
Gesucht und gefunden: Tatkräftige, kluge oder fleißige Helden
Die rote Hand
Tatkraft – Muskeln – Stärke
Angeführt von RikkuWint geht es beherzt ans Werk! Um Chara zu finden ist kein Weg zu weit kein Hindernis zu schwer und kein Abhang zu steil. Den Kopf zu benutzen wird dagegen völlig überbewertet.
Der nuschelnde Nautilus
Logik – Gehirnwindungen – Wissen
Mit Bedacht und wohl überlegt geht es unter der Obhut von Gerwulf voran. Das Rätsel um des Wildvogels Verschwinden will mit der Hilfe vieler Denkapparate entschlüsselt werden. Wer braucht dafür schon Bizeps?
Die flotte Schreibfeder
Kreativität – Lyrik – Schriften
Ist man zu müde von der letzten Nacht? Das heutige Outfit vielleicht doch zu schlecht gewählt oder du möchtest einfach nicht stundenlang durch Wald und Felsen quälen? Dann setz dich gemütlich mit Gleichgesinnten zusammen und schreib die wunderbaren Erinnerungen nieder, auf das sie die Jahre überstehen.
Wie das Wyrmland - seine Lyrikmeister fand
von Leatizia
Es begab sich anderswo, eine neue Geschichte von Romiette und Julio.
Die größten Widrigkeiten waren schon geklärt, der Weg zur Hochzeit nicht länger verwehrt.
Die Capulets ließen für ein Gespräch dann zu, ins Haus zu lassen die Familie Montague.
Doch sie können es nicht lassen, ihre Fehde anzufachen und müssen einen Wettkampf daraus machen.
Und so kamen auch noch drei Weise herbei zu richten über die angestrebte Plauderei.
Als Romeo sah seine Julia dort, ergriff er auch sogleich das Wort:
„Julia, oh Julia, ich schenk dir einen Brautstrauß, komm aus deinem Haus raus!“
Doch statt Julia, so adrett und kokett, antwortete ein anderes Mitglied der Familie Capulet:
„Diesen Brautstrauß mit Kristall am Stiele und den Blumen gar so viele obendrauf, den schenkt ihr uns von unten herauf.“
Julias Stimme erklang dann lieblich, ihre Worte gar unaufschieblich:
„Romeo, das Schicksal ließ mein Herz dir zu wenden, klappt es nicht, werd ichs mit Gift beenden!“
Kein Thema war heute tabu und deshalb sprach ein Montague:
„Für wenig Geld werden wir eure Tochter nicht nehmen. Besser ihr bringt viele Tiere – Esel oder Kamele – aber es reicht auch ein riesen Batzen Geld, weil mir ihr Gesicht so ganz und gar nicht gefällt.“
Die Weisen war’n ganz angetan, weil jeder etwas abbekam.
Doch noch lange war kein Ende nah, denn nun erhob das Wort Romeos Mama:
„Beim Junggesellenabschied lassen wirs so richtig krachen, da macht Romeo ganz verbotene Sachen und mal sehen ob er die Julia noch will, wenn er alles gesehen hat im Bordell!“
Auch jenes ließ man nicht so stehen und so gab der Großvater zu verstehen:
„Zu Ehren von Julia unserer heißen – Enkelin werden wir eine riesen Party schmeißen. Mit Strippern und Pizza – geht es ab nach Nizza!“
Und es ging weiter mit dem Ehebett, womit begann ein Capulet:
„Mein lieber Romeo, ich wünsche dir in deiner Hochzeitsnacht, dass mit Bedacht und auch mit Macht es im Bette richtig kracht.“
Und für ihren liebsten Montague, fügt Julia noch hinzu: „Die Wände werden wackeln, die Dielen werden beben, da kannst du richtig was erleben!“
Nach den Weisen wird diese Runde kein Rekord, und doch gab es eine Antwort:
„Freu dich Julia, denn es startet mit schöner Musik und wird sehr romantisch. Es startet mit Rosenduft und ganz viel Kitsch und in der Hochzeitsnacht geht’s dann so richtig zur Sache, denn in der Hochzeitsnacht, da kracht das Bett wenn Romeo dich so hart *, dass du nie wieder erwachst.“
Und weil der Reim nicht so gelang, fingen die Montagues mit einem anderem Thema an:
„Jetzt geht es um den Ehevertrag, weil jetzt geht es mal hier richtig ab. Unser Geld kriegt ihr nicht, aber ich sehe die Enttäuschung in eurem Gesicht. Hier geht es nicht um Reichtum oder Ruhm, hier geht es nur um der Liebe Willen zu tun einen Vertrag, kaboom.“
Und ein anderer Montague fügte ganz dramatisch noch hinzu:
„Capulet, Capulet, da tun mir ja schon die Ohren weh. Die Blöde will einen Ehevertrag, tut so als ob Romeo jede Braut verjagt. Vielleicht ist sie seine Liebe ja gar nicht wert, denkt dass ein Montague nicht die Ehe ehrt.“
Und weil die Weisen davon so entzückt, wurden die Montagues mit einem Dramapunkt beglückt.
