Neuer PC - gut genug?

Philosophieren über Code-Schnippel und Selbsthilfegruppe für Hard- und Softwareproblemchen.
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Nitram
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Beitragvon Nitram » Do 5. Jan 2012, 23:13

Hm, dann so ein "Leute" wie dich konsultieren.

Oder einen Fertigrechner kaufen.
Nach sich selbst zu suchen, ist wie die Suche nach dem Haus, in dem man steht. Wie könntest du es jemals finden? Es ist überall; alles was du kennst.

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Zanzamar
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Beitragvon Zanzamar » Sa 7. Jan 2012, 14:05

Fertigrechner können sich durchaus lohnen, wenn man einen gewissen Überblick über die Produkte hat und ein günstiges Angebot erwischt. ;)

Zum Plattenspeicher: Achte einfach darauf, dass deine Kiste USB-3.0-fähig ist und besorg dir eine externe Platte dazu. Große interne Platten sind heutzutage fast nicht mehr notwendig.

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Beitragvon Aerius » Sa 7. Jan 2012, 15:38

[quote='Zanzamar','index.php?page=Thread&postID=9249#post9249']Zum Plattenspeicher: Achte einfach darauf, dass deine Kiste USB-3.0-fähig ist und besorg dir eine externe Platte dazu. Große interne Platten sind heutzutage fast nicht mehr notwendig.[/quote]Das kommt start auf die Nutzung an. Meine externe Platte schimmelt leise vor sich hin, während meine interne sehr viel mehr Daten für mich beinhaltet.
Ich bin natürlich auch niemand, der viele PS- oder Filmdateien verwaltet, in welchem Fall eine externe Platte sicherlich sehr viel Sinn macht. Ich meine nur, die Generalisierung würde ich so nicht unterschreiben. :)
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Beitragvon Zanzamar » Sa 7. Jan 2012, 15:40

Der Punkt ist, dass eine externe Platte gegenüber einer Internen keine Nachteile mehr hat, die Vorteile der Mobilität usw. aber auf der Hand liegen.

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Beitragvon Aerius » Sa 7. Jan 2012, 16:33

Das aber auch erst ab USB 3.0. Davor sind intern verbaute Festplatten aufgrund des S-ATA Anschlusses in der Datenübertragung schlicht schneller als externe. Beispiel: Eine Seagate Barracuda (mit die schnellste handelsübliche Festplatte) hat eine Datenübertragung von 138 mb/s, während usb 2.0/2.1 maximal 60 unterstützen.
USB 3.0 hat zwar diesen Nachteil nicht, bringt dafür aber deutlich höhere Kosten für das entsprechende Mainboard mit, denn USB 3.0 ist nach wie vor im low-price segment keineswegs Standard. Auch sind externe Platten im Vergleich allgemein teurer als interne, bei selber Qualität.
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Beitragvon Zanzamar » Sa 7. Jan 2012, 17:37

Ein neuer Rechner ist nun aber keine Investition, die man andauernd tätig (außer man hat zuviel Geld ;)). Daher sollte man USB 3.0 imho auf jeden Fall mitnehmen, weil das über kurz oder lang der neue Standard wird.

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Beitragvon Aerius » Sa 7. Jan 2012, 17:43

Ich teile deine Meinung darüber nicht. Schlicht weil USB 3.0 Mainboards und Geräte noch immer signifikant mehr kosten als USB 2.0. Und wenn man eine 1TB Festplatte intern verbaut hat man keines der genannten Probleme. Es ist einfacher und günstiger.
Nicht, dass ich nicht ab einer bestimmten Preiskategorie nur noch MBs mit USB 3.0 verbauen würde. Aber ich würde jedem raten, eher in eine SSD zu investieren, anstatt in USB 3.0. Und darüber hinaus reden wir hier von 600€-PCs. In der Preiskategorie die +50€ für ein USB 3.0-fähiges Mainboard zu investieren halte ich - zum jetzigen Zeitpunkt - für sinnlos.
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Beitragvon Matt van Sac » Sa 7. Jan 2012, 17:55

USB 3.O rechtfertigt im Moment den Aufpreis nicht gegenüber dem Nutzen. Die (meines Wissens) meisten Geräte arbeiten derzeit noch mit USB 2.0. USB 3.O ist wie gewohnt zu seinem Vorgängern zwar abwärtskompatibel, aber wenn man eh derzeit nur USB 2.0 Geräte hat, kann man getrost auf den neuen Standard verzichten.

Und ich finde es eh sehr verschwenderisch in derzeit überteuerte Technik zu investieren. Genauso wie Extreme-High-End Grafikkarten oder Prozessoren. Die meiste Software profitiert derzeit nicht davon. Im Moment z.B. kommen jetzt erst Spiele, die mit mehr als 2 Kernen arbeiten.
Wer Geld hat, kann gern mit dem letzten Technikschrei protzen, wird aber nicht viel Nutzen aus diesem haben.
[spoiler=Charakter]Bild[/spoiler]
[spoiler="Die Größe"]60 ist mir einfach zu klein! [/spoiler]

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Beitragvon DuathOthar » So 8. Jan 2012, 10:19

USB 3.0 als Add on Karte.
Für 10€ bei Alternate von Western Digital. Ich bin mir sicher, bei Amazon findet man das ähnlich und genauso preiswert.
Solange der PC halbwegs aktuell ist, kann man auch einer betagten Maschine auf den Weg helfen, sofern ein PCI-e x1 Slot vorgehalten wird.
Bei einem aktuellen Rechner, kommt es auf die Preislage drauf an, sind USB 3.0 Ports einfach am Mutterbrett dran. Der Preis hat dabei keine vier Stellen.
Oder aber für wieder die besagten 10€ rüstet man nach.
Im Falle von Zusammenbauen, kann man das einfach noch dazu nehmen.
Es ist halt immer eine Frage, wieviel Geld mag man reinstecken.
Was mag man machen.
Hierbei nähern sich zwei Geraden.
Die Schmerzgrenze sprich das Geld und
das Wunschdenken sprich eingebaute Hardware.

Es ist wie überall. Wo Porsche draufsteht, legt man ein paar Taler mehr hin, hat aber dann einen respektablen Sauger made in Germany.
Oder wo BMW draufsteht hat man für viel Geld ein Auto auf zwei Rädern, für weniger Geld steht dann halt nur Kawa drauf.

Oder in anderen Worten. Ein Monster unterm Tisch gibt es nicht umsonst. Man kann aber die Überlegung anstellen, ob man das Gerüst nimmt und bei Zeiten Komponenten tauscht.
Damit läuft die WS erst einmal und später kann man dann von funktionierend auf Performance umstellen.

Si vis pacem, para bellum!


Ein kleiner Verstand ist schnell mit Glauben gefüllt!


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