einfach Lieder die
mehr aussagen als man selbst schreiben könnte. Im RL hat man doch auch 'seine' Lieder/ Texte die für einen persöhnlich wichtig sind.
Eine Metapher bedeutet, etwas Salz in die rhetorische Suppe zu streuen.

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Golgo
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Beitragvon Golgo » Mi 14. Mai 2014, 14:41

Sind Euch auch in erster Linie nur die Informationen wichtig die Ihr über Euren Rollenspielpartner erhalten könnt? Zählen für Euch auch nur harte Fakten und die eben einfach ablesbar durch Struktur und klare Linien? Vermisst Ihr mehr Schnickschnack in den Biografien? Ist es nur eine Phase und es dauert nicht mehr lange, bis wieder mehr Aufmerksamkeit auf Optik gelegt wird?
Ich habe jetzt keinen kulturellen Wandel bemerkt, dass die Biografien inhaltvoller und weniger bunt geworden wären oder andersherum.

Ich werfe schon immer wieder gerne einen Blick auf die Biografien. Weit mehr als die Infos über den Char interessiert mich allerdings, mit was für einem Spieler ich es zu tun habe. Wie wichtig nimmt er (oder sie) sich? Wie originell ist er? Wie "verkitscht"? Wie humorvoll? Dieshinsichtlich bietet die Bio einen gewissen Anhaltspunkt, ob eine wie auch immer geartete gemeinsame Interaktion Aussicht hat, fruchtbar zu verlaufen.

Gedichte oder Liedtexte finde ich meist unpassend, wenn sie nicht selbst verfasst wurden. Daraus gewinne ich meist nur die Information, dass mein Musikgeschmack dem des anderen Spielers überlegen ist, was ich aber ohnehin schon vorher wusste, da ich für mich den Anspruch hege, den besten Musikgeschmack überhaupt zu haben.

Was ich neben Fremdzitaten nicht so mag sind "Übermächtige", die ihre meist kämpferischen oder magischen Fähigkeiten vielleicht ein bißchen Übertreiben. Dann beobachte ich, dass es erstaunlich viele einzige Überlebende verschiedener Familien, Dörfer oder Stämme gibt.

Insgesamt sind Biographien aber unterhaltsam und das mag dann auch der hauptsächliche Hauptgrund sein, dass ich sie lese.
Kann es sein, dass Weibsvolk anwesend ist?

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PyrO
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Beitragvon PyrO » Mi 14. Mai 2014, 20:45

Das ist wirklich schwierig. Hmmm.

Also ich sag es mal so, ich komm mit viel Schnickschnack aus, aber auch ohne das alles. Auf anderen Servern gibt es dann auch mal ein richtiges Layout.
Hier hab ich zB bei Py nicht wirklich viel, ausser die Trennlinien und bei Dwyn ein klein wenig mehr.
Was die Bios angeht, ich schreib meist eine kleine Geschichte rein, oder wie bei Dwyn auch nur einige Infos. Das kommt eher immer auf meine Muse an.
Wobei ich mich auch in die Kategorie zähle, dass ich nicht gern riesen Bios lese. Wenn mich ein Char interessiert, spiel ich auch mit diesem und lass es auf mich zu kommen. (;
Bild

[spoiler= Der alltägliche Wahnsinn]
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh und...

... es kam schlimmer.
[/spoiler]
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Kamelot
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Beitragvon Kamelot » Mi 14. Mai 2014, 23:15

[quote='Golgo','index.php?page=Thread&postID=31955#post31955']
Sind Euch auch in erster Linie nur die Informationen wichtig die Ihr über Euren Rollenspielpartner erhalten könnt? Zählen für Euch auch nur harte Fakten und die eben einfach ablesbar durch Struktur und klare Linien? Vermisst Ihr mehr Schnickschnack in den Biografien? Ist es nur eine Phase und es dauert nicht mehr lange, bis wieder mehr Aufmerksamkeit auf Optik gelegt wird?
Ich habe jetzt keinen kulturellen Wandel bemerkt, dass die Biografien inhaltvoller und weniger bunt geworden wären oder andersherum.

Ich werfe schon immer wieder gerne einen Blick auf die Biografien. Weit mehr als die Infos über den Char interessiert mich allerdings, mit was für einem Spieler ich es zu tun habe. Wie wichtig nimmt er (oder sie) sich? Wie originell ist er? Wie "verkitscht"? Wie humorvoll? Dieshinsichtlich bietet die Bio einen gewissen Anhaltspunkt, ob eine wie auch immer geartete gemeinsame Interaktion Aussicht hat, fruchtbar zu verlaufen.

Gedichte oder Liedtexte finde ich meist unpassend, wenn sie nicht selbst verfasst wurden. Daraus gewinne ich meist nur die Information, dass mein Musikgeschmack dem des anderen Spielers überlegen ist, was ich aber ohnehin schon vorher wusste, da ich für mich den Anspruch hege, den besten Musikgeschmack überhaupt zu haben.

Was ich neben Fremdzitaten nicht so mag sind "Übermächtige", die ihre meist kämpferischen oder magischen Fähigkeiten vielleicht ein bißchen Übertreiben. Dann beobachte ich, dass es erstaunlich viele einzige Überlebende verschiedener Familien, Dörfer oder Stämme gibt.

Insgesamt sind Biographien aber unterhaltsam und das mag dann auch der hauptsächliche Hauptgrund sein, dass ich sie lese.[/quote]

Genau so sehe ich das auch! Danke Golgo für die sehr klare Aussage! ;)

Muss zugeben, dass ich extrem lange Biographieen eigentlich nie zuende lese, weil sie eben das Interesse am Char schwinden lassen. Wie Zanzamar völlig zurecht schreibt, kann man sich an einer kurz-knackigen Kurz-Bio ein Bild machen und Neugier erwecken. Alles weitere mag dem Play überlassen bleiben. :)

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Beitragvon Desuka » Do 15. Mai 2014, 09:39

Also ich persönlich mag keine Steckbrief-Bios. Ich kann nicht mal genau sagen warum, aber kennt ihr noch diese Freundschaftsbücher aus der Grundschule? Daran fühle ich mich immer erinnert.
Gerade diese 'Größe-Augenfarbe-Herkunft' Tabelle find ich unnötig, weil man das ins Spiel einfließen lassen kann und/oder am Avatar bewundern kann.
Noch sei zu erwähnen, dass ich nichts gegen Steckbrief-Bios in Textform habe, auf keinen Fall. Aber ich finde diese Name/Lieblingsessen/Haarlänge Aufführung ...doof ^^ und das macht für mich persönlich den Charakter ein Stück weit uninteressanter.
Auch mag ich diese extrem bunten Bios nicht, wobei jedes 3. Wort anders bzw bunt gefärbt ist. Meine eigene Hausbio nervt mich inzwischen ungemein, weil ich selbst da einige Wörter mit Farbverläufen 'verschönert' hab.
Persönlich bin ich ein Fan von sanften Farbverläufen und Geschichtenbios, in denen man aber nicht zu viel preisgibt, denn sonst kann man an Spieler geraten die Char- und Spielerwissen vielleicht nicht auseinander halten können.
Auch hab ich nichts gegen Trennungsschnörkel und Herzchen, wenn es nicht gerade in ein riesen Ascii Bild ausartet.

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Suriel
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Beitragvon Suriel » Do 15. Mai 2014, 09:50

Ok die Argumentation, dass lange Bios vielleicht zu viel preisgeben, kann ich nachvollziehen, zumindest wenn es dabei keine offentsichtliche Gliederung gibt. Für mich persönlich finde ich es durchaus interessant, wenn ich anhand von kurzen Überschriften wählen kann, ob ich mir jetzt z.B. nur das Aussehen durchlesen möchte, oder ob ich es riskiere und mich mit Inforamtionen versorge, die mein Char aber nicht wissen kann. Ich behaupte jetzt einfach mal, ein guter Rollenspieler ist durchaus in der Lage, auch wenn er alle Informationen über sein Gegenüber hat, diese nicht zu benutzen, bzw. nur die Infos zu benutzen, die erspielt wurden, oder offensichtlich sind. Ich für meinen Teil handhabe das entsprechend so. Ein für mich wichtiger Aspekt kommt noch hinzu, mit dem niederschreiben aller Informationen, mache ich meinen Charakter auch irgendwie beständig und gebe Ihm die gewünschte charakterliche Struktur.
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Tirsis
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Beitragvon Tirsis » Mo 19. Mai 2014, 22:09

[quote='Desuka','index.php?page=Thread&postID=31967#post31967']
Also ich persönlich mag keine Steckbrief-Bios.
[/quote]Ich auch nicht.^^
Zwar brauche ich auch keine Endlos-Bios, aber ein wenig ausformulierter Text ist dann doch schön. Mir sind Steckbriefe einfach zu nichtssagend, ganz davon abgesehen, dass ich mir gern im Voraus den Schreibstil des Spielers anschaue. Aus vielen Bios kann man meiner Meinung nach herauslesen, zu welchen Formulierungen jemand neigt und wie viel Aufmerksamkeit er/sie Rechtschreibung und Grammatik schenkt. Bei manchen Bios richten sich bei mir wirklich die Nackenhaare auf, das muss ich ehrlich zugeben. Und das liegt nicht am Design, sondern eben an den Formulierungen und Fehlern. Natürlich kann mal mal ein Komma, Leerzeichen oder "e" vergessen, aber bei manchen Leuten artet es doch ein wenig aus, finde ich.