Jede Grenze gilt es heute zu überschreiten und so fängt ein Capulet fast an zu streiten:
„Lasst uns jetzt mal Fakten schaffen, hier für euch, ihr blöden Affen. Wir reden jetzt mal ganz klar über Rinder, Inder und auch Kinder und deren Erziehung, sei gleich mal voran gestellt, ist mir egal, obs euch gefällt, es gibt kein Hauen, kein Schlagen und kein Beißen und kein aus dem Fenster schmeißen.“
„Und kein in die Ecke scheißen!“
Ein Zwischenrufer stellte fest: „Julia, los komm, Julia, gib ihnen den Rest!“
Und auch wenn Julia schüchtern schien, sprach sie: „Die Frucht aus meinem schönen Leib zu erziehen, sagt ihr, ist Aufgabe vom Weib. Aber als Mann musst deinen Mann du stehen und auch mal ein bisschen zur Hand gehen, sonst sage ich: Kevin, Justin, Mike, das ist euer Familienzweig!“
Die Capulets grinsten glücklich, denn - dafür vergab ein Weiser ein solid 5/7.
Auch die anderen Weisen waren angetan, woraufhin die Montagues zu kontern begann‘:
„Solltet ihr jemals Kinder haben, könnte ich es als Mutter nicht ertragen, wenn sie keine Erziehung haben. Denn gutes Benehmen, das weiß jeder, ist wichtig, auch für später.“
„Wohl wahr, die Kinder müssen erzogen sein und nicht mit Weib, Gesang und Wein. Da braucht es Ordnung und Disziplin, ansonsten macht das Ganze keinen Sinn!“
„Das Wichtigste an der Kindererziehung ist, dass du, liebe Julia, eine gute Mutter bist. Der Vater, liebe Leute ihr wisst das ist wahr, ist nur für die lustigen Sachen da.“
Und so ging es hin und her, eine Einigung wird schwer.
Am Ende standen nur noch Romeo und Julia allein, ihre Worte sollten nun von Herzen sein:
„Ich hab das Gefühl es will aus dir raus und in mich rein!“, hauchte Julia ganz ohne Reim.
Und Romeo stimmte mit ein: „Julia, oh Julia, du hast so wunderbares Haar. Doch deine Familie, die sind nicht für unsere Idylle. So komm und laufe mit mir fort, und wir Beide leben zusammen alleine an einem Hort.“
„Julia, ich laufe von dir fort, ich schreibe dir vom Drachenhort.“, erklang es aus der Ferne, am Himmel sah man schon die Sterne.
Die Weisen wollten auch schon Heim, so muss es bald zu Ende sein.
Romeo schrie: „Auf die Knie!“
Julia war gar nicht froh: „Ja, Romeo. Sofort. Gut so?“
Er zog sie wieder rauf: „Steh auf!“
„Ja, Romeo… Deine Worte Romeo wärmen mein Herz, meinen Leib, fühl mich als sehr begehrtes Weib. Meine Familie zu lassen, fällt mir schwer, doch diese da lieb ich viel mehr.“
Letztlich kommt es doch dazu, eine Capulet trägt bald den Namen Montague.
So haben die Capulets ihre Tochter zwar verloren, jedoch wurden sie von den Weisen zum Sieger auserkoren.
Kampf der Golemse
Es gab vier Teams – statt rot, blau, gelb, gab es rot orange, gelb und grün. Ziel des Spieles war es, einen diamantenen Golem, oder auch Shing genannt. Dieser war dazu in der Lage, den G-Punkt zu finden und zu bergen. Und plötzlich war das Spielfeld eine einzige Arena. Es galt die Pokéstops zu finden und zu ernten. Zunächst war Lehm die Mode der Saison. Mit Backpapier beschuhte waren befähig zu rennen (wenn sie denn noch konnten). An der Hand befestigt, befähigte das bräunliche Zeug die Tribute dazu in die Lage, doppelt Lehm oder gar schon Eisen zu schleppen. Gegen die behelmten Stunner konnte man sich nur durch einen Torso schützen. Auf Eisen folgte Platin – das Ziel rückte näher. Plötzlich fegte ein glitzernd glänzender Shing-eMu an allen vorbei und barg den süßen heiß begehrten G-Punkt-Schatz. Ein wunderbares Spiel mit viel Alufolie, Unterlegscheiben, schwarzen Murmeln und Karton-Schnipseln.
Beobachtungen eines Waldgeists
Seltsames hat sich zugetragen. Vor vielen Jahren erlebte ich schon einmal eine ähnliche Horde lautstarker Rüpel, die sich ihre Wege in mein Land schlugen. Damals beobachtete ich sie, sah mit an, wie ihre hobbitgroßen Füße meine Fauna plattwalzten und sie Holz aus meinen Wäldern trugen, um sich des Nachts die Angst vor den Werwölfen zu nehmen. Rasch war mein Geduldsfaden gerissen, und ich knöpfte sie mir alle vor! Sie alle zwang ich zu schweren Prüfungen, führte sie durch tiefe Wälder und ließ sie gegen meine Monster kämpfen, bis sie endlich verstanden hatten, dass sie die Natur schützen müssen.
Nachdem das Gleichgewicht in den dortigen Landen wieder hergestellt war, begab ich mich guten Mutes auf eine ausgiebige Reise, sah mir auch die umliegenden Felder und Wälder an, durchquerte Flüsse und überwand Berge, bis ich an einen Ort kam, an dem mein Waldgeistnäschen zuckte. Und jetzt erzähle ich euch live, was hier geschieht...
Ich taxiere die Umgebung mit meinen Blicken und entdecke zu meinem Entsetzen, dass die Horde wieder anrückt! Ich schiebe meine Augenbrauen zusammen. Haben die denn nichts gelernt?! Noch ist es hell draußen, aber ich kenne diese Bande von Trunkenbolden nur zu gut. Ich ziehe mich in das Blätterdickicht zurück und warte ab, bis die Nacht hereinbricht. Für die Zwischenzeit schicke ich ihnen als Vorankündigung ein paar schwarzgelb gestreifte Plagegeister, auf dass sie ihnen um den Kopf schwirren, unter den Stoff fliegen und ihnen ins Fleisch stechen!
Die rote Hand
Tatkraft – Muskeln – Stärke
Angeführt von RikkuWint geht es beherzt ans Werk! Um Chara zu finden ist kein Weg zu weit kein Hindernis zu schwer und kein Abhang zu steil. Den Kopf zu benutzen wird dagegen völlig überbewertet.
Der nuschelnde Nautilus
Logik – Gehirnwindungen – Wissen
Mit Bedacht und wohl überlegt geht es unter der Obhut von Gerwulf voran. Das Rätsel um des Wildvogels Verschwinden will mit der Hilfe vieler Denkapparate entschlüsselt werden. Wer braucht dafür schon Bizeps?
Die flotte Schreibfeder
Kreativität – Lyrik – Schriften
Ist man zu müde von der letzten Nacht? Das heutige Outfit vielleicht doch zu schlecht gewählt oder du möchtest einfach nicht stundenlang durch Wald und Felsen quälen? Dann setz dich gemütlich mit Gleichgesinnten zusammen und schreib die wunderbaren Erinnerungen nieder, auf das sie die Jahre überstehen.
Wie das Wyrmland - seine Lyrikmeister fand
von Leatizia
Es begab sich anderswo, eine neue Geschichte von Romiette und Julio.
Die größten Widrigkeiten waren schon geklärt, der Weg zur Hochzeit nicht länger verwehrt.
Die Capulets ließen für ein Gespräch dann zu, ins Haus zu lassen die Familie Montague.
Doch sie können es nicht lassen, ihre Fehde anzufachen und müssen einen Wettkampf daraus machen.
Und so kamen auch noch drei Weise herbei zu richten über die angestrebte Plauderei.
Als Romeo sah seine Julia dort, ergriff er auch sogleich das Wort:
„Julia, oh Julia, ich schenk dir einen Brautstrauß, komm aus deinem Haus raus!“
Doch statt Julia, so adrett und kokett, antwortete ein anderes Mitglied der Familie Capulet:
„Diesen Brautstrauß mit Kristall am Stiele und den Blumen gar so viele obendrauf, den schenkt ihr uns von unten herauf.“
Julias Stimme erklang dann lieblich, ihre Worte gar unaufschieblich:
„Romeo, das Schicksal ließ mein Herz dir zu wenden, klappt es nicht, werd ichs mit Gift beenden!“
Kein Thema war heute tabu und deshalb sprach ein Montague:
„Für wenig Geld werden wir eure Tochter nicht nehmen. Besser ihr bringt viele Tiere – Esel oder Kamele – aber es reicht auch ein riesen Batzen Geld, weil mir ihr Gesicht so ganz und gar nicht gefällt.“
Die Weisen war’n ganz angetan, weil jeder etwas abbekam.
Doch noch lange war kein Ende nah, denn nun erhob das Wort Romeos Mama:
„Beim Junggesellenabschied lassen wirs so richtig krachen, da macht Romeo ganz verbotene Sachen und mal sehen ob er die Julia noch will, wenn er alles gesehen hat im Bordell!“
Auch jenes ließ man nicht so stehen und so gab der Großvater zu verstehen:
„Zu Ehren von Julia unserer heißen – Enkelin werden wir eine riesen Party schmeißen. Mit Strippern und Pizza – geht es ab nach Nizza!“
Und es ging weiter mit dem Ehebett, womit begann ein Capulet:
„Mein lieber Romeo, ich wünsche dir in deiner Hochzeitsnacht, dass mit Bedacht und auch mit Macht es im Bette richtig kracht.“
Und für ihren liebsten Montague, fügt Julia noch hinzu: „Die Wände werden wackeln, die Dielen werden beben, da kannst du richtig was erleben!“
Nach den Weisen wird diese Runde kein Rekord, und doch gab es eine Antwort:
„Freu dich Julia, denn es startet mit schöner Musik und wird sehr romantisch. Es startet mit Rosenduft und ganz viel Kitsch und in der Hochzeitsnacht geht’s dann so richtig zur Sache, denn in der Hochzeitsnacht, da kracht das Bett wenn Romeo dich so hart *, dass du nie wieder erwachst.“
Und weil der Reim nicht so gelang, fingen die Montagues mit einem anderem Thema an:
„Jetzt geht es um den Ehevertrag, weil jetzt geht es mal hier richtig ab. Unser Geld kriegt ihr nicht, aber ich sehe die Enttäuschung in eurem Gesicht. Hier geht es nicht um Reichtum oder Ruhm, hier geht es nur um der Liebe Willen zu tun einen Vertrag, kaboom.“
Und ein anderer Montague fügte ganz dramatisch noch hinzu:
„Capulet, Capulet, da tun mir ja schon die Ohren weh. Die Blöde will einen Ehevertrag, tut so als ob Romeo jede Braut verjagt. Vielleicht ist sie seine Liebe ja gar nicht wert, denkt dass ein Montague nicht die Ehe ehrt.“
Und weil die Weisen davon so entzückt, wurden die Montagues mit einem Dramapunkt beglückt.
Jede Grenze gilt es heute zu überschreiten und so fängt ein Capulet fast an zu streiten:
„Lasst uns jetzt mal Fakten schaffen, hier für euch, ihr blöden Affen. Wir reden jetzt mal ganz klar über Rinder, Inder und auch Kinder und deren Erziehung, sei gleich mal voran gestellt, ist mir egal, obs euch gefällt, es gibt kein Hauen, kein Schlagen und kein Beißen und kein aus dem Fenster schmeißen.“
„Und kein in die Ecke scheißen!“
Ein Zwischenrufer stellte fest: „Julia, los komm, Julia, gib ihnen den Rest!“
Und auch wenn Julia schüchtern schien, sprach sie: „Die Frucht aus meinem schönen Leib zu erziehen, sagt ihr, ist Aufgabe vom Weib. Aber als Mann musst deinen Mann du stehen und auch mal ein bisschen zur Hand gehen, sonst sage ich: Kevin, Justin, Mike, das ist euer Familienzweig!“
Die Capulets grinsten glücklich, denn - dafür vergab ein Weiser ein solid 5/7.
Auch die anderen Weisen waren angetan, woraufhin die Montagues zu kontern begann‘:
„Solltet ihr jemals Kinder haben, könnte ich es als Mutter nicht ertragen, wenn sie keine Erziehung haben. Denn gutes Benehmen, das weiß jeder, ist wichtig, auch für später.“
„Wohl wahr, die Kinder müssen erzogen sein und nicht mit Weib, Gesang und Wein. Da braucht es Ordnung und Disziplin, ansonsten macht das Ganze keinen Sinn!“
„Das Wichtigste an der Kindererziehung ist, dass du, liebe Julia, eine gute Mutter bist. Der Vater, liebe Leute ihr wisst das ist wahr, ist nur für die lustigen Sachen da.“
Und so ging es hin und her, eine Einigung wird schwer.
