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November
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Beitragvon November » Mo 3. Mär 2014, 20:43

[quote='Gajia','index.php?page=Thread&postID=28897#post28897']
Ich empfand bisher eigentlich die Mehrheit aufgeschlossen gegenüber beiden Ausgängen. Und ich finde man sollte demnach keinen der Ausgänge von vornherein ausschließen. Einfach mal offen für alles sein und schauen, was das Spiel und die Idee hergibt. Was sich im Spiel entwickelt. Denn genau dafür ist so ein Plot da. Um zu sehen, was sich im Spiel entwickelt.
[/quote]
Bessere Wortwahl deinerseits als von mir. Das habe ich gemeint (:
Nur schien es mir als ob einige meinen ihre Äußerungen würden nichts bringen und das Ding wird durchgezogen, egal wer dagegen ist. Und das ist ja eben nicht so. Wie du schon viel früher gesagt hast, entscheidet die gesamte Spielerschaft. Nur das ging irgendwie unter O.o
- schlaf Vati, schlaf -
die tochter hüt' die schaf

das eheweib ist's trampeltier
was kannst du armer mann dafür
- schlaf Vati, schlaf -
:roll:
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Beitragvon Bagrasch » Mo 3. Mär 2014, 21:22

Her mit neuen Ideen! Ich hab keine Brieftaube sondern ein Postschwein. Übrigens brauche ich noch eine Donnerbüchse für meinen Ork um Oger zu jagen!

Eine Lock mit Mana Magie Kern 5 Magier müssen um den Kern stehen um die Energie aufrecht zu erhalten da es momentan zu wenig Magier gibt die dies können ist diese fahrt auch richtig teuer. Klasse ein wenig Steam reinbringen.
Berserker Bagrasch wurde von kleinen grünen Männchen entführt und für Experimente missbraucht!

[Spoiler=Der Ork] Seine Geschichte Bild
[/Spoiler]

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Beitragvon Alyah » Mo 3. Mär 2014, 21:30

Mal von Sinn und Unsinn einer solchen Erfindung abgesehen...ich weiß noch, wie ich mal schrieb, dass man nicht meckern soll, sondern einfach selbst was schreiben. Da wurde mir dann Sarkasmus entgegen gebracht...ich für meinen Teil meckere nicht über Langeweile oder Stagnation im Spiel, für mich ist nun mal nicht der Spielinhalt, sondern meine persönliche Verfassung wichtig, so.

Ich find es ziemlich unfair, wenn denjenigen, die von Grund auf eben ein Problem mit dieser Technisierung haben gleich entgegengebracht wird, sie könnten das ja ingame stoppen...da läuft in der Kommunikation etwas gewaltig schief.
Wehre ich mich ingame, habe ich es von außen bereits akzeptiert, es durfte erfunden werden, es gab das Teil...bums. Genau das ist mein persönliches Problem, was nutzt das dagegen im Play wehren bitte? Gegner sabotieren, blockieren und demonstrieren....das Teil wird abgeschafft...das nächste moderne Teil kommt.
Ich glaube, es wird einfach die Tatsache übersehen, dass man Leute nicht immer zu Sachen überreden muss...ich find solch eine Erschaffung für mich einfach nicht...geschmacklich passend, mag borniert und stur sein aber so ist das nun mal, von mir aus bringt das Teil in Gang aber ich will für mich damit einfach nichts zu tun haben.
Ich stampfe nicht mit dem Fuß auf, ich jammere und heule nicht, es ist einfach meine Meinung.
Es ist keine Lösung, jedesmal darauf hinzuweisen, dass man ja ig etwas dagegen tun könnte...darum GEHT es vermutlich einigen gar nicht.

Man muss es auch nicht gleich wie Golgo überziehen...wobei er meiner Meinung nach am besten die Bedenken einiger Gegner hier im Forum zum Ausdruck bringt.
Herr Otto hat den Motor auch nicht gleich direkt erfunden, da gab es Zwischenschritte aber irgendwann war er da...der Motor.
Wo also kann man im Spiel die Grenze setzen? Jetzt kommt so eine Dampfmaschine....was, wenn der nächste tatsächlich in Richtung Auto gehen will?
Ich sehe da eher das Problem, dass es dann heißt:

der durfte aber auch!!!

Ich für mich könnte mich mit der Entwicklung einer (fast-) flugfähigen Machine noch eher anfreunden...als Vorbild hat man ja genug fliegende Objekte...vielleicht könnte man sich also noch überlegen, ob es wirklich so ein Dampfross sein muss...will sagen, ich bin nicht grundsätzlich gegen technischen Fortschritt aber irgendwie geht mir das momentan so einfach zu schnell.

