Sozialkritik

Der Bereich für alles, das ihr schon immer einmal loswerden wolltet, aber keinen direkten Bezug zum Spiel hat.
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Lexa
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Beitragvon Lexa » Do 8. Aug 2013, 12:01

[quote='Golgo','index.php?page=Thread&postID=22607#post22607'][quote='Lexa','index.php?page=Thread&postID=22597#post22597'] Du hast überhaupt nicht die Kompetenz, zu beurteilen, was in dieser Hinsicht unnütz ist. Du verstehst noch nicht einmal den Unterschied zwischen einem Nachschlagewerk und systematischem, methodischem Problemlösen. Was daran liegen könnte, dass du nicht systematisch und/oder methodisch Probleme lösen kannst.[/quote]

Vorwurf an mich? Oder räumst du ein, dass die Schule auf diesem Feld zumindest bei mir versagt hat? :P [/quote]
*Die Schule* soll *bei dir* versagt haben? Vielleicht eher andersherum... :P
Das Lernen Lernen kommt doch letztlich auch zu kurz in der Schule. Ist der Stoff zu abgehoben, zu weltfremd, zu weit weg von jeglicher Anwendbarkeit, dann wird nicht mehr gelernt, sondern gepaukt. Da lernen Schüler nicht, da lernen sie auch nicht Lernen. Da lernen sie auswendig, um den Stoff temporär bei einer Klassenarbeit zu beherrschen und danach wieder zu vergessen. Was aber hilft eine breite Basis, wenn sie nicht stabil ist? Ist eine Basis überhaupt eine Basis, wenn sie nicht stabil ist? Die Schüler lernen komplizierteste (Zauber-)Formeln in der Mathematik, bekommen aber nicht aufgezeigt, wofür das gut ist. Gleichzeitig fehlt es ihnen jedoch an einfachem Rechnen. Oft mangelt es Schulabgängern an Prozentrechnen, Dreisatz und an einem gewissen Gefühl für Zahlen und Mengen. Und damit scheitern sie später möglicherweise im Alltag, kommen mit ihren Finanzen nicht klar, geraten in die Schuldenfalle...

Korbblüter gehören nicht zur Basis, die sind schon sehr spezifisch. Bei elementaren Themen ist es mitunter gut, in die Tiefe zu gehen. Bei Korbblütern und Doldenblütengewächsen aber nicht so wirklich.
Fine - das ist alles so allgemein gehalten, dass ich darauf gar nicht antworten will. Also gibt's stattdessen nen Smiley: :sleeping:

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Khisa
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Beitragvon Khisa » Do 8. Aug 2013, 13:38

[quote='Golgo','index.php?page=Thread&postID=22607#post22607']Korbblüter gehören nicht zur Basis, die sind schon sehr spezifisch. Bei elementaren Themen ist es mitunter gut, in die Tiefe zu gehen. Bei Korbblütern und Doldenblütengewächsen aber nicht so wirklich.[/quote]

Das ist nur ein Detail, und da sollte man sich nicht dran aufhängen... aber nein, was einen Korbblüter ausmacht, ist nicht schon sehr spezifisch. Das, was ich an der Uni in Botanik gelernt hab, war SEHR viel spezifischer als sowas. Oder allein, was ich an der Oberstufe im Bio-LK gemacht hab, z.B. lautete eine Aufgabe in einer Klausur, wie man denn das HI-Virus bekämpfen könnte, und welche Techniken dabei zur Anwendung kommen könnten.

Ich hab in der Schule auch Dinge gelernt, die ich nie wieder gebraucht hab. Einiges davon dürfte ich auch vergessen haben. So ging mir das aber auch in der Ausbildung am Berufskolleg. Das war natürlich schon spezifischer, aber GTA werden nun mal in Druckereien gebraucht und in Werbeagenturen und bei Fotografen... du siehst, irgendwann trennen sich da auch die Wege und die weitere Spezialisierung liegt an einem selbst. Wir haben aber dennoch all das gelernt. Wir konnten ja schlecht vorher wissen, in welcher Art Betrieb wir letztlich eine Anstellung finden.


[quote='BlaBlam','index.php?page=Thread&postID=22608#post22608']ich mag mir ja nicht vorwerfen lassen, dass ich nur selektiv mitlese. Nur wurde bisher nichts erwidert, was ich so nicht auch von mir gegeben hätte. Mein voriger Post war insofern lediglich eine WTF?-Reaktion ^^
Aber gut - vielleicht habe ich ja doch noch etwas beizutragen (obwohl ich zur Zeit eigentlich Besseres zu tun habe: Bewerbung schreiben <.<)[/quote]

Ich glaube, das war nicht auf dich gemünzt?