Meine eigenen Bios enthalten alle Zitate oder Songtexte. Das schafft irgendwie... Atmosphäre. Was ich allerdings nicht mag, sind englische Liedtexte. Dem Grund dafür bin ich noch nicht so recht auf die Schliche gekommen... Zum Teil halte ich es vermutlich einfach für merkwürdig modern. (Obwohl das ziemlich dämlich ist. Englisch wurde immerhin nicht erst im 20. Jahrhundert erfunden.^^)
Außerdem schreibe ich gern aus der Ich-Perspektive und lasse den Char selbst sprechen, wobei ich versuche, die Sprache an den Char anzupassen. Meiner Ansicht nach ähneln sich Bios, die in der 3. Person geschrieben sind, schon ziemlich. Zumindest solche, die "klassisch" aufgebaut sind. Das hat natürlich große Vorteile, wie ja schon einige geschrieben haben - aber mich langweilt sowas immer ein wenig.

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Kaeiron
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Beitragvon Kaeiron » Mi 21. Mai 2014, 21:03

Also ich hab da ja an mir selbst über die Jahre eine ziemlich große Wandlung festgestellt:

Meine ersten Bios waren noch lang und enthielten jede Kleinigkeit zu Aussehen, Charakter und Geschichte des entsprechenden Chars. Obendrein ausgeschmückt mit Farben, Lied-Texten, Zeichen etc. Inzwischen bin ich da aber doch ziemlich von abgekommen. Die aktuelle Bio von Manuel zum Beispiel enthält ganze 25 Worte, die aber meiner Meinung nach völlig ausreichen, um ihn in Grundzügen zu beschreiben.
Das passt irgendwie auch besser zu meinem Schreibstil. Ich bin einfach kein freund der 3000-Zeichen-Posts. Ich mag Aktion und Reaktion, keine stundenlange Beschreibung von Umgebung, Gedanken, etc. Aber das ist ein anderes Thema, ich schweife ab :D

Alles weitere kann man ja - wie schon gesagt - im rp dann erfahren - zumal auch ich längere Bios nur noch nach dem "Aussehen"-Teil durchsuche, wenn es nicht im rp beschrieben wird. Den Rest kann mein Char ja ohnehin nicht wissen und so verhindert man Powerplay aufgrund von Metainformationen ganz gut. Ich treibe mich ja ohnehin zur Zeit immer wieder mal einfach auf Plätzen herum und schaue, ob sich jemand dazuspielt - da muss ich ja dann ohnehin nehmen was kommt - und mache das auch gerne. Das macht für mich gerade den Reiz aus: Nicht zu wissen was auf einen zukommt, sondern einfach drauflosspielen. Da würde ich mir mit dem Lesen der Bio ja irgendwie genau das verbauen. Ich versuche die Biographien zu nutzen, um eventuelle Mitspieler neugierig auf meinen Char/ein rp zu machen. Wenn da schon eine Geschichte steht, brauche ich ja selber keine mehr zu erspielen - übertrieben ich weiß ;-)

Also zusammengefasst: Eine kurze, knackige Bio, die kaum was verrät und neugierig auf den Char macht, ist mir die Liebste. Aber natürlich gilt trotzdem: Jedem das seine^^
Could be worse, could be rainy!

Macht mehr spontane RP's!

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Marianne
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Beitragvon Marianne » Di 26. Aug 2014, 09:46

Oh das Thema finde ich jetzt aber interessant.
Da ich ja selber noch recht neu bin, schaue ich mir momentan einfach noch ziemlich viel an. Vor allem viele viele Charakterbios.
Darum kann ich zwar nichts zu 'wahrnehmbaren Änderungen' sagen, aber so allgemein kann ich ja mal meinen Senf dazu geben, nicht?