Grundsätzlich sollte eigentlich klar sein, dass hier niemand undankbar sein will...vielleicht aber sind einige damit einfach überfordert oder es trifft ihren Geschmack nicht.
Zuletzt geändert von Alyah am Mo 3. Mär 2014, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Aerius » Mo 3. Mär 2014, 22:14

[quote='Forum']Deine Nachricht ist zu lang. Es stehen maximal 10 000 Zeichen zur Verfügung.[/quote]
Right. Dann schreibe ich halt zwei Posts.
Falls irgendjemand keine Lust hat, sich alles durchzulesen: Größtenteils reagiere ich nur auf ein paar Argumente und Vorwürfe. Der wichtigste Teil ist sicherliche der letzte Punkt.


Eisenbahn passt nicht ins Wyrmland / Mittelalter / Fantasy / Historizität
Wir spielen in einer Fantasywelt. Das Wyrmland hat mit dem realen Mittelalter, unabhängig davon von welcher Zeitperiode man ausgeht, nun wirklich nichts zu tun. Und das sage ich nicht, weil es ein paar Magier gibt, die natürlich Fantasy sind. Nichts von dem, was im allgemeinen ausgespielt wird, hat mit der Realität von vor 600 - 1300 Jahren auch nur im entferntesten etwas zu tun. Argumente der Historizität ziehen schon deswegen nicht, weil wir keine haben. In den Wyrmlanden gibt es Drachen aus etwa dreiunddreißig verschiedenen Legenden und Hintergründen, klassische Elfen und Zwerge, genauso wie Samurai (die nochmal wo ganz anders herkommen), Mangamädchen mit Katzenohren und Engelsflügeln, Teufelsjägern mit Pistolen, klassische Vampire, weniger klassische Vampire, mythologische Wesen aus vermutlich einem dutzend verschiedener Religionen und Büchern... und vieles mehr. Das Wyrmland hat nicht nur nichts mehr mit Mittelalter zu tun, auch mit Tolkiens klassischer Fantasy hat es nichts mehr zu tun. Wobei es interessanterweise selbst bei Tolkiens klassischer Fantasy soetwas wie Industrialisierung gibt. In den Büchern nocheinmal deutlich mehr als in den Filmen. Aber das nur nebenbei, das ist jetzt nicht Thema.
Worum es mir geht: Das Wyrmland war immer schon "all inclusive". Jeder konnte hier immer alles spielen, was er wollte. Warum das für eine Eisenbahn, insbesonder eine, die potentiell Fantastisch angehaucht ist, nicht gelten sollte, erschließt sich mir nicht. Auch weil eine Eisenbahn in einer Fantasywelt nun wirklich nicht gerade eine neue Idee ist.

Was meine persönliche Logik für diesen Plot angeht - ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum mein Kopfkanon irgendeine Rolle spielen sollte. Jeder macht sich sein eigenes Bild vom Wyrmland. Irgendwo im Thread habe ich gelesen, dass Gnomenmechaniker jetzt nur Klickspiel sind und im RP nichts verloren haben. Bitte? Ich dachte immer, das was im Spiel eingebaut ist, gilt auch. Weil das so die einzige gemeinsame Grundlage ist, auf die man sich einigen kann. Aber dieses Beispiel zeigt doch, wie eh jeder sein Süppchen aus dem Wyrmland kocht. Das war immer schon so, das wird auch immer so sein. Wie ich für mich die Diskrepanz zwischen technologischem Niveau der Wyrmlande und einer Dampfmaschine erkläre? Aeon hat es ganz gut getroffen. Ich habe die Wyrmlande - eben weil hier unendlich viel Seltsames herumkreucht und -fleucht - immer als ein abseitiges Herzogtum irgendwo im Nichts empfunden. Schon Aerius war ständig deswegen "nicht da". Und das ist viele Jahre her. Ist das in irgendeiner Weise relevant? Nein. Das ist völlig egal. Das ist mein Kopfkanon, den muss keiner Teilen, um eine Dampfmaschine zu akzeptieren. Markus kommt von irgendwoher, wo es Dampfmaschinen gibt. Warum das so ist, das kann jeder mit seinem eigenen Kopfkanon ausmachen.

Was abseits davon die Kombination von Dampf und Fantasy angeht: Steampunk wurde schon erwähnt. Will ich die Wyrmlande jetzt zu einem hochindustriellen Steampunk-Land ummodeln? Ach Quatsch. Selbst wenn ich es wollen würde, wen interessiert, was ich persönlich will? Dazu aber später mehr.


Wenn wir die Dampfmaschine haben, haben wir direkt auch Marsmenschen und Fernsehen
Wer kommt denn auf so eine Idee? Das erschließt sich mir einfach nicht. Eine technische Entwicklung wie eine Eisenbahn führt doch nicht automatisch dazu, dass danach alle zum Mond fliegen. Es tut mir Leid, aber den Punkt kann ich einfach nicht nachvollziehen. Selbst wenn eine Eisenbahn weitere Entwicklungen nach sich ziehen sollte (was nirgendwo festgelegt wurde), wird das sicherlich nicht Fernsehen sein. Eine Adaption der Eisenbahn alleine sollte sich über Monate hinziehen, und da ist noch gar nicht von weiteren Dampfmaschinen die Rede. Und solange nicht irgendjemand wie ich vorbeikommt, und das dann einfach mal tut (dazu auch später mehr), passiert in den Wyrmlanden ohnehin nichts. Also immer Ruhe mit die Pferde. Die Sorge ist mit Sicherheit unbegründet.