[quote='Lexa','index.php?page=Thread&postID=22612#post22612']*Die Schule* soll *bei dir* versagt haben? Vielleicht eher andersherum... :P[/quote]

Ich denke schon, dass Schule bei ihm irgendwo versagt hat, wenn er bestimmte Kompetenzen nicht erworben hat (ich sage nicht, dass das so ist, das kann ich nicht beurteilen). Was ja eines der Probleme ist. Zu meiner Zeit gab es noch Förderunterricht für Schüler, die schwächelten. Heute tropft das Wasser durch die Dächer.

Überhaupt hab ich den Eindruck, dass meine Generation die letzte war, die noch eine anständige Schuldbildung bekommen hat. Denn

Die Schüler lernen komplizierteste (Zauber-)Formeln in der Mathematik, bekommen aber nicht aufgezeigt, wofür das gut ist. Gleichzeitig fehlt es ihnen jedoch an einfachem Rechnen. Oft mangelt es Schulabgängern an Prozentrechnen, Dreisatz und an einem gewissen Gefühl für Zahlen und Mengen.


war bei mir zumindest nicht der Fall. Uns hat man genau erklärt, wofür man einfaches Rechnen benötigt, in den Textaufgaben war das ja auch offensichtlich, gerade bei Prozentrechnung und Dreisatz, Standard sind da Rechnungslegung und Einkäufe, genau wie das heute auch noch der Fall ist. Dafür kann ich bestimmt keine Herleitung der Schrödingergleichung mehr, auch wenn ich sehr wohl weiß, wofür die gut ist. :P
Gerade die Naturwissenschaften wurden sehr praktisch bezogen gelehrt. Dröger war dabei sowas wie Latein. Darauf hätte ich gut verzichten können, aber damals war das noch Pflichtprogramm, wenn man Medizin studieren wollte.
Natürlich hat jeder Traumatisierungen ... denke ich mal. Meine waren eher im Sport und bei Handarbeiten. Sport, weil da immer nur die Leistung bewertet wurde und nie die individuelle Steigerung oder das Engagement, sprich, das Talent ist wichtiger als die regelmäßige Anstrengung; und Handarbeiten... tja, die sind schon sehr nützlich im Alltag. Aber ich hasse Handarbeiten einfach inbrünstig. Damals war das noch ein "Mädchenfach". Es war okay, wenn du als Junge darin nicht gut warst, aber wehe, du warst das nicht als Mädchen, wie konntest du nur! Dieser Sexismus hat das schlicht und ergreifend für immer für mich ruiniert. Bis heute hasse ich Nähen wie die Pest.

Ach, um zum Thema Bewerbungen zurückzukommen, und Entscheidungen von Leuten im Personalwesen: Man Gets Job When He Adds 'Mr.' To His Resume
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Beitragvon Denieru » Sa 10. Aug 2013, 00:54

Klärt mich mal auf.
Der ganze Thread entstand, weil jemand einen Satz von sich lies, der nicht gleich das Elend der ganzen Welt damit berücksichtigte?
Ernsthaft jetzt?
Keren: Weisst du, die ganzen Emos ritzen sich und ich schreib einfach mit dir.

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Beitragvon Khisa » Sa 10. Aug 2013, 00:59

Und was ist daran so schlimm, wenn Diskussionen entstehen? :]
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Beitragvon Denieru » Sa 10. Aug 2013, 01:56

Nichts. Aber das soeine Kleinigkeit schon ausreicht schrieb ich entweder dem Sommerloch zu oder zu empfindlichen Gemütern.
Da muss man ja regelrecht aufpassen was man hier so unbedacht schreibt.
Keren: Weisst du, die ganzen Emos ritzen sich und ich schreib einfach mit dir.

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Beitragvon Fear » Sa 10. Aug 2013, 03:45

Aber Diskussionen sind doch was gutes, Foren werden von Diskussionen angetrieben; Meinungsverschiedenheiten sind sozusagen der Treibstoff eines Forums.
Wenn jemand sich persönlich angegriffen fühlt ist das etwas anderes.
Wenn jemand auf etwas zu empfindlich reagiert, ist das sein eigenes Problem.