Beim Lesen der Charbios hab ich bei mir zwei unterschiedliche Prioritäten festgestellt:
  1. Wenn ich gerade einen neuen Charkter kennenlerne, dann schau ich gerne in die Bio um nach dessen Aussehen und vielleicht so grobe Charakterzüge zu finden. Alles was darüber hinausgehende stört mich dann in dem Moment, weil ich ja eigentlich lieber spielen möchte. Darum ist es schön, wenn man hier einen 'Aussehen' Absatz finden kann. Meiner Meinung nach das einzig wirklich wichtige was jede Bio haben sollte, wenn denn schon kein Bild vorhanden ist. Natürlich finde ich einen schönen, einleitenden Beschreibungstext am Spielbeginn immer toll. Aber manchmal will man ja auch einfach ohne Umschweife mal drauflos spielen und dann hält sowas nur auf. Da kann man dann nur hoffen, dass man im Spiel selber Hinweise auf das Äußere des Gegenübers bekommt.
  2. Wenn mir gerade langweilig ist und ich in lese-Laune bin, dann zieh ich mir auch sehr gern mal ne komplette Lebensgeschichte rein. Mit allem drum und dran. Was der Charakter vor dem Wyrm erlebt hat, mit welchen Charakteren er Verbindungen hat und so weit.Wenn der Charakter interessant gestaltet ist, dann kann ich fast garnicht genug Informationen dazu bekommen :love:
Aber was beides gemein hat: Schnörkeleien, Ascii-art, Farbverläufe finde ich sehr schön anzusehen (sofern nicht übertrieben wird) und bin immer wieder begeistert, wie viel Mühe sich der/die Schreiber/in dabei gemacht hat. (Mal sehen ob ich das auch noch nachhole) Einzig wenn es - wie hier schon formuliert wurde - aussieht wie auf einer bunten Blumenwiese vergeht mir die Lust zu lesen, weil es einfach so anstrengend für die Augen ist. :(

Was mir bisher nur nie gefallen hat sind Liedtexte und Gedichte. Ob mittendrin als Unterbrechung oder am Ende oder wo auch immer. Nicht dass mir sowas nicht zusagen würde, aber wenn ich selber darüber nachdenken muss, was der/die Schreiber/in mir damit jetzt von seinem Charakter erzählen will, dann schalte ich meistens einfach ab. Selbst wenn man selber meint, das würde den Charakter so gut beschreiben ist es für einen Leser einfach nicht sofort ersichtlich, welche Eigenschaften denn mit den verschlungenen Wörtern jetzt gemeint sein könnten. Und da stelle ich mir dann die Frage: Für wen gestalten man die Bio? Für sich selber um sich daran zu erfreuen, oder für den interessierten Spielpartner? Wahrscheinlich beides so ein bischen, hm? ;)

-------------------------------

An meiner eigenen Bio bin ich momentan noch so ein wenig am rumbasteln. Habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken dazu gemacht, wie man - ohne einen Steckbrief zu schreiben - viele Charaterinformationen in einen schönen Text verpackt. Bisher bin ich damit recht zufrieden. Und weil ich momentan noch Lust, Laune und Zeit habe, versuche ich jedes Play irgendwie in einem kurzen Satz darunter zusammenzufassen, weil es Erlebnisse und Personen betrifft, die den Charakter verändern und formen. Das ist dann mehr so der 'für mich' Teil meiner Bio. Wobei er ja auch jedem, mit dem ich spiele gewidmet wird. :love:

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Beitragvon Suriel » Di 26. Aug 2014, 10:26

[quote='Marianne','index.php?page=Thread&postID=34489#post34489']
Und da stelle ich mir dann die Frage: Für wen gestalten man die Bio? Für sich selber um sich daran zu erfreuen, oder für den interessierten Spielpartner? Wahrscheinlich beides so ein bischen, hm? ;)

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An meiner eigenen Bio bin ich momentan noch so ein wenig am rumbasteln. Habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken dazu gemacht, wie man - ohne einen Steckbrief zu schreiben - viele Charaterinformationen in einen schönen Text verpackt. Bisher bin ich damit recht zufrieden. Und weil ich momentan noch Lust, Laune und Zeit habe, versuche ich jedes Play irgendwie in einem kurzen Satz darunter zusammenzufassen, weil es Erlebnisse und Personen betrifft, die den Charakter verändern und formen. Das ist dann mehr so der 'für mich' Teil meiner Bio. Wobei er ja auch jedem, mit dem ich spiele gewidmet wird. :love:[/quote]

Ich für meinen Teil, gestalte zwar die Bio zu einem großen Teil für mich selber, aber nicht um mich daran zu erfreuen, sondern um die Person, die sich in meinem Kopf gebildet hat, entsprechend darzustellen. Es ist für mich von großer Wichtigkeit, dass ich das Bild in Worten zu 100% wiedergebe, weil man mir immer nur bis vor den Kopf gucken kann (symbolisch gesprochen). Natürlich hat ja Jeder seine eigene Fantasie und stellt sich sowohl den Wyrm, als auch seine Bewohner nach der eigenen Fasson vor, aber mir ist es wichtig, dass ich diese Fantasie in Bezug auf meine Charaktere durchaus beeinflusse.

Ausführungen geführter RPs, sind mir z.B. jetzt absolut nicht wichtig in einer Bio, ganz im Gegenteil, mich interessieren andere RPs nicht sonderlich, haben Diese in den meisten Fälle ja nichts mit mir oder meinem angestrebten RP zu tun. Daher empfinde ich entsprechende Ausführungen in der Bio als überflüssig. Da finde ich kurze Statements und Andeutungen in der Kurzbio viel interessanter :)
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