Eine Eisenbahn verändert die Wyrmlande nachhaltig - insbesondere wenn sie auch von Rohen ins Spiel eingebaut wird
Ja das hoffe ich doch. Veränderung ist toll. Potentielle Veränderung, die von manchen Charakteren(!) nicht gewünscht wird, ist noch viel besser.
Warum? Weil Veränderung bespielbar ist. Man kann seine eigene Rolle in dieser Veränderung finden, als Befürworte oder Gegner, als Helfer oder Feind. Wisst ihr, wann die letzte große Veränderung in den Wyrmlanden war? 2008 (<- das ist ein Link). Das ist sechs Jahre her. Sechs Jahre, über die sich in den Wyrmlanden nicht viel getan hat. Damals war Thauenstein super. Über Wochen hinweg, bei Ankündigung und Fertigstellung, konnte man wunderbar über diese Festung diskutieren und sie in seine Plays einbauen. Manche haben den Sinn der ausgaben in Zweifel gestellt, andere dachten, um den damals vorherrschenden feindlichen Armeen etwas entgegenzustellen wäre sie nötig. Diskussionen, Konflikte, viel, viel [lexicon]Rollenspiel[/lexicon]. Das war super.
Worauf ich hinaus will: Veränderung ist erstmal Potential. Potential zu spielen, primär. Eine statische Welt wird irgendwann langweilig, außer man spielt ausschließlich seine auf sich bezogenen Soloplots. Das habe auch ich viele Jahre lang gemacht, das ist kein Problem. Aber das führt weder zu einem belebten Server, noch zu einem "Gemeinschaftsgefühl", noch zu irgendetwas anderes. Das ist dann Spaß für zwei bis vier und hinterher beschwert man sich im Forum, dass ja nichts los sei, in den Wyrmlanden.


Da drückt jemand seine Idee durch und man kann ingame nichts dagegen tun
Err... nein. Der gesamt Plot ist in seiner Grundidee so aufgebaut, dass er potentiell Konflikt schafft und scheitern kann. Ingame-Konflikt. Nicht "Dampfmaschine ist doof deswegen diskutiere ich im Forum"-Konflikt. Ich baue doch nicht innerhalb von ein paar Wochen eine Eisenbahn quer durchs Wyrmland und keiner kann sich dagegen wehren. Und selbst wenn ich das tun wollte: Dafür bekomme ich doch keine Plotrechte vom Team. Spätestens an Zanzamar wäre ich mit so einer Idee auf Granit gestoßen. Und das unabhängig davon, dass Eisenbahnen cool sind.
Ich weiß nicht, warum das offenbar von manchen vermutet wird. Im Gegenteil, ich habe in Gesprächen über das Thema immer wieder betont, wie sehr ich hoffe, dass Konflikt um diesen Plot entsteht. Again, Ingame-Konflikt. Konflikt zwischen Charakteren. Hypothetisches Beispiel: Die Elfen finden's doof, dass zur Produktion der Eisenbahn, sowie zum befeuern, soviel Wald abgeholzt werden muss. Und ich meine, Stahl schmieden, Eisenbahnschinen legen, Holzkohle für eine oder mehrere Loks... da kommt schon was zusammen. Also gehen die Elfen - noch während des Aufbaus - dagegen vor und überfallen Trassenbauer. Oder so.
Sowas fände ich super. Um genau zu sein, ich bin allgemein ein großer Fan von Konflikt im [lexicon]Rollenspiel[/lexicon]. Weil Konflikt für spannende und interessante Plays sorgt. Und überhaupt: Grund zu spielen. Man kann damit neue Facetten am eigenen Charakter spielen, man kann für ein Ziel (oder dessen Verhinderung) spielen, man kann sich aneinander reiben... all das ist super. Und dieser Plot bietet - in meiner Vorstellung - unendlich viel Potential dafür. Das finde ich gut.
Und: Der Plot wird sicher nicht in vier Wochen zuende sein. Wenn euer Charakter gerade nicht kann: Ja und? In meinem Kopf dauert das sicherlich Monate, reale Monate, bis auch nur daran gedacht wird, ein solches Ding zu bauen. Von der Verlegung der Trassen mal ganz ab. Die gesamte Infrstruktur vorher, Rohstoffe, Finanzen, andere Handwerker, jeder Charakter der sich sonst so einbringen will, verschlingt unendlich viele Stunden. Und da ist der gesamte "was so alles passieren kann" Bereich noch gar nicht abgedeckt. Tolle andere Ideen von Spielerseite, Sabotage, irgendjemand, der Markus eins überzieht... völlig egal. Wir sprechen hier nicht über ein Play, das sich zum Ziel gesetzt hat, Ende April eine Tschu-Tschu-Bahn nach Romar zockeln zu lassen.

