Die Grüne - Ausgabe 86

Thalheims größtes Nachrichtenblatt - Neuigkeiten und Informationen für den Wyrmländer von Welt.
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die Grüne
Vogt
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Die Grüne - Ausgabe 86

Beitragvon die Grüne » Sa 31. Aug 2013, 20:02

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Komodaei, 8 Sithil im Jahre 1759.
Klatsch und Tratsch

Briefkasten verstaubt!
Der Briefkasten vorm Büro der Grünen scheint nahe zu verweist zu sein: Eine dicke Staubschicht hat sich in ihm abgelagert. Ist Flaute im Wyrmland? Nur vereinzelt erreicht fast im Monatstakt mal eine Taube das Büro. Immer häufiger müssen Termine auf Grund von mangelndem Material nach hinten verschoben werden. Deshalb möchte die Radaktion noch einmal daran erinnern: Die Grüne lebt von Eurer Mitarbeit! Ihr habt etwas spannendes beobachtet? Berichtet es. Ihr habt einen guten Witz auf Lager? Immer her damit. Eure Liebste sollte eigentlich das Gesicht von Seite 3 sein? So schickt ein Bild. Oder wollt ihr Eurem Ärger mal Luft lassen und Eure Meinung mal Kund tun? Scheut Euch nicht.


Flötenklänge im Garten
Es wird berichtet, dass sich zur Zeit ein Flötenspieler im Lande auf hält. Näheres ist leider nicht bekannt. Er wurde lediglich im Garten auf einem Baum gesichtet, wie er Flöte spielt.


Mitglieder der S.H.I. doch zur Liebe fähig
Man hat den Mitgliedern der S.H.I. in der Vergangenheit ja schon vieles Vorgeworfen. Grausamkeit, Habgier, Sadismus... und einiges mehr. Sie haben entführt, gefoltert und geraubt. Opfer wurden gebrandmarkt, Kirchen halb in Brand gesetzt und noch einiges, unaussprechliches mehr. Mit einem Wort haben wir die S.H.I. allerdings noch nie in Verbindung gebracht: Liebe. Und doch wurden jetzt in der Greifengasse in Thalheim tatsächlich zwei bekannte Mitglieder dabei beobachtet, wie sie sich verloben. Jaja... kaum zu glauben, aber wahr. Ob echte Gefühle, oder aber Steuererleichterung dahinter steht, ist zum der zeitigen Standpunkt nicht fest zu stellen. Wir bleiben allerdings dran... so weit es sich unser Schreiberling traut.


Über Barmädchen und ihre Vorlieben

Eigentlich wollte unser Schreiberling ein ganz neues Projekt angehen: Einen Testbericht über die Gastronomiebetriebe des Wyrmlandes. Allerdings kommt es meistens anders, als man denkt und wer hätte schon gedacht, dass sich aus der Begegnung mit einer genervten Bardame ein interessantes Gespräch ergeben kann?

Tachiko war müde. So unfassbar müde. Dicke Augenringe hatten sich unter ihren Lidern abgebildet, als ob sie mit einem Stückchen Kohle auf ihrer Haut herum gezeichnet hätte. Der graue, verfilzte Lappen klatschte laut auf die hölzerne Tischplatte auf, als Tachi diese reinigen wollte. Sie brauchte Urlaub. Oder eine Abwechslung. Eins von beiden. Gleich. So schnell wie nur möglich.
Amadeo betrat frisch wie eh und je die Taverne zu Thalheim. Schwungvoll öffnete er die Tür und lies sie ebenso schwungvoll hinter sich zufallen. Mit einem breiten Grinsen und einem Schreibblock unter dem Arm machte er ein paar Schritte in den Raum hinein. Heute war man als Tavernentester unterwegs. Natürlich nur im Auftrag des redaktionellen Journalismus'. Kurz sah er sich um, dann machte er sich auf direkten Weg zur Bar und lies sich auf einem der Hocker nieder .
Tachiko sah, wie die Tür aufsprang, doch anstelle eines muffigen, launischen, Möchtegernkriegers trat ein junger... schlanker... Sonnenschein in die Taverne? Tachi verfolgte ihn bloß mit den Augen. Dann setzte er sich hin. Ratlos wandte sie ihren Kopf hin und her. Genervt warf die Querulantin den Lappen über die Schulter, zuckte dann allerdings sofort zusammen, da sie vergessen hatte wie widerlich er doch eigentlich war. Freundlich bleiben Anna! Das wird schon. "... Kann ich helfen? Sonnenschein?" Tachi hatte sich den zerbeulten Eimer unter die Achsel geklemmt. Das Wort 'Sonnenschein' kam eher spöttisch aus ihren Lippen. Skeptisch war der Blick. "Hör mal die Tagung der Optimisten findet woanders statt...!"
Amadeo streifte sich kurz durch die haselnussbraunen, vollen Haare, während er sich umsah. Seine Augen strahlten förmlich, wie als hätte er "was" genommen und seine Mundwinkel waren nach oben gekräuselt, wie, als wären sie fest getackert. Sein letzter Besuch war schon eine ganze Weile her, aber noch immer lag dieser dicke Geruch nach Alkohol und Schweiß, oder wie er es nannte: der Geruch nach Abenteuer in der Luft. "Du darfst mich bedienen, Zuckerpüppchen!", meinte er zu der
jungen Frau, die ihn ansprach. Dabei hob er eine Augenbraue und versuchte möglichst "charmant männlich" zu guggen. Allerdings hielt der Gesichtsausdruck nicht lang an, dann schüttelte er den Kopf. "Verzeiht mir... das... ähm... war ein Experiment." Oder eher der jämmerliche Versuch auf den Ratschlag einer gewissen Person zu hören. "Also... erm... ich hätte gern einen Saft... bitte?"
Tachiko spürte ein eigenartiges Zucken in ihren Händen. In der Sekunde, in der der Fremde diesen lieblichen Kosenamen aussprach, genau in dieser Sekunde zuckte es ihr in der Faust. Im Gesicht. Einfach überall. Desinteressiert sah Tachi ihn an. Desinteressiert und müde. "... Ist das Ihr ernst?" Sie sah aus wie aus der Mülltonne geholt und er machte sie... an? Sie blieb einfach da stehen. Ausdruckslos. Bis dann auch seine Fassade bröckelte. Ein Experiment... natürlich... Auf Tachis Gesicht zog sich ein leichtes Lächeln, beinahe schon süß. Vorsichtig hob die Querulantin ihre Hand, streckte sie zum jungen Journalisten aus und... schlug ihm gewaltig gegen den Hinterkopf! "... Was - soll - der - Scheiß!?", wird zwischen den Zähnen hervor gepresst. Eine Antwort verlangte sie nicht, lieber ging sie einmal um die Theke herum und suchte nach einem Glas. Becher. Verdammt, irgendetwas Sauberes? "... Wenn ich Ihnen einen Trichter gebe... Würden sie es meinem Chef erzählen?" Ihr Blick fiel tatsächlich auf einen.
Amadeo Unsicherheit verebbte, als sie ihn so anlächelte. Schien ja doch zu wirken. Merke: Erst den Macho raus hängen lassen, dann den Unsicheren gen- "Autsch!" Sich den Hinterkopf reibend, sah er die junge Frau verständnislos an."Ich hab mich doch schon entschuldigt...", nuschelte er und zückte seinen Notizblock. Weibsbilder. Er würde sie nie verstehen. Die einen entführen ihn, die anderen prügeln ihn halb tot... Wozu dieses hier wohl gehörte? Wirklich sicher, ob er es heraus finden wollte, war er sich nicht. Auch journalistische Neugier sollte seine gesunden Grenzen haben. "Euer Chef wird davon nichts erfahren... aber..." Die folgenden Worte spricht er auf einmal recht schnell: "Die Tavernenkritik wird dadurch nicht besser..."
Tachiko grinste schon breit. Er würde es nicht erfahren...? Na mehr wollte sie doch nicht hören. Mit der Fußspitze kickte Tachi das Gerät hoch, fing es mit der Hand auf und war schon drauf und dran zur Handlung überzugehen, als sie dann plötzlich das Genuschel vernahm. "Was?" Skeptisch drückte sie eine Augenbraue hinunter. "Was für eine Tavernen...? OH MOMENT!" Sofort beugte sich die Schwarzhaarige über den Tresen und entriss den Notizblock aus den Händen des Scheriberlings. "Das gibt's nicht...!" Sie blätterte durch die Seiten. Zeichen. Zeichen so bekannt und doch... unbekannt. Sie konnte nicht lesen. "Ein Schnüffler? Du bist von dieser... Blauen?" Und mit Namen hatte sie es auch nicht so wirklich. "W-Was steht da drin? Was haben Sie über mich geschrieben? HABEN SIE SCHLECHTE KRITIK ÜBER MICH GEÄUSSERT? WENN ICH HIER IRGENDETWAS FINDE, DANN BRING ICH SIE UM!" Und wieder blätterte sie wild umher, aus Hoffnung irgendein Zeichen zu finden, was ihr vielleicht bekannt vorkommen könnte...!
Amadeo blieb die Luft im Halse stecken. Hat sie das wirklich grade getan? Hat sie ihm da soeben an sein Allerheiligstes gefasst? Und wie war das? Die BLAUE?! Das wurde ja immer besser. Empört griff er nach seinem Block. "Habt Ihr schon mal was vom Briefgeheimnis gehört? Oder von allgemeiner Pressefreiheit!", kräftig zog er an seinem Block. "Außerdem heißt es 'Die Grüne'. Aber ist ja nur Thalheims größtes Nachrichtenblatt. Und ich bin Amadeo, Schreiberling und stellvertretender Chefredakteur der Grünen, Thalheims größtes Na- ach, so weit waren wir ja schon. Also... bitte... der Block? NOCH stehen da noch keine Dinge über Euch reizende junge Dame."
Tachiko winkte nur ab, als er seinen Vortrag hielt. Größtes Nachrichtenblatt, interessant... Dann eben Grün... wo ist da der Unterschied? Als er dann jedoch bestätigte, dass sie nicht in den Schriften erwähnt wurde, reichte sie Amadeo tatsächlich den Block zurück, doch kurz bevor er diesen greifen konnte, zuckte sie wieder zusammen. "Nachrichten... blatt?" Das hatte er doch gesagt, oder? Sofort zog sie den Papierstapel wieder zu sich und beugte sich stattdessen über den Tresen. "W-Wenn ihr das größte seid, dann... dann seid ihr bestimmt ziemlich groß, nicht wahr!? Wie viele... lesen sie? Bis wohin reicht ihr? Wie gut seid ihr im... im Schnüffeln!?" Und hier ergriff Tachi tatsächlich seinen Kragen und zog den Schreiberling näher an sich heran. Ihre tiefblauen Augen weiteten sich, die Pupillen wurden plötzlich ganz klein. Der Puls schlug wieder an. Sie wollte nicht hinterher laufen. Nicht schon wieder. Aber wenn sich die Chance plötzlich bot, ist es schwierig davon abzukommen.
Amadeo freute sich schon sein Allerheiligstes wieder in Sicherheit wiegen zu können, da war der Moment auch schon wieder vorbei. Als er sie so an sich zog, lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Diese Frau... war einfach nur irre, dämmerte es ihm. "Junge Dame!", meinte er mit mahnendem Unterton. "Würdet Ihr es bitte unterlassen, mir gegenüber Gewalt anzuwenden? Journalistisches Arbeiten gestaltet sich unter Einwirkung von Gewalt nicht ganz so effektiv wie ohne." Er starrte zurück, während er noch immer leicht an seinem Block zog.

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die Grüne
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Beitragvon die Grüne » Sa 31. Aug 2013, 20:03

Tachiko verharrte noch einige Sekunden in der Position. Beinahe berührten sich schon ihre Nasenspitzen. Als sie das realisierte, erröteten etwas ihre Wangen, sodass sie sofort losließ und sich die Hände an ihrer Schürze abwischte, als ob sie gerade in ein Fass voller Exkremente gegriffen hätte. "S-Schon gut...!" Als ob er etwas verbrochen hätte. Aber ein Entschuldigung kam halt so schwierig von den Lippen... Sie reichte ihm den Block, ließ dann sogar los und rieb sich besorgt die Hände. "Ich...", beginnt sie, weiß aber schon da nicht wirklich wie sie weiterfahren solle. "... Sie sind... ein Schnüffler. Sie... schnüffeln rum und... erschnüffeln Dinge... und... auch Personen?" War dafür vielleicht nicht eher ein Detektiv zuständig? Oder die Wache? Sie biss sich auf die Lippen und sah nun etwas hilflos auf die feuchte Theke.
Amadeo schwante da etwas. Scheinbar wollte das junge Ding etwas von ihm. "Ihr sucht jemanden?" Er rieb sich den den Hals. Dann schnappte er sich sein Notizblock und schlug eine leere Seite auf. "Wie wäre es damit: Ich helfe Euch, den jemand zu finden und dafür beantwortet Ihr mir ein paar Fragen?" So käme er wenigstens noch an ein halbwegs interessantes Interview.
Tachiko hob plötzlich ihren Kopf. Suchte sie jemanden? Sie schluckte und sah sich um, als ob er gerade danach fragte, ob sie wüsste, wo gestohlenes Gold läge. Prüfend sah sich sich um. Keiner da, der es hören konnte? Dann nickte sie scheu und errötete wieder. "E-ES IST ABER NICHT..." Nicht so laut... "E-Es ist aber jetzt nicht so, wie es... also... wie es aussieht... I-Ich kann den Kerl nicht ausstehen, hören Sie? E-Er ist mir nur... etwas... schuldig." Was genau, das wusste sie noch nicht, aber das lässt sich ja schnell herausfinden. Aber Fragen? Tachi runzelte nun wieder die Stirn. "Was für... Fragen? Ich lebe hier, aber kenne mich nirgendwo aus. Ich bin nicht gut in... Allgemeinwissensfragen... Was interessiert mich das Allgemeine? Es interessiert sich ja auch nicht für mich, also... Vielleicht wenden Sie sich besser an jemand anderen."
Amadeo grinste breit. So war das also. Ihre Erklärung nahm er aber kommentarlos entgegen. Man wollte sie schließlich nicht mehr aufregen als nötig. Wer weiß, wozu sie noch in der Lage war? "Naja... fangen wir doch mal ganz einfach an: Wie kommt eine junge Dame dazu, neben Violett und Seth in so einem Loch zu arbeiten?"
Tachiko Augen verengten sich. Sie räusperte sich und rieb sich die Fingernägel an der Brust ab. "Nun ja... also es brauch halt viel um hier zu arbeiten. Ich habe halt genügend Geschick, Witz, Intelligenz, Freundlichkeit...", begann sie aufzuzählen, wurde dann jedoch von Violets amüsiertem Gelächter unterbrochen. Tachi warf ihr einen genervten Blick zu. "O-Oh... d-das war kein Witz? Verzeihung." Und dann verschwand sie auch wieder. Tachi drehte sich wieder zu Amadeo herum. "... Können wir es nicht einfach als 'Hat sich halt so ergeben' abstempeln? Ich glaube, dass macht das ganze einfacher." Und so puhlte sich Tachi mit dem kleinen Finger in einer Zahnlücke herum und zuckte mit den Achseln.
Amadeo zog eine Augenbraue nach oben. "Freundlichkeit also?" Er musste schmunzeln. Violett ignorierte er einfach. Mit der hatte er auch schon mal das Vergnügen. Aber auf andere Art und Weise als die meisten Männer des Wyrmlandes. "Aber jemand wie Ihr muss doch recht weit unten sein, damit sich das hier ergibt." Mit einer Armbewegung umschrieb er den Schankraum.
Tachiko zuckte leicht zusammen, als er das 'Untensein' erwähnte. "W-Was soll das heißen!? Dass ich... schlechter bin, als andere? DAS IST NICHT WAHR!" Wieder knallte bei ihr fast die Sicherung durch, doch sie erschrak sich selber über ihre ansteigende Lautstärke und zog den Kopf wieder etwas ein. "Ich... muss halt manchmal die Münze zweimal umdrehen, das stimmt schon, aber das heißt noch lange nicht, dass ich nicht auch so... auch so stark bin wie die anderen! Wenn ich wollen würde, dann könnte ich... DEN KERL DA!", sie wies auf ein Muskelpaket am Ende des Raumes, "Den könnte ich locker in die Tasche stecken. Gar kein Problem für mi~ GH!" Doch als er sich plötzlich zu ihr umdrehte, stürzte sich die Querulantin schnell unter die Theke. Erst nach einigen Sekunden blickte sie wieder hinauf. Der Kerl hatte sich schon wieder seinem Met zugewandt. Sie fächerte sich schnell etwas Luft zu, blickte dann aber zurück zu Amadeo und räusperte sich. "Gar kein Problem...!"
Amadeo beugte sich weit über Theke und schaute herab. "Ich seh schon... Ihr kommt wunderbar alleine zurecht... mit der Welt, ihren Problemen... und natürlich diesem Kerl da." Er setzte sich wieder normal hin, als sie nach oben kam. "Ihr seid ganz schön impulsiv... habt Aggressionspotential... liegt es an diesem 'jemand' oder habt Ihr einfach nur Eure besonderen Tage?", er blickte sie direkt an. Ja... die Frage war ernst gemeint. Warum auch nicht? Daran ist ja nichts schlimmes... oder?
Tachiko schoss sofort die Röte ins Gesicht, als die Frage entkam. Sie wusste nicht, was sie eher beschämte: Die Annahme, dass der Gedanke an dem Soldaten sie so aufbrausen ließ, oder ob es daran liegt, dass sie gerade ihre... "I-ICH TU SO ETWAS NICHT! W-Weder das eine, noch das andere, also damit meine ich jetzt nicht, dass ich krank wäre, oder so, ich meine rein theoretisch würde bei mir noch alles funktionieren. D-Du weißt schon das ganze mit den..." Sie fuchtelte mit der Hand kurz in der Luft herum und lässt dann den Blick ihren Körper hinab wandern. Sie beißt sich auf die Lippen und weiß gerade nicht so wirklich, wie sie aus der Situation wieder heraus kommt. Dann hebt sie plötzlich den Kopf. "D-Du... schreibst das doch nicht alles mit, oder? Tust du es? ICH BRECH' DIR DIE KNOCHEN!" Und da sprang Tachi auch schon über die Theke um zu versuchen Amadeo wieder den Notizblock zu entnehmen.
Amadeo umklammert rasch den Block. "Keine Sorge. Das meiste merk ich mir. Woher kommt denn nun diese Aggression? Habt Ihr Euch schon mal untersuchen lassen?"
Tachiko rutschte mit dem Bauch über die Holzplatte, als Amadeo den Block an sich zog. Sie verfehlte einfach ihr Ziel. Dann erhob er sich vom Barhocker und ging. Langsam. Er merkte sich alles...? Nun gut, dann ist es ja wohl nicht der Notizblock, der jetzt bearbeitet werden müsste... Langsam rutschte sie von der Theke und bewegte sich in der gleichen Geschwindigkeit wie er auf davon schritt, auf ihn zu. Woher die Aggressionen kommen? Sie blieb stehen. "Ist das dein Ernst? Sieh dich dich doch um: Jede Prinzessin hier meint die schönste im Lande zu sein, verfault aber förmlich von innen aufgrund des fehlenden Charakters und jeder Ritter, der sich als Hüter und Retter der Gerechtigkeit schimpft, handelt auch nur danach, wie es ihm am Besten zu Gute kommt. Und dann treffen sich Prinzessin und Ritter und leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Aber... Was ist mit den anderen? Was ist mit den weniger... reichen? Was ist mit uns? Was ist... was ist mit mir, verdammt!?" Warum erzählte sie ihm das alles? Je mehr sie ihm preis gab, desto beschämender wurde es. "J-Jetzt hör auf solche bescheuerten Fragen zu stellen und KOMM HER!" Und da sprintete sie auch schon auf ihn zu, wollte gerade ihn noch zu Packen bekommen, stolperte aber über ein ausgestrecktes Bein eines betrunkenen Gastes und knallte mit voller Wucht auf den Boden. Sie versuchte noch sich an eine Tischdecke festzuklammern, riss dann allerdings das gesamte Gedeck mit sich und begrub sich selbst.
Amadeo nickt und nickt und nickt und wird mit dem Nicken immer schneller. "Ja... Ja... Ja... Verstehe... So... So... Naja... also..." Seine Rückwärtsschritte wurden schneller. "Also um Euer 'Jemanden'-Problem werde ich mich kümmern... auch wenn ich nicht glaube, dass das Euer Hauptproblem ist..." Als sie anfing, auf ihn zuzusprinten, drehte er sich herum und floh auch schon aus der Tür. Im Flüchten hatte er ja schließlich Erfahrung...


Die Feuerhexe ist zurück

Wir waren ja eigentlich alle froh sie einige Zeit los zu sein, aber nun ist sie offensichtlich wieder zurück, die allseits bekannte Magierin Tera Iva Nagara (meistens einfach nur Tera genannt, oder auch Zerstörerin von allem, was lebt). So wie mir von einem aufmerksamen Beobachter zugetragen wurde, gab es erst vor kurzem einen Kampf in den Bergen, wo besagte Magierin einen dort wütenden Drachen in den Drachenzähnen zu Fall brachte, zur Freude der ansässigen Zwerge. Der Krater an einem der Berghänge geht dann vermutlich auch auf ihr Konto, aber so kennen wir sie ja.
Nach einem kurzen Gespräch mit der Sorceress selbst steht fest: Der Laden "Maison de Magicien" für Magisches aller Art, öffnet wieder seine Pforten! Egal ob Zaubertränke, schützende Talismane, verzauberte Waffen oder verhexte Gegenstände, bei ihr findet man so gut wie alles! Auch als Leibwächterin fungiert die Sorceress gerne.
Momentan im Angebot: Selbst explodierende Briefe!
Für einen etwas größeren Streich zwischendurch oder einfach, um der Rachelust Genugtuung zu verschaffen, schickt man dem herzallerliebsten Feind, dem ehemaligen Liebhaber oder der verhassten Nachbarskatze einen Brief, der beim Öffnen eine unangenehme Überraschung bereithält!


Die Grüne vermittelt

Von Gutsherrin Damonia
Rubrik Suche Ihn
Nachricht:

An meinen geliebten Gatten Sycios, der mir immer beiseite steht und mich niemals hängen lässt. Wir wurden füreinander geschaffen und leben unter unserem Meister Ramius.



Geliebtes Milchbrötchen & altes Großmaul

Wir sind sehr besorgt und bitten dich nach Hause zu kommen! Es gibt auch lecker lecker Futterchen und ein Körbchen direkt am warmen Kamin.
Du darfst auch deine alten Spielsachen wiederhabe! Wir vermissen dich sehr!
Deine verdammt sehnsüchtigen Elfen
Zuletzt geändert von die Grüne am Sa 31. Aug 2013, 22:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon die Grüne » Sa 31. Aug 2013, 20:05

Schon gehört?!

Wieder einmal häufen sich Berichte über ein seltsames Phänomen im Wyrmland: Verschiedene Quellen berichten davon, phasenweise eine außergewöhnlich hohe Anzahl an Brieftauben beobachtet zu haben, die einem unbekannten Ziel zustrebten – angeblich kam es dabei sogar mehrfach zu Beinahe - Kollisionen. Zudem scheinen sich immer mehr Taubenzüchter im Wyrm anzusiedeln – möglicherweise senkt die massive Flugbelastung die Lebenserwartung der durchschnittlichen Brieftaube deutlich. Auch ihr Körperbau lässt eher auf eine schnelle Übermittlung von kurzen Nachrichten zwischen den Bewohnern des Wyrmlandes schließen. Allerdings ist auch von Tauben die Rede, welche ganze Rollen mit sich tragen und mittlerweile deutlich muskulöser als gewöhnliche Brieftauben sind.

Daher habe ich beschlossen dieses seltsame Ereignis einmal genauer zu untersuchen und werde das nächste Mal hoffentlich mehr zu berichten wissen.


Die Grüne Meinung

Leider hat sich kein Mischling bei mir gemeldet, also sind wir weiter auf Spekulationen angewiesen.
Zumindest scheinen die Wyrmländer ziemlich abgestumpft zu sein, was Dämonen angeht.
Brüllte doch kürzlich einer mitten auf der Greifenstraße in Thalheim herum, was er wäre und erntete dafür kaum ein müdes Schulterzucken.
Nun ja, ich werde die Ohren aufhalten.
Ansonsten bin ich auch sehr gespannt, was euch so bewegt.
Welche Fragen ihr habt oder was ihr schon immer einmal wissen wolltet, schreibt es einfach an die Grüne, dann werde ich versuchen, Antworten zu finden.
Nun gut, wo waren wir.
Ach ja.
Ist euch eigentlich aufgefallen, dass so kurz vor dem Sommeranfang mancherorts in den Wyrmlanden immer noch Schnee und Eis auftauchen?
Und das bei weitem nicht nur bei den fahrenden Eishändlern sondern mitten in der Landschaft.
Schon mehr als ein Recke ist beim versuchten Sprung ins kühle Nass auf dem kalten Eis des Sees aufgeschlagen, das kann einfach nicht gesund sein.
Normal ist es auf keinen Fall, doch woran mag es liegen?
Hat sich der Wettergott einen dieser neumodischen Burnouts zugelegt?
Oder hat sich gar der Winter verirrt auf dem Weg in sein Domizil?
Vielleicht jedoch ist ja auch Nergals Eis der Seelen undicht geworden und breitet sich nun langsam in die Welt der Sterblichen aus, wobei sich dann allerdings die Frage stellt, ob das in beide Richtungen funktioniert.
Schmilzt also jetzt das Eis der Seelen, während die Wyrmlande gefrieren?
Eine erschreckende Vorstellung, denn so manche dort eingeschlossene Seele will zumindest ich nicht wieder in den Wyrmlanden erleben, und ich denke, damit bin ich nicht allein.
Ich werde die Sache weiterverfolgen, aber vielleicht habt ihr ja auch Theorien dazu.
Nur her damit.

Bis dahin verbleibe ich
Der Grüne


Gesucht: Zickiger, arroganter, schranktürengroßer Mistkerl

Er ist eigentlich verdammt einfach zu erkennen: Er ist ca. so hoch wie eine Tür, meint aber man könne ihm nie das Wasser reichen, verdammt arrogant also und er zickt gerne herum. Ich mein es ernst: Nicht einmal die Huren vom Hafen sind so zickig wie der Kerl hier. Außerdem scheint er eine heimliche Vorliebe für Kleider und Nähkurse zu haben... Er kann besser mit Nadel und Faden umgehen, als ich! Er hat mir zwar erklärt, dass es wegen seiner Militärausbildung so weit gekommen ist, aber wirklich glauben tu ich ihm auch nicht... Na ja.

Er trägt zumeist eine furchtbar hässliche Uniform (siehe Bild) und sein Gesicht wurde schon häufiger lädiert (auch siehe Bild). S-Seht mich nicht so an! Der Nasenbruch, den er von mir abbekommen hat, das war... reine Notwehr! ...Sprecht ihn aber ja nicht drauf an! Sonst fängt er wieder an wie ein kleines Mädchen herum zuheulen.

Er hat schwarzes Haar. Es ist ganz weich und... wenn er sich wäscht (was er wegen seiner übertriebenen Penibelkeit häufig tut), dann duftet es nach Maiglöckchen. Er ist ein Holzkopf! Ein Idiot! Ein hinterhältiger Mistkerl! Aber... wenn man ihn braucht, dann... ist er einfach da. Gewesen. Normalerweise. Nur nicht jetzt gerade und... ich mache mir einfach Sorgen, dass er nicht mehr zurückkommt und... ihr wisst schon...

Also wer ihn sieht, der solle mich bitte benachrichtigen. Keine Briefe! Ich bin dem Alphabet nicht so mächtig, von daher lieber einen anderen Weg wählen. Ich habe nicht viel, also mit Geld kann ich niemanden belohnen, aber... vielleicht findet sich da ja auch eine andere Abmachung.

Bild

Kurz gesagt:

- Groß wie eine Tür (meint aber, man könne ihm nie das Wasser reichen)
- verdammt arrogant
- zickt rum
- scheint heimliche Vorliebe für Kleider und Nähkurse zu haben (er sagt zwar das sei nur wegen seiner Militärsausbildung so, aber ich glaube kein Wort!)
- trägt furchtbar hässliche Uniform (siehe Bild)
- Gesicht wurde schon häufiger lädiert (Bild trifft den aktuellen Zustand ziemlich genau. Bloß nicht drauf ansprechen! Sonst heult er wieder rum wie ein kleines Mädchen)
- Holzkopf
- Idiot
- hinterhältiger Mistkerl

Er meint er wäre ein Kämpfer für die Gerechtigkeit, aber das stimmt nicht! Er ist ein selbstverliebtes, egoistisches, kleines...! Er hat schwarzes Haar... Es riecht nach Maiglöckchen wenn er sich wäscht! Zumindest habe ich so das Gefühl. Er ist halt auch oft da, wenn ich ihn brauche und gerade könnte ich wirklich eine Schulter zum Anlehnen vertragen... Ich habe sonst niemanden! Also wenn irgendjemand ein Zeichen von ihm findet, dann gebt doch einfach Bescheid. Nur der Gewissheit wegen. Das wäre sehr... freundlich.


Wir und die Drachen

Drache, grünlich, schuppig, wild,
an vielen Wänden hängt dein Bild.
In allen Herzen wohnt dein Geist,
ob Freund, ob Grauen, ob Feind du heißt.

Zuhauf die stolzen Recken jagen,
um dich im Walde zu erschlagen,
zu Ruhm und Ehre zu gelangen,
sich Lob und Jubel zu erlangen.

Wie war es wohl in alten Zeiten,
als überall in allen Breiten,
ihr Drachen Himmel's Herrscher ward
der Boden sich unterwürfigst gebahrt?

Nun lebt ihr in den kalten Höhlen,
und wartet auf der Helden gröhlen,
dann Waffen auf euch niedersausen,
die Jubelrufe herrlich brausen.

Doch zahlen alle ihren Preis,
mit Leben, Schuppen, Gütern, Schweiß.
Die Helden auf den Feiern hüpfen,
die Drächlein aus den Eiern schlüpfen.

So bleiben wir für ewige Zeit
einander Freunde, Feinde, Leid.


Die Grüne Dienste

Rezept
Für Omas Frankfurter Grüne Soße nehme man: 50g Borretsch, 50g Kerbel, 50g Kresse, 50g Petersilie, 50g Pimpinelle, 50g Sauerampfer, 50g Schnittlauch, 10 hartgekochte Eier, 3 EL mittelscharfen Senf, ½ TL weißen Pfeffer, 1 TL Zucker, 3 EL Öl, 750 ml Dickmilch, 750 ml Sauerrahm, 100 ml Milch, 1 EL Weißweinessig
Dickmilch und Sauerrahm vermengen. Mit 100 ml Milch etwas verdünnen. Pfeffer, Salz, Zucker, Senf, Öl und Weinessig unterrühren.
Alle frische Kräuter kurz und schnell in kaltem Wasser waschen, abtropfen lassen und mit Haushaltspapier trockentupfen. Anschließend werden die Kräuter mit einem Messer oder Wiegemesser (evtl. auch Schere) geschnitten.

Die geschnittenen Kräuter zu der vermengten Dickmilch und Sauerrahm geben und mit dem Kochlöffel unterrühren.
Von den hart gekochten Eiern die Schale entfernen. Mit einem Eierschneider die Eier komplett mit Eidotter über Kreuz in kleine Würfel schneiden und der Grünen Soße zufügen. Die Eier mit dem Kochlöffel gut unterrühren, bis sich die kleinen Eidotterwürfel aufgelöst haben und der Soße eine leicht gelbliche Farbe geben.
Ist die Soße eher grün, als gelb, waren die Eier gegebenenfalls zu klein.

Eine einfache Weißheit:
* Je schöner die Wirtin, desto schwerer die Zeche.

Wussten Sie schon:
* Dass der Eifelturm im Sommer ca. 15 cm höher ist, als im Winter
* Grillen in Südostasien reine Frauensache ist?
* Nutella einen Lichtschutzfaktor von 9,7 hat?
* dass der Ausdruck „wie eine Sau schwitzen“ total falsch ist? Schweine besitzen nämlich keine Schweißdrüßen.


Das Gesicht von Seite 3
Heute: Tachiko


Bild

Eigentlich ist das Interview mit dieser reizenden Dame bereits aussagekräftig genug. Sollte sich dennoch jemand dazu genötigt fühlen, ihr bei der Bewältigung ihrer Aggressionsprobleme, so soll er sich keinen Zwang antun. Vielleicht mag sich ja der Gesuchte dieser Ausgabe bei ihr melden? Schließlich ist sie schon fast verzweifelt...
Chefredaktion: Wildvogel Chara


Ihr habt haltlose Gerüchte für uns?
Wollt in einem offenen Brief eure Meinung kund tun?
Habt Lustiges, oder Trauriges?
Habt etwas Berichtenswertes erlebt?
Wollt der Redaktion in einem Interview einmal Rede und Antwort stehen?
Oder kennt ein reizvolles Gesicht für Seite 3?

Schickt uns eine Taube an : die.gruene.lotgd@gmail.com!

Diese Zeitung lebt von eurer Mitarbeit!
Schreibt uns! Wir freuen uns!

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Tachiko
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Registriert: So 24. Jul 2011, 18:06

Beitragvon Tachiko » Mo 30. Sep 2013, 17:06

Tachi hatte eigentlich gar keine Lust sich die Zeitung zu kaufen. Wieso auch? Sie kann sie doch eh nicht lesen. Trotzdem kam ihr eine Ausgabe in die Finger. Gut... der aufgedrehte, nervtötende Schreiberling ist ihrer Bitte nachgekommen und hat tatsächlich einen Steckbrief abgedruckt. Vielleicht kommt der Soldat ja dann auch irgendwann mal nach Hause... und vielleicht war auch dieser Schreiberling gar nicht so übel, wie sie angenommen hatte. Doch kurz nachdem Tachiko diesen Gedanken im Kopf ausformuliert hatte, hörte sie auch schon Gewisper. Perplex drehte sie sich herum. Jedoch versteckten die Tratschtanten sofort nach Blickkontakt ihr Gesicht hinter ihrer eigenen Zeitung. Tachi drehte sich skeptisch wieder zu ihrem Blatt. Blätterte herum und... sah das Bild!
"D-DIESER... VERDAMMTE... !", presst sie hervor. Ihre Hände zitterten vor Wut, sodass auch das dünne Papier der Zeitung raschelte. Sie blätterte weiter. Da war etwas. Sie spürt es. Sie konnte nicht viel lesen, aber ihren Namen erkannte sie. Immer! Und da war etwas geschrieben! Ein Gespräch zwischen ihr und... und... dem Schreiberling? Aber sie hatte doch nur in der Kneipe mit ihm gesproch~... Tachi errötete. Schlagartig. Der Puls begann zu rasen. "I-ICH... BRING IHN UM!", schreit sie über den Platz, klemmt sich die Zeitung unterm Arm und wetzt los. Dämliches Journalistenpack! Immer Ärger mit den Halunken!

Dehmyen
Gigant
Beiträge: 476
Registriert: Sa 25. Feb 2012, 14:12

Beitragvon Dehmyen » Mo 30. Sep 2013, 19:20

Die Grüne. Er hatte sie eben bezahlt, auf dem Dorfplatz abgeholt, während er seinen Hengst zum Brunnen führte, dort einen Eimer Wasser für jenen hoch beförderte und sich dann auf der angrenzenden Bank Zeit nahm sie zu lesen. Erst blätterte Dehmyen interessiert durch, kam nicht umhin leicht zu schmunzeln, als er einen gewissen Text zu einer Feuerhexe las. Erst nur kurz, dann blinzelte er verwirrt. Einen Drachen erlegt? Hoffentlich hatte sie da nicht Midas vom Himmel geholt, obwohl... nein, obwohl, es würde ihn nicht sonderlich stören.
Dass das Wetter verrückt spielte im Wyrmland war ja nun seit Langem kein Geheimnis mehr. Gerade beim Übergang zwischen den Jahreszeiten schien es in eine große Krise zu kommen, warf mit allen um sich, was es hatte. Sollte es irgendwann Ratten regnen, er würde sich nicht wundern. Gut, vielleicht doch. Ein ganz klein wenig. Von dem Mädchen mit dem Wutproblem kannte er nicht viel, ebenso die Suchanzeige würde bei ihm auf nicht all zu viel Erinerungsvermögen stoßen. Er kannte zwar einen Schwarzhaarigen, doch... der trug keine Uniform, auch wenn er gern schneiderte.
Die Zeitung wieder zusammen faltend, sah er sich noch einmal um. Dämonen im Wyrmland dieser Zeit waren eh eine Sache für sich. Er hatte schon ewig keinen mehr gesehen und konnte sich gut vorstellen, dass die Wachen, ebenso wie der Rest des Wyrmlands sie für ausgestorben hielten. Und jeder, der behauptete einer zu sein, galt wohl als geisteskrank und wurde keinem Glauben geschenkt. Anders konnte sich der Pferdeherr wahrlich nicht erklären, weshalb es keinen Aufruhe gab, wenn ein Unterweltler sich mitten auf dem Dorfplatz derart auslassen konnte.
Wenigstens war er jetzt wieder up to date!
でみえん
ゆろ
みだす

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