Währungen des Wyrm im Rp

Allgemeiner Talk über das laufende Spiel.
Benutzeravatar
Salira
Vogt
Beiträge: 85
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 17:28

Währungen des Wyrm im Rp

Beitragvon Salira » So 27. Jul 2014, 18:31

Ich würde gerne wissen wie andere es mit der Währung des Wyrms im Rp handhaben.
Gibt es nur die Goldmünzen? Wohl kaum das wäre ja...da müsste man sich ja gegenseitig mit dem eigenen Geldbeutel erschlagen oder nehmen die Schönen und Reichen dann immer einen Diener mit der ihnen den Beutel trägt? ^^

Auch die Frage wie viel Wert denn beispielsweise nun eine Goldmünze quasi umgerechnet auf eine aktuelle Währung wie Euro hat wäre durchaus interessant. Je nachdem ob es wirklich nur die Goldmünzen oder auch beispielsweise noch Silberlinge und Kupfer (nur Beispiele) gibt würde sich auch der Umrechnungswert zweifellos ändern was es auch nicht einfacher macht... :whistling:

Der Hintergrund meiner Frage ist einfach und jeder der einen Charakter hat der auch nur annähernd etwas herstellt oder verkauft hat das Problem vielleicht ebenfalls kennengelernt. Der Preis für einen Gegenstand in wyrmländischer Währung ist...nunja für mich immer so eine große dunkle Wolke.
Klar, wir schreiben rp man überlegt sich dann einen Weg außenherum. Einen Dienst oder Gefallen, einen Gegenstand im Austausch und und und...aber...sind wir mal ehrlich wirklich immer bietet sich das nicht an. Vor allem nicht bei kleineren Dingen oder Diensten wie einer Schnitzerei oder musikalischer Untermalung für einen Abend (Beispiele) oder ähnlichem, nicht jeder Charakter kann es sich leisten seine Arbeit zu verschenken und auch der Wyrm ist nicht mehr in der Steinzeit.
Genau an diesem Punkt muss man sich dann auf einmal überlegen wie viel man da eigentlich so verlangt. In der Schenke kann man ja noch von ein paar Münzen sprechen die den Besitzer wechseln aber bei zwei Charakteren?
Natürlich kann man einfach ins Blaue schießen und für eine kleine Panflöte 10 Goldstücke bezahlen, dann gehts schon los...ist das nun ein hoher Preis? Oder ein niedriger?
Verhandeln wird hier schon schwierig weil man sich ja nirgends festhalten kann und keinerlei Vergleichswerte hat.
Außer natürlich man klammert sich an die Klickspielpreise bei denen alles in Goldstücken und Edelsteinen gehandhabt wird.

Mich würde einfach mal interessieren wie andere das handhaben und was so darüber gedacht wird, ich persönlich finde es manchmal wirklich schwierig. Falls es das Thema schonmal gab entschuldigt bitte und postet direkt den Verweis drunter, ich hab in der SuFu nichts dergleichen gefunden.

Celaen
Vogt
Beiträge: 64
Registriert: Fr 23. Mai 2014, 21:02

Beitragvon Celaen » So 27. Jul 2014, 18:48

Ich benutze Gold, Silber und Kupfer (Eigentlich immer im 10er System - 10 Kupfer = 1 Silber, 10 Silber = 1 Gold, 10 Gold = ...10 Gold) Bei einem RP hat mein Charakter einen Zahlschein (wie einen Scheck) bekommen, den er in der Alten Bank einlösen konnte für echte Münzen. Das war cool :) (Und ist ein guter Weg keine Karre voll Goldsäcke mit sich herumschleppen zu müssen)
Ansonsten geht manchmal auch "anschreiben lassen".
Und ich habe meist kein Problem damit exakte Preise zu äussern - wobei ich ungefähr, je nachdem wie weit das möglich und erstrebenswert ist, an Europreise anlehne. Das lässt sich bei dem Geschäft des Magiefutzis natürlich etwas schlecht umsetzen, denn heutzutage verkaufen nicht mehr viele Leute Qualitätsmagie in der Realität ;) Aber durch die Art, wie er mit der Magie in Verbindung steht, wird mir das etwas erleichtert. Was andere Sachen angeht versuche ich mir vorzustellen, was für einen Seltenheits- oder Aufwandswert die Ware hat. Alles, was per Schiff importiert werden müsste, möglicherweise, ist bei mir auch im Spiel daher sehr teuer im Gegensatz zu regionalen, einfachen Alltagswaren.