Ich kann das auch zusammenfassen: Ich drücke ganz sicher nicht meine Idee einfach durch, weil ich Bock darauf habe. Ich werde auf jede sinnvoll ausgespielte Sabotage eingehen und jede Art von Konflikt unterstützen. Das hatte ich immer vor, daran hat sich nichts geändert. Konflikt = mehr Spiel = gut. Und: Das gaznze wird Monatelang dauern.

(to be continued)
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Beitragvon Aerius » Mo 3. Mär 2014, 22:15

(cont.)

Man könnte doch klein anfangen
Dem widerspreche ich einfach. Nein, ich hätte nicht mit etwas kleinerem als einer Eisenbahn anfangen können, wenn ich einen globalen Plot spiele. Wenn ich nachhaltig Auswirkungen auf das Wyrmland haben will und darüberhinaus ein potentiell über Monate gehendes Play spielen möchte, kann ich das nicht. Mich interessiert der Charakter Markus nämlich auch in etwa gar nicht. Ich spiele nicht, um Markus zu spielen. Ich spiele, um einen Plot an die Spieler zu geben, mit dem sie etwas tun können. Ingame. Mit dem die Charaktere interagieren können, über den gestritten werden kann, an dem sie sich beteiligen können oder dagegen angehen können. Das funktioniert mit einer Brunnenpumpe nicht. Ich will nicht Markus etwas bauen lassen. Ich will ein globales Play mit dem viele, viele Spieler etwas anfangen können, machen.
Ist es verkehrt, dass ich einen solchen Plot spielen möchte? Bei Gajia waren alle ganz Feuer und Flamme. Gut, arguably, das Thema ist natürlich deutlich leichter zu verdauen (weil groß Held sein ja immer gut läuft), aber warum ein Eisenbahnplot dabei irgendwie anders sein sollte, weiß ich nicht.
Dazu auch weiter unten noch etwas.


Da nimmt sich ja jemand ganz schön etwas heraus / mehr oder minder subtile Angriffe auf meine Absichten oder meinen Charakter
...ach bitte. Ich hatte gehofft, ohne Kindergarten auszukommen, deswegen werde ich dazu nur einmal etwas sagen.
Erstens: Markus ist für diesen Plot mein Charakter, genauso wie Barbas für den Argul Plot Gajias Charakter war. Ein Mittel zu Zweck. Das habe ich auch in dem Ursprungsthread geschrieben. Das Play ist nicht konzipiert, um eine Charakteridee von mir zu pushen. Der Charakter ist Resultat der Plotidee, die primär auf den unendlich vielen tollen Plothooks, die sie bietet, existiert. Wenn der Plot nichts wird, dann geht der Charakter wieder. (außer ich überlege mir dann in Retrospektive etwas anderes. Aber das zeigt sich dann).
Zweitens: Mir Aufgrund einer Plotidee vorzuwerfen, ich sei Rücksichtslos, würde mich nur profilieren wollen oder hätte ähnliche charakterliche Macken ist völlig unangebracht und ich denke, jede Argumentation, die damit auskommen muss, disqualifiziert sich aus einer (releveanten) Diskussion, wie sie hier größtenteils geführt wurde. Wenn der ein oder andere Zweifel an mir oder meinen charakterlichen Eigenschaften hat, dann ist das so. Was das mit dem Plot zu tun hat, weiß ich nicht.


Aer ist doof, der nimmt unsere Kritik ja gar nicht ernst, wir finden die Eisenbahn einfach doof!

Eh.
Right.
Nachdem ich jetzt gegen sämtliche vorgebrachten Argumente (oder zumindest die, die ich rausziehen konnte) etwas gesagt habe, gegen eines kann ich natürlich nichts sagen. Einem gewissen Teil der hier Schreibenden gefällt die Idee eines auch nur minimal technisierten Wyrmlandes nicht und sie finden die Eisenbahn doof. Wisst ihr, ich hatte vor ein paar Wochen ein Gespräch mit Ismina, über das Thema, und ich habe ihr gesagt, dass ich mit einer solchen Reaktion rechne. Ich bin mir bewusst, dass alleine die Idee einer Dampfmaschine manchen nicht gefällt und auch nicht gefallen wird. Nicht, dass ich die Wyrmlande nicht ohnehin für vollkommen abstrus halte in dem, was sie so darstellen. Aber für manche ist das eben bei "abstrus" mit drin. Das geht mir nicht so, aber ich kann akzeptieren, dass es manchen so geht. Es überrascht mich auch nicht. Deswegen habe ich auch vorher geschrieben: Was ich hier will ist völlig irrelevant. Würde es mir um mich gehen, würde ich in meinem Haus spielen. Natürlich will ich den Server verändern dadurch. Natürlich finde ich persönlich die Idee einer Eisenbahn ganz großes Kino.
Aber das heißt doch nicht, dass ich nicht darauf reagiere, wenn es jetzt wirklich dazu kommen sollte, dass ein signifikant großer Teil der aktiven Spielerschaft sagt, "das finden wir doof". Dann lasse ich das Ganze nämlich einfach. Nicht, weil ich dann bockig bin, sondern weil ich hier ganz sicher nicht vielen Leuten irgendetwas aufzwingen will. Ist meine Idee extrem? Keine Ahnung, finde ich persönlich nicht. Aber wie gesagt - ich habe ja damit gerechnet, dass manche sie doof finden. Und ein paar werde ich auch nicht damit überzeugen können, zu sagen, alle Tore stehen offen ingame etwas dagegen zu tun. Weil sie ein Bild vom Wyrmland haben, dass damit nicht kompatibel ist.

Dagegen kann und will ich auch gar nicht andiskutieren. Wenn sich dreißig aktive RPler melden und sagen "das ist voll doof" (nein, die Zahl ist nicht wörtlich gemeint. Gemeint ist ein "viele Leute". Und der erste der jetzt fragt "und ja, wer entscheidet das dann" oder ähnliches ist doof), dann werde ich den Teufel tun, und das durchziehen, nur weil ich es toll finde.

Persönlich wäre ich aber massiv enttäuscht, weil ich finde, dieser Plot hat in etwa unendlich viel Potential. Potential die Wyrmlande zu verändern - ja. Aber vor allem Potential zu spielen. Für alle, für alle die dafür und dagegen sind. Für Handwerker, die endlich mal "sinnvoll" ihr Handwerk ausspielen können, für Elfen, die was gegen massiven Waldabbau haben, für Zwerge, die an toller neuer Technologie spielen, für Echsen, die vielleicht in Zach auch einen Bahnhof wollen (oder genau das verhindern wollen), für Entwicklung und Konflikt, für Diskussionen und Streit und das über viele Monate hinweg. Für Trolle, die besser als alle anderen Trassen verlegen können, wenn sie Lust dazu haben. Für neue Charakterideen, die dann vielleicht ihren eigenen Nutzen aus Dampfmaschine und Eisenbahn ziehen wollen. Oder auch nicht.
Deswegen steht die Idee auch. Nicht, weil ich größenwahnsinnig oder doof bin. Nicht weil Markus ja soooo ein coooooler Charakter ist. Sondern weil ich finde, dass ein solcher globaler Plot fehlt. Ein Plot an dem sich gerieben werden kann. Der Ansatzpunkte mit sich bringt, die Wyrmlande als Gesamtheit zu definieren und ein gemeinsames Spielgefühl hervorzubringen. Ist eine Dampfmaschine dazu doof? Finde ich nicht. Ganz im Gegenteil. Ein gemeinsames Projekt, für das auch eine gewisse Gegnerschaft existiert, ist - meiner Meinung nach - genau das richtige. Das Problem ist nur, dass dieses Projekt eine gewisse Grundrelevanz für das gesamte Wyrmland haben muss, wenn es dazu geeignet sein soll, von möglichst vielen Spielern bespielt zu werden. Egal ob dafür oder dagegen.
Wie schaffe ich aber eine solche Relevanz? Indem ich etwas nehme, was einerseits Potential bietet, möglichst vielen Charakteren einen Vorteil in ihrem alltäglichen Leben zu bringen und/oder andererseits für viele Charaktere ein potentielles Problem darstellt. Einige mögliche Probleme wurden hier im Thread ja schon genannt. Und ich hoffe, über Vorteile im alltäglichen Leben muss ich keinen Vortrag halten. Aus diesem Grund war die Eisenbahn die Wahl, die ich getroffen habe. Sie wäre logisch im Klickspiel unterzubringen (denn wer nutzt schon die Postkutsche), sie würde fast allen Charakteren direkte Vorteile bieten (denn nicht jeder hat einen Drachen auf dem er von Thalheim nach Romar in 20 minuten fliegen kann, von Warentransporten noch ganz abzusehen) und sie würde direkten Einfluss auf Lebensraum und Ideale manch anderer Charaktere nehmen, die sich dann dagegen wehren würden. Pam. Relevanz.
Und aus gemeinsamer Relevanz folgt gemeinsame Spielrealität. Darauf kann jeder eingehen und es betrifft erstmal jeden. Plötzlich kann jeder mit jedem spielen, völlig egal, ob die Charaktere sich kennen oder nicht. Sie können plötzlich gemeinsam für oder gegen etwas arbeiten. So entsteht Spielgefühl. So entsteht Potential für Spiele. So entsteht vor allem ein serverweites Gemeinschaftsgefühl. Das ist, was ich erreichen will.

Klingt alles ein wenig hochtrabend? Klar ist das 'ne Idealvorstellung. Ist das schlimm? Ich find's eher schlimm, dass seit Jahren nichts in dem Bereich aufgezogen wurde. Und da bin ich ja nun bekanntermaßen nicht der Erste oder Einzige.



Theoretische weitere Posts in diesem Thread werden auch kürzer. Versprochen. Ihr hattet nur schon 120 Posts vor mir.
Zuletzt geändert von Aerius am Mo 3. Mär 2014, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Zanzamar » Mo 3. Mär 2014, 22:24

[quote='Alyah','index.php?page=Thread&postID=28903#post28903']Ich find es ziemlich unfair, wenn denjenigen, die von Grund auf eben ein Problem mit dieser Technisierung haben gleich entgegengebracht wird, sie könnten das ja ingame stoppen...da läuft in der Kommunikation etwas gewaltig schief.[/quote]
Ingame-Probleme sind dazu da, ingame gelöst zu werden. Warum siehst du den Anlass, dem sofort outgame entgegenzuwirken? Ich find es unfair, wenn man Dinge gleich versucht, im Keim zu ersticken... An dieser Stelle trifft offenbar Meinung auf Meinung.
Es ist keine Lösung, jedesmal darauf hinzuweisen, dass man ja ig etwas dagegen tun könnte...darum GEHT es vermutlich einigen gar nicht.
Kannst du konkretisieren worum es dann geht? Ich habe verstanden, dass es dir nicht in den Kram passt, bzw. "nicht dein Ding" ist. Dafür fallen mir allerdings spontan etliche mögliche Gründe ein (s. dazu die Posts über mir die ich gerade eben entdeckt habe 8o ).

[quote='Alyah','index.php?page=Thread&postID=28903#post28903']Wo also kann man im Spiel die Grenze setzen? Jetzt kommt so eine Dampfmaschine....was, wenn der nächste tatsächlich in Richtung Auto gehen will?[/quote]
Das habe ich, denke ich, in einem Post weiter oben bereits erläutert.

[quote='Alyah','index.php?page=Thread&postID=28903#post28903']Ich für mich könnte mich mit der Entwicklung einer (fast-) flugfähigen Machine noch eher anfreunden...als Vorbild hat man ja genug fliegende Objekte...vielleicht könnte man sich also noch überlegen, ob es wirklich so ein Dampfross sein muss...will sagen, ich bin nicht grundsätzlich gegen technischen Fortschritt aber irgendwie geht mir das momentan so einfach zu schnell.[/quote]
Ich wollte auch lieber ein riesiges Luftschiff haben. So etwas ist cool: Du kannst es mit Ballisten bewaffnen und spannende Luftkämpfe mit Drachen und anderem Viehzeug führen. Leider konnte ich Aerius dazu nicht überreden. ;(
Das "Es geht mir zu schnell" kapier ich nicht. In dieser Hinsicht ist hier jahrelang doch überhaupt nichts passiert..? Irgendwo muss man aber anfangen, wenn man anfangen will.

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Beitragvon Alyah » Mo 3. Mär 2014, 22:42

für Zan. ;)

Zitat 1: ich sehe gar keinen Anlass, ich habe nur das Gefühl, dass das eigentliche Problem einiger Gegner hier falsch aufgefasst wird "tut ig was dagegen"...mir gefällt der Plot nicht...bessere Antwort? Mir persönlich ist das wumpe, würde mich das Dampfross als Plot nicht abschrecken, da es mich einfach in meiner Wyrm-Ansicht empfindlich stört, würde ich natürlich ig loslegen...aber dazu müsste das Thema meinen Geschmack treffen...das ist natürlich sehr subjektiv...ist mir klar aber ich glaube, da geht es eben anderen auch so, wenn jemand tatsächlich Interesse daran hat, wird man ihn kaum motivieren müssen...aber ein "tut ig was dagegen", löst in meinen Augen das eigentliche Problem nicht, dass einige Spieler hier offensichtlich haben....wobei ich ja glaube, dass das eigentliche Problem von keinem gelöst werden kann, im Übrigen ist das der Grund, warum ich gesagt habe, dass ich das ignoriere, ich will keinem auf die Füße treten aber mir gefällt das einfach so nicht. Ich versuche übrigens nicht, Dinge im Keim zu ersticken, aber ich gieße den Keim nicht zusätzlich. ;)

damit hab ich dann deine Frage zum zweiten Zitat hoffentlich irgendwo mitbeantwortet. ;)

Zu schnell? Nun, es ist absolut richtig, dass man in den letzten Jahren viel mehr Technisierung mit ins Spiel hätte bringen können, vielleicht auch hätte müssen. Ich muss halt gestehen, als ich das erste mal vom Dampfross las, dachte ich: was soll denn das jetzt?
Insofern kann ich die bitte, "kleiner" anzufangen, durchaus nachvollziehen aber Aer hat natürlich mit seiner Reaktion darauf schon recht, nachhaltige Plots brauchen wohl in gewisser Weise "Extreme" aber mir schmeckt die Idee solch eines Ungetüms, dass mitten aus dem Nichts kommt, einfach nicht. Anderen offensichtlich schon.