Am Ende standen nur noch Romeo und Julia allein, ihre Worte sollten nun von Herzen sein:
„Ich hab das Gefühl es will aus dir raus und in mich rein!“, hauchte Julia ganz ohne Reim.
Und Romeo stimmte mit ein: „Julia, oh Julia, du hast so wunderbares Haar. Doch deine Familie, die sind nicht für unsere Idylle. So komm und laufe mit mir fort, und wir Beide leben zusammen alleine an einem Hort.“
„Julia, ich laufe von dir fort, ich schreibe dir vom Drachenhort.“, erklang es aus der Ferne, am Himmel sah man schon die Sterne.
Die Weisen wollten auch schon Heim, so muss es bald zu Ende sein.
Romeo schrie: „Auf die Knie!“
Julia war gar nicht froh: „Ja, Romeo. Sofort. Gut so?“
Er zog sie wieder rauf: „Steh auf!“
„Ja, Romeo… Deine Worte Romeo wärmen mein Herz, meinen Leib, fühl mich als sehr begehrtes Weib. Meine Familie zu lassen, fällt mir schwer, doch diese da lieb ich viel mehr.“
Letztlich kommt es doch dazu, eine Capulet trägt bald den Namen Montague.
So haben die Capulets ihre Tochter zwar verloren, jedoch wurden sie von den Weisen zum Sieger auserkoren.
Kampf der Golemse
Es gab vier Teams – statt rot, blau, gelb, gab es rot orange, gelb und grün. Ziel des Spieles war es, einen diamantenen Golem, oder auch Shing genannt. Dieser war dazu in der Lage, den G-Punkt zu finden und zu bergen. Und plötzlich war das Spielfeld eine einzige Arena. Es galt die Pokéstops zu finden und zu ernten. Zunächst war Lehm die Mode der Saison. Mit Backpapier beschuhte waren befähig zu rennen (wenn sie denn noch konnten). An der Hand befestigt, befähigte das bräunliche Zeug die Tribute dazu in die Lage, doppelt Lehm oder gar schon Eisen zu schleppen. Gegen die behelmten Stunner konnte man sich nur durch einen Torso schützen. Auf Eisen folgte Platin – das Ziel rückte näher. Plötzlich fegte ein glitzernd glänzender Shing-eMu an allen vorbei und barg den süßen heiß begehrten G-Punkt-Schatz. Ein wunderbares Spiel mit viel Alufolie, Unterlegscheiben, schwarzen Murmeln und Karton-Schnipseln.
Beobachtungen eines Waldgeists
Seltsames hat sich zugetragen. Vor vielen Jahren erlebte ich schon einmal eine ähnliche Horde lautstarker Rüpel, die sich ihre Wege in mein Land schlugen. Damals beobachtete ich sie, sah mit an, wie ihre hobbitgroßen Füße meine Fauna plattwalzten und sie Holz aus meinen Wäldern trugen, um sich des Nachts die Angst vor den Werwölfen zu nehmen. Rasch war mein Geduldsfaden gerissen, und ich knöpfte sie mir alle vor! Sie alle zwang ich zu schweren Prüfungen, führte sie durch tiefe Wälder und ließ sie gegen meine Monster kämpfen, bis sie endlich verstanden hatten, dass sie die Natur schützen müssen.
Nachdem das Gleichgewicht in den dortigen Landen wieder hergestellt war, begab ich mich guten Mutes auf eine ausgiebige Reise, sah mir auch die umliegenden Felder und Wälder an, durchquerte Flüsse und überwand Berge, bis ich an einen Ort kam, an dem mein Waldgeistnäschen zuckte. Und jetzt erzähle ich euch live, was hier geschieht...
Ich taxiere die Umgebung mit meinen Blicken und entdecke zu meinem Entsetzen, dass die Horde wieder anrückt! Ich schiebe meine Augenbrauen zusammen. Haben die denn nichts gelernt?! Noch ist es hell draußen, aber ich kenne diese Bande von Trunkenbolden nur zu gut. Ich ziehe mich in das Blätterdickicht zurück und warte ab, bis die Nacht hereinbricht. Für die Zwischenzeit schicke ich ihnen als Vorankündigung ein paar schwarzgelb gestreifte Plagegeister, auf dass sie ihnen um den Kopf schwirren, unter den Stoff fliegen und ihnen ins Fleisch stechen!