Ansonsten... bin ich da nicht besonders wählerisch, nehme Andeutungen genauso gern an wie ausführliche Sachen. Am Ende müssen nur beide Charaktere zufrieden sein. :whistling:
Zuletzt geändert von Celaen am So 27. Jul 2014, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
viele Grüße,
Celaen :roll:
"The problem with today's world is that everyone believes they have the right to express their opinion AND have others listen to it.
The correct statement of individual rights is that everyone has the right to an opinion, but crucially, that opinion can be roundly ignored and even be made fun of, particularly if it is, demonstrably NONSENSE." - Prof. Dr. Brian Cox

Benutzeravatar
Elfe
Gigant
Beiträge: 618
Registriert: So 30. Okt 2011, 19:49
Kontaktdaten:

Beitragvon Elfe » So 27. Jul 2014, 19:48

Ich rede im RP immer von Gold. Und von Groschen. Eva bezahlt gerne Ale und dergleichen mit Groschen. Was das letztlich genau ist, bleibt jedem selbst überlassen.
Zahlscheine habe ich von einem RP Partner übernommen. Eva hat sich das quasi von ihren Gatten einfach angelernt und bezahlt größere Mengen gerne mit Zahlscheine. Damit kann man auch immer schön umschreiben und muss keinen fixen Betrag angeben.

Grundsätzlich halte ich es aber wie Gajia. Ich schreibe dann sowas wie: verdammt viel Gold, verdammt wenig Gold, so viel Gold, dass er/sie sich davon ein: Pferd/ Haus / paar Krüge Ale usw. kaufen könnte.

Mit Edelsteinen handelt Eva so gar nicht. Hatte aber mal einen RP Partner, der durchaus auch mit Edelsteinen bezahlt hatte.
"Egal, was auch passiert, niemand kann dir die Tänze nehmen, die du schon getanzt hast." (Gabriel García Márquez)

Benutzeravatar
Rohen von Falkenbruch
Administrator
Beiträge: 630
Registriert: Mo 25. Jul 2011, 05:10
Wohnort: Chemnitz
Kontaktdaten:

Beitragvon Rohen von Falkenbruch » So 27. Jul 2014, 20:15

Spieltheorie aus Programmierer Sichtweise:

die kleinste Geldeinheit im Wyrmland ist bei uns das Goldstück, wobei das "Gold" nur im Übertragenen Sinne gemeint ist. Wir reden hier von kleinen Münzen in Goldähnlicher Farbe, deren Reingehalt irgendwo zwischen Wasser und Vollgold pendelt.

Nächster größere Einheit ist der Edelstein mit einem Nennwert von 500 Goldstücken.

Danach kommt der Runenstein mit einem Nennwert von 2300 Goldstücken.

So berechne ich scriptintern Preise.
1. Hauptsatz der Kaffeedynamik:
Kaffee kann nicht vernichtet werden, sondern er wird von einem Programmierer in Maschinenlesbaren Code konvertiert.

Benutzeravatar
Orianna
Gigant
Beiträge: 1503
Registriert: Fr 22. Jul 2011, 18:16
Wohnort: Pforzheim
Kontaktdaten:

Beitragvon Orianna » So 27. Jul 2014, 20:46

Hört Rohen überhaupt nicht zu, wenn er über Gold redet! Er lauert in Wirklichkeit nur auf eine Gelegenheit, endlich ein Finanzamt einführen zu können, das uns alle dann zu immensen Steuerabgaben und monatlichen, hundertseitigen Steuererklärungen zwingt! :D
(Davon abgesehen rechne ich für Module aber auch so, wenn ich Gold/Gems verlage/verteile.)