Ich habe mit Absicht in meinem ersten Post klargestellt, dass ich es nicht für nötig halte, wenn alle gleich laut und vehement aufschreien. Ich würde mich auch nie querstellen aber wie schon erwähnt, für mich ist das ne Nummer zu groß, sorry.
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Beitragvon Kaeiron » Di 4. Mär 2014, 01:49

Soo, nachdem ich jetzt alle 6 Seiten durchgelesen habe, möchte ich doch auch noch das eine oder andere sagen. (Meine Klappe halten konnte ich ja noch nie :D )

Erstmal: Egal wie das ganze ausgeht, ich finde es super, dass sich hier Spieler um den Server bemühen und vor allem darum mehr Leben ins RP zu bringen.
Ohne dass sie einen Vorteil davon haben, einfach nur weil sie Spaß daran haben und etwas tun wollen. Daumen hoch hierfür und ein großes Lob. Muss auch mal gesagt werden. :wink:

Zum Plot: Es ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte Plot sein, der "eigentlich" alle Leute betreffen müsste. Ich habe jetzt länger nicht aktiv gespielt und gerade erst wieder angefangen und kann deshalb keine ganz aktuellen Beispiele nennen, aber zum Beispiel wimmelte es vor einiger, langer Zeit auf dem Friedhof von Thalheim - und in Folge dessen zeitweise in ganz Thalheim - nur so von Untoten. Die wurden dann von mehreren Spielern immer weiter zurückgetrieben, erst auf den Friedhof, dann unter die Erde und es wurde ein Plan ausgearbeitet, um dem Übel ein Ende zu bereiten (Die Grüne berichtete - und Ja, ich habe bewusst einen Plot genommen, an dem ich selbst beteiligt gewesen bin, damit ich auch wirklich etwas dazu sagen kann). Gut, damals ging es gut aus. Was aber wäre passiert, wenn zwei, drei, vier Nekromanten ihre Chance gewittert hätten unglaubliche Macht zu gewinnen und die Untoten unterstützen? Wenn die Gruppe von Spielern die gegen die Untoten arbeiteten nicht nur gegen den Gegner des Haupt-Plotes hätten arbeiten müssen, sondern gegen weitere Spieler? Wäre dann Thalheim in Untoten ertrunken? Oder hätte sich die Armee als Thauenstein (Gab es das damals überhaupt schon? :D) in Gefahr war plötzlich einmischen müssen? Und die Gefahr war real, die stand sogar über dem Chat auf dem Dorfplatz.
Ich denke was ich sagen will ist relativ klar und wurde ja auch schon mehrfach gesagt. Lasst doch erst einmal schauen, was alles passiert. Alles kann passieren, nichts muss. Ich wollte nur mal ein Beispiel bringen, weil ich das Gefühl hatte, dass manche sich gar nicht vorstellen können, was innerhalb eines so großen Plots mit vielen teilnehmenden Spielern alles passieren kann. Letztendlich weiß ja keiner was der andere tun wird sondern muss eben darauf reagieren. Und wenn es jetzt eben einen Ingenieur gibt, der eine Dampfmaschine entwickelt hat und jetzt eine Eisenbahn bauen will, dann ist das zunächst mal das recht jeden Spielers einen Charakter zu spielen, auf den er Lust hat. Und das dieser Spieler Lust und Zeit hat möglichst viele andere Spieler in sein Spiel einzubeziehen, ja das sogar sein größtes Ziel ist, dann lasst ihn das tun. Spielt mit ihm. Freut euch über die Gelegenheit für ein rp, dass eben mal nicht so jeden Tag stattfinden kann.

Anderes Beispiel andere Zeit. Ich weiß nicht mehr wer, wie oder was genau, aber es ging darum ein Fest in - Romar, glaube ich, zu veranstalten. Also einen Platz finden, ein Zelt aufstellen, Programm erarbeiten, für Verpflegung sorgen. Solche Dinge eben. Also alles in allem nichts großes, aber ich meine mich erinnern zu können, dass es viel bespielt wurde. Und hier gab es auch Leute, die dieses Fest nicht wollten! Die auf den Zeltplatz geschlichen sind und versucht haben Dinge zu zerstören, den Ablauf zu behindern. Und dann musste eben ein Ersatz für die zerstörten Teile des Zeltes her - nur woher die bekommen? Platz für weitere Charaktere eine Aufgabe zu finden, Platz für weitere Spieler am Plot teilzunehmen. Und am Ende hatten wir ein etwas verzögertes aber dennoch schönes Fest. Weil eben mehr Spieler dafür waren als dagegen. Sonst wäre es sicher anders abgelaufen.

Ja ich weiß, vor allem letzteres Beispiel hat am Spiel an sich nichts verändert. Aber es soll auch nur zeigen, was alles passieren kann, wenn verschiedene Charaktere verschiedene Meinungen haben. Dass sich das Spiel nicht verändert, wenn viele das nicht wollen zeigt sich ja im ersten Beispiel. Einige Leute wollten in Thalheim keine Untoten und so taten sie etwas dagegen. Und es gab wohl keine, die gerne mehr Zombies in den Gassen der Hauptstadt haben wollten, sonst hätten sie das ja ausgespielt. Das Wyrmland wird entscheiden, ob es bereit für die Neuerung ist. Eure Charaktere werden das tun. Und das über eine sehr lange Zeit - wer weiß vielleicht werden sich da ja sogar Meinungen ändern, neue Ideen Gestalt annehmen.
Und vielleicht haben wir dann am Ende ausgehöhlte Riesen-Kürbisse, die von extra gezüchteten fliegen Kröten durch das Land transportiert werden. Aber das klappt leider nur auf bestimmten Wegen, weil die Kröten ständig mit Magie versorgt werden wollen, was über einen Magie-leitenden Eisenstab realisiert wird. Und die Dampfmaschine braucht man nur noch zur Züchtung der Kröten, weil sich gezeigt hat, dass sie im Dauereinsatz aufgrund der vielen Magie im Wyrmland nicht funktioniert und nur noch fliegende Kröten erzeugt! Ich fänd's super :thumbsup:

Zusammengefasst: Ich freue mich auf die vielen tausenden Möglichkeiten miteinander zu schreiben und hoffe trotz Zeitmangels das eine oder andere am Plot beitragen zu können. Klar eine Eisenbahn im Wyrmland, das klang im ersten Moment komisch. Aber lasst uns doch erst einmal schauen, ob es wirklich so komisch ist. Und das sehen wir erst im Spiel :)
Could be worse, could be rainy!

Macht mehr spontane RP's!

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Beitragvon Golgo » Di 4. Mär 2014, 08:01

[quote='Lunara','index.php?page=Thread&postID=28889#post28889']
Es ist so typisch, zu brabbeln, zu meckern, sich zu wehren....und zwar hier im Forum als Spieler, statt seinen Char etwas machen zu lassen.
Sry, aber mir kommt es so vor, als würden die 'Gegner' versuchen, den einfachen Weg zu wählen. Frei nach dem Motto "Wir wollen das nicht, also liebes Team sagt NEIN!"[/quote]

Ich hab diese "Argumentation" jetzt mehrfach von verschiedenen Leuten gelesen, und wir haben schon mehrfach diesen Leuten versucht zu erklären:

Wir als Spieler haben die Bedenken geäußert. Was mit unseren Chars ist, ist doch eine andere Sache. Weil nämlich - Überraschung - man das eine von dem anderen trennen kann. Ich, liebe Lunaraspielerin, bin als Person zum Beispiel kein Held. Kein großer jedenfalls. Und ich trinke keinen Rum und habe privat kein Suspensorium als Rüstung. Ich hoffe, bei dir verhält es sich ähnlich, und du hast weder übertriebenen Blutdurst noch krumpelige Füße ;o)

Golgo ist Person seiner Zeit. Warum sollte der gegen Fortschritt sein? Gegen etwas, was das Leben erleichtert? Ich vermute, Golgo teilt meine Bedenken nicht. Er hätte auch nichts gegen Laserschwerter oder Plasmakanonen. Damit kann man viel leichter Drachen zerteilen; er würde wohl beides für sich nutzen.
Kann es sein, dass Weibsvolk anwesend ist?

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Lunara
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Beitragvon Lunara » Di 4. Mär 2014, 09:16

Dann, Schildkrötenmann, versteh ich's noch weniger bzw sehe mich in meiner Annahme der Sträubensgründe bestätigt ;) .
As I said, Bedenken, Diskussionen, drüber Reden, Meinungsäußerungen...für all das ist das Forum da, natürlich.
Aber mir drängt sich einfach bei Einigen der Verdacht auf, dass sie ein deutliches NO! vom Team erzwingen wollen oder sogar hoffen, dass Aer den Plot ad acta legt, statt ig etwas zu unternehmen.
Und seltsamerweise sind es bei verschiedenen Themen oft immer dieselben, die sich so vehement wehren.
Ich habe bis an den Rand des Wahnsinns geliebt oder was man so Wahnsinn nennt.
Doch für mich ist das die einzig vernünftige Art der Liebe.
Das Flüstern der Dämmerung entsteht, wenn die Nacht sich häutet.


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