Aber grundsätzlich ist das ja nicht schlecht, so ne schroffe Meinungsverschiedenheit, die man bisschen hochpusht, damit ne Diskussion daraus werden kann.
Solang sich das innerhalb der Regeln des jeweiligen Boards bewegt, ist das immer viel besser als ein totes Forum.
Oh mother of pearl I wouldn't trade you for another girl.

Bild

und sag' mir nich' es hätt' sich nix gelohnt, denn immerhin saßen wir beide mal im selben Boot. und als es unterging schien alles okay, denn wir hatten uns alles erzählt.
schwarzer Botschafter, dritter Reiter, Rabenkönig, Mastermind, Charmeur & Gefallener. Einer der Bösesten im Wyrm.

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Beitragvon Golgo » Di 13. Aug 2013, 14:32

Das Thema Bildung eignet sich auch über das Forum hinaus für Diskussionen. Zum Beispieel, wenn da jemand in den Nachrichten die Abschaffung der Hausaufgaben anregt.

Oder gestern im Handelsblatt:

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 25386.html

Da kommen durchaus Dinge vor, wie sie hier im Forum hätten stehen können.

"Rein statistisch wird er sich als Erwachsener nur noch an ein Prozent des in der Schule Erlernten erinnern. "

"Umso wichtiger ist es, dass junge Menschen lernen, sich immer wieder selbst das „richtige“ Wissen anzueignen. Doch unser Schulsystem ist nicht auf das Bewältigen selbst gesteckter Ziele ausgelegt."

Schade: Die Doldenblütengewächse wurden nicht erwähnt. ;o)
Kann es sein, dass Weibsvolk anwesend ist?

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Beitragvon Khisa » Di 13. Aug 2013, 16:05

Ja, das G8-System.. war doch klar, dass das nicht der Bringer ist. Überhaupt das ganze Rumgepfusche an dem Kurssystem. Ich durfte ja noch Mathe abwählen mit 2 Naturwissenschaften als LK (auch wenn ich es freiwillig weiter genommen hab), heute geht das nicht mehr. Irgendwann sollte man den Leuten einfach zutrauen, für sich selbst Entscheidungen treffen zu können. Aber dann bitteschön auch in einem entsprechenden Alter, mit 14 LKs aussuchen? Die spinnen doch.
Bei uns gab es ja auch Kurse im Diff-bereich, sozusagen als Vorgeschmack. *seufz* ach was, das ist von hinten bis vorne verkorkst und was gemacht wird jetzt ist reines Flickwerk. Weg damit, von Grund auf neumachen, und sich an den Systemen orientieren, die nachgewiesenermaßen am erfolgreichsten sind, also am besten geeignet sind, dem Menschen zur eigenen Bildung zu dienen. Und nicht umgekehrt.

Die Politik hätte ja gern die Schule als Abfertigungs- und Produktionssystem, wo standardisierte und konforme Endverbraucher bei herauskommen. Bloß nicht eigenständig denken... hinterfragen. So ein Bürger könnte ja irgendwann aufmerken... oder schlimmer noch. Aufmucken.

Ist es nicht herrlich mitanzusehen, wie trotz NSA-Skandals und BND-Involvierung die nicht mal vor Angst zittern, obwohl nächsten Monat Bundestagswahlen sind? Und solange das so ist, wird sich auch am Schulsystem nicht viel zu unseren Gunsten ändern.
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Beitragvon Zakarum » Di 13. Aug 2013, 23:32

Ich habe mir die Diskussion eben in Ruhe durchgelesen.
Es wurden doch recht viele Punkte angesprochen, weswegen ich mich vorab dafür entschuldige nicht zu allem etwas zu sagen. ;)
Wenn ich also ein Thema auslassen sollte, dann weil ich es schlichtweg vergessen, mir keine Meinung darüber gebildet oder einfach nichts dazu zu sagen habe.

Bewerbungen und übertriebene Anforderungen
Man sollte nicht alles für bare Münze nehmen, was in Stellenausschreibungen steht.
Nur die wenigsten haben langjährige Berufserfahrung, kommen frisch von der Uni, haben ausgezeichnete Noten und sind sozial engagiert.
Irgendwann müssen auch mal Überflieger angefangen haben ins Berufsleben zu starten.
Leider wird uns Normalos der Einstieg nicht gerade leicht gemacht.
Da hilft nur tapfer bleiben und weiter bewerben auch wenn es frustrierend ist Absagen zu bekommen.
Das klingt zwar optimistisch verblendet aber erfahrungsgemäß klappt es immer irgendwann! ;)

Bildung und G8
Der Trend geht an (Hoch-)Schulen dazu hin, dass das schlichte Auswendiglernen immer mehr in den Hintergrund gerät und der Fokus mehr auf die praktische Anwendung immer komplizierteren Wissens gelegt wird, das man sich auch gern mal selbst aneignen muss.
Das macht insofern Sinn, da es mit dem Internet nicht mehr nötig ist solches Wissen zu akquirieren, sondern man sich vieles sekundenschnell anlesen und genauso schnell wieder vergessen kann.
Die freigewordenen Kapazitäten kann man nach dieser Logik nutzen um kompliziertere Problemstellungen anzugehen.
Ob es sinnvoll ist unter Fourier Transformationen einen schlichten Dreisatz im Lehrplan zu vernachlässigen sei mal dahingestellt, aber nur weil die heutigen Schüler und Studenten nicht mehr auswendig wissen in welcher Richtung Polen liegt oder zumindest die ersten 151 Pokemon benennen können (was natürlich extrem wichtig ist) heißt nicht, dass sie dümmer wären.
Man lernt heutzutage ganz andere Dinge als noch vor ein paar Jahren und mit G8 auch noch in kürzerer Zeit.

Aber über das Bildungssystem lässt sich streiten.
Ich hatte letztens eine interessante Unterhaltung mit G8-Natives.
Sie schienen sich auf die Situation eingestellt zu haben und da sie das alte System nicht miterleben durften empfinden sie G8 als nicht ganz so dramatisch.
Die Meinung ist natürlich nicht repräsentativ für die Allgemeinheit, aber doch ein Stück weit beruhigend.
Wenn man allerdings ein anderes System gewohnt war und dann ins kalte Wasser geworfen wird ist das eine große, nicht gerade triviale Umstellung.
Generell spricht weitaus mehr gegen G8 als dafür.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich das langsam einpendelt oder baldigst wieder abgeschafft wird.
Zuletzt geändert von Zakarum am Di 13. Aug 2013, 23:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Khisa » Di 13. Aug 2013, 23:59

[quote='Zakarum','index.php?page=Thread&postID=22671#post22671']Das macht insofern Sinn, da es mit dem Internet nicht mehr nötig ist solches Wissen zu akquirieren, sondern man sich vieles sekundenschnell anlesen und genauso schnell wieder vergessen kann.[/quote]

Es macht Sinn, nicht alles auswendigzulernen, das stimmt, aber das Wissen, was man aktiv präsent im Kopf hat, sollte man nicht zu gering werden lassen, nur weil man momentan eventuell das Internet zur Verfügung hat. Denn das kann sich auch ändern. Das mit dem Wissen nicht im Kopf haben ist ein wenig so wie mit den Speichermedien. Heutzutage gibt es immer mehr an Informationen in digitalisierter Form, wobei gerne vergessen wird, dass die Speicher, die wir haben, nicht so langlebig sind wie das gute, alte Papier. Im Katastrophenfall wird das ganz ungemütlich werden für uns. Jeder Stromausfall lässt uns dann hilflos mit den Schultern zucken. Kaum ein Normalbürger weiß, wie er erste Hilfe leisten soll, denn man kann es ja sonst im Notfall mal eben auf dem Smartphone nachgucken... oder auch nicht.

Die andere Problematik dabei ist, dass ohne genügend Wissen im "Speicher" Kopf zu haben, es irgendwann auch immer schwerer fällt, Querverbindungen zwischen den einzelnen Bereichen zu finden und zu etablieren. Wenn man als Ziel einen universell gebildeten Menschen anstrebt, im Geiste eines da Vinci oder Goethe, dann wird klar, dass es ohne Lernen einfach nicht geht. So primär wichtig es ist, das Lernen zu lernen und das Aneignen von Stoff für den Bedarfsfall, so scheint heutzutage davon ausgegangen zu werden, dass man immer weniger für den schnellen Zugriff im Kopf haben muss. Diese Entwicklung finde ich besorgniserregend.
Auch für Kreativität und problemlösendes Denken ist ein gewisser "Wissensvorrat" im Gehirn einfach unerlässlich.

Ja, ich weiß, dass ich da immer ein wenig anders denke als die meisten, aber Survivaltraining fängt nicht erst an, wenn du dich allein in der Wüste wiederfindest. ;]
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