Im RP-Bereich zahle ich aber "mit ein paar Münzen", oder "einen angemessenen Preis" etc. und muss sagen, dass ich da einen festen Wert noch nie wirklich vermisst habe. Ein Mal habe ich mit wem um etwas gefeilscht, da hatten wir uns vorher einfach geeinigt, dass der genannte Preis viel zu hoch war und welcher Betrag angemessen wäre.

“But I don’t want to go among mad people,” Alice remarked.
“Oh, you can’t help that,” said the Cat: “we’re all mad here. I’m mad. You’re mad.”
“How do you know I’m mad?” said Alice.
“You must be,” said the Cat, “or you wouldn’t have come here.”

Benutzeravatar
Zanzamar
Gigant
Beiträge: 957
Registriert: So 24. Jul 2011, 16:18
Wohnort: Kiel
Kontaktdaten:

Beitragvon Zanzamar » So 27. Jul 2014, 22:04

Der genaue Wert an Gold/Silber/Kupfer/Platin/Steinen/Essen-bei-Saucy usw. ist bei einem Erzählrollenspiel nicht relevant, außer man macht es zu einem Kernthema (z. B. wenn man einen Händler spielt, der andauernd Thalheimer Kronen in Zachazzische Dukaten umrechnen muss oder so etwas). Es ist ein Detail, auf das man in der Regel verzichten kann. Letztendlich läuft es im Spiel ohnehin immer darauf hinaus, dass ein armer Charakter arm ist und nichts hat, ein reicher Charakter reich ist und alles hat und alle anderen je nach Situation "genug" bis "gerade so zuwenig" besitzen.
Im Spiel ist etwas Detailreichtum natürlich schöner und vielleicht lässt sich dazu ja ein grobes "Regelwerk" finden, wenn sich genügend Leute dafür zusammentun. Besonders viel Einschränkung würde ich darin nicht sehen, da sich ohnehin jeder ausdenken kann, was sein Charakter besitzt.
So oder so kann ich aber nur empfehlen, nicht das Klickspielsystem zum Bezahlen von Ale zu benutzen. ;)

Botho
Gigant
Beiträge: 195
Registriert: Di 29. Jan 2013, 15:24
Wohnort: ~an der Noordseeküste~tatamtatataa

Beitragvon Botho » Mo 28. Jul 2014, 10:41

Für den Alezwerg Botho ist ein Goldstück gefühlte 2,- € wert. Ein Fässchen mit 25 L kostet moderate 36 Gold, ein Humpen 1 Gold. :)

Würde er seine Preise an Saucy´s oder den Bierpreisen in den Kneipen anlehnen, wären seine Frau und er schnell pleite, da es sich niemand mehr leisten könnte.

Natürlich gibt es auch mal "eine Hand voll Münzen" von der Kundschaft, aber das passt schon. ;)
.
Um die Bekloppten brauchen wir uns nicht zu sorgen... Die Normalen sind das Problem!

Benutzeravatar
Lillieth
Bürger
Beiträge: 26
Registriert: Fr 18. Okt 2013, 13:45

Beitragvon Lillieth » Mo 28. Jul 2014, 15:33

Meine Charaktere führen sowohl Gold- und SIlber-, als auch Kupfermünzen mit sich, welche ebenfalls, wie Celaen, jeweils den 10-fachen Wert haben. Ich handhabe es so, dass 'Alltagsdinge' wie Brot, Fisch und Fleisch den Wert von einigen Kupfermünzen plus einiger Silbermünzen haben. Goldmünzen sind schon ziemlich wertvoll und dafür da, Handwerksgegenstände, Rüstungen, Waffen, teure Tuche, magische Gegenstände etc zu bezahlen, die ganzen wertvollen Dinge eben.
Ismina kann bestätigen, dass meine Lillieth für ihre magischen Dienste vergleichsweise wenig Gold verlangt. In meiner Spielweise war das allerdings schon ein ziemlich hoher Preis *schmunzel*

"Wir stärken, solange wir jung sind, unsere Seelen mit Hoffnung;

die Stärke, die wir so erwerben, befähigt uns später, Verzweiflung zu ertragen."


Thornton Wilder





Zurück zu „Talk“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste