Die Grüne - Ausgabe 84

Thalheims größtes Nachrichtenblatt - Neuigkeiten und Informationen für den Wyrmländer von Welt.
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die Grüne
Vogt
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Die Grüne - Ausgabe 84

Beitragvon die Grüne » Di 5. Mär 2013, 19:55

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Komodaei, Kodeturselv 18, im Jahre 1758.
Ein Leserbrief
Werte Leser der Grünen,
liebe Mitbewohner des Wyrmlandes!

Wenn ich höre und sehe, wie unsere Thalheimer Stadtwache in letzter Zeit beschimpft, diffamiert und entehrt wird, dann reißt mir die Hutschnur!

Scheinbar ist euch allen gar nicht bewusst, was die Stadtwache zu Thalheim in der letzten Zeit geleistet hat und es noch immer tut! Denn scheinbar wisst ihr nicht, dass der Hauptmann persönlich vor einiger Zeit diese Serifa, Anführerin der Sen'ei Jashu, gefangen genommen hat! Ihr wisst schon, jene Gilde, welche zum Glück für nur eine Ausgabe die Grüne übernommen hatte und ihre schändliche "Meinungen" verbreitete und dann, hochmütig wie sie sind, ein Bild der ganzen Gilde veröffentlichte. Seit fast einem Jahr hat man die Anführerin in sicherem Gewahrsam. Und glaubt ihr nicht, dass diese SHI dies nicht auf sich sitzen lässt? Dass sie ihre Anführerin genauso befreien möchten, wie damals jene Elfe Latisha. Doch in all der Zeit ist nichts geschenen. Warum frage ich euch, warum? Weil sie ganz genau wissen, welche Kraft und welche Möglichkeiten die Stadtwache hat, weil sie ganz genau wissen, dass sie sich gegen einen mächtigen Gegner stellen müssten! Selbst diese skrupellosen Verbrecher haben Respekt vor der Stadtwache.

Wenn man so einen großen Brocken wie Serifa an Land gezogen hat, dann achtet man natürlich darauf, dass er einem nicht wieder entwischt! Wahrscheinlich konzentrieren sich die Wachen also darauf, dass diese Serifa auch hinter Gittern bleibt und achtet genau auf die aktivitäten ihrer Gilde. Wahrscheinlich sind diese ganzen Ausbrecher in letzter Zeit nur solche Kleinkriminellen, dass es den Wachen gar nicht Wert ist, ihnen größere Aufmerksamkeit zuzugestehen.

Wenn ihr meinen Worten nicht glaub, so überzeugt euch selbst! Geht hin nach Thalheim, Besucht den Kerker und seht die Gefangene mit eigenen Augen!

Liebe Mitbewohner des Wyrmlandes, die Stadtwache zu Thalheim hat das Leben im Wyrmland auf lange Sicht sicherer gemacht. Sie unterdrücken die aktivität dieser Bekloppten erfolgreich. Wieso seht ihr das nicht? Seid ihr der Meinung, dass sich die Wachen also lieber Kleinkriminellen, Taschendieben und Personen, die aus Versehen mal an die Falsche stelle gelangt haben, widmen soll? An der Oberfläche kratzen, während das echte Verbrechen und die echte Gefahr so viel tiefer reicht?

Denkt einmal darüber nach.

- Hagen, Unterstützer der Stadtwachen


Klatsch und Tratsch
Beobachter haben beobachtet dass die Akademie des Wissens womöglich Gesetzlose anstellt. Mehrere Lehrer der Akademie sind bereits bei den Wachen in Ungnade gefallen. Ist diese Akademie des Wissens doch nur ein Bund voller Verbrecher und gar keine Schule?

In den letzten Wochen sah man immer mal wieder einen bunt gekleideten Kerl, der die Plätze unsicher machte. Zielstrebig wurde sich ein erhöhter Platz gesucht und dann laut und munter danach verlangt, dass die Wyrmländer ihren Worten und Gedanken anderweitig Ausdruck verleihen. Dann verschwand der Kerl in einer rosa Rauchwolke. Fragt sich: was wollte er uns damit sagen?

Der Charmante Cafebesitzer Henry Dupont führt schon des längeren das bekannte Cafe Melodia im Hafenviertel, angeblich soll er mehrere heimliche Affären haben, ist dies das Geheimnis warum es immer mehr junge Frauen dorthin verschlägt oder einfach nur ein kluger Schachzug um erfolgreich zu sein?

Neuerdings scheinen die männlichen Samenzellen der Wyrmländer fruchtbarer zu sein denn es werden immer mehr schwangere Frauen gesichtet. Von Mensch, Dunkelelf bis hin zu Vampiren! Was sagt uns das? Ihr wollt ein Kind, jetzt ist die perfekte Zeit dafür!

Prinz Foltas von Sanderwacht soll der Baronin Witwe Eva Moriah zu Thalheim einen
Verlobungsring an den Finger gesteckt haben (und das kurz nachdem sie aufgehört hat
Schwarz zu tragen!). Erwartet das Wyrmland bald eine große Adelshochzeit?

Der prächtige Echsenmann Skasae soll ein ganz schöner Kasanova sein. Erst kürzlich hat man ihn gleich in Begleitung zweier ansehnlicher Echsendamen in Thalheim herumzischeln sehen.

In der kürzlich eröffneten Spielbank zu Thalheim sollen angeblich krumme Geschäfte laufen. Die Langfinger werden vom Kasino selbst bestochen, um die Reputation des Hauses nicht zu ruinieren.


Die demütige Herzogin
Es hat die Radaktion überrascht, als sie einen Brief mit dem Siegel Thaunsteins in ihrem Taubenschlag fand. Darin befand sich die Bitte der Herzogin Sakral um ein Interview, um die Gerüchte der letzten Monate endlich aus dem Weg zu räumen. Als die Herzogin dann vor der Tür der Redaktion in Thalheim stand, sah man eine Frau, die vor allem Demut gegenüber ihrem Volk empfindet, aber auch optimistisch in die Zukunft blickt und alles daran setzt, damit es ihrem Volk gut geht.

Heute strahlt das Büro der Grünen besonders. Jede Ecke war aufgeräumt und entstaubt. Auf dem kleinen Tisch zwischen den beiden Sesseln steht das beste Porzellan und der Tee dampft bereits in der Kanne. Der Schreiberling steht bereits direkt neben der Tür, damit der hohe Besuch nicht all zu lange warten muss, wenn er in den nächsten Minuten anklopfen sollte.
Sakral klopft tatsächlich nur einige Minuten später an und wartet auf Einlass. Wie lange schon war sie nicht mehr in diesem Büro gewesen? Jahre mussten es mittlerweile sein. Die Elfe lächelt leicht und massiert sich dabei die kühlen Fingerspitzen.
Amadeo öffnet schwungvoll die Tür, sobald das Klopfen ertönt und verbeugt sich in der selben Bewegung; was zugegeben eher lächerlich, als elegant wirkt. "Seid gegrüßt, Herrin Sakral. Tretet ein."
Sakral wirkt fast überrumpelt, dann jedoch lächelt sie und verbeugt sich höflich. "Vielen Dank, gerne.", bemerkt sie aufmerksam und tritt dann ein. Kurz huscht ihr Blick durch den Raum, will sie doch nicht zu sehr starren.
Amadeo deutet auf einen der Sessel. "Wir haben das Büro kaum verändert. Lediglich ein paar Begegnungen mit unzufriedenen Lesern haben den Raum ein bisschen... umgestaltet."
Sakral nickt langsam. "Davon habe ich gehört... bedauerlich, sehr bedauerlich.", fügt sie hinzu und nimmt dann Platz.
Amadeo lässt sich auf dem anderen Sessel nieder und schenkt ihr und sich selbst Tee ein. "Wie geht es Euch? In letzter Zeit hat man nicht sehr viel von Euch gehört."
Sakral greift nach der Teetasse ehe sie antwortet. "Vielen Dank." Dann hält sie kurz inne. "Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Und ja... es gibt viel zu tun, deswegen bin ich nur selten in der Öffentlichkeit anzutreffen."
Amadeonickt. "Manch einer hat behauptet, Ihr und Euer Gatte hättet das Land verlassen." Wobei das wohl noch das harmloseste Gerücht gewesen ist. "Mit was seid Ihr denn beschäftigt, wenn ich mir die Frage gestatten darf?"
Sakral blinzelt. "Ja genau, deswegen sitze ich auch hier.", erwidert sie mit einem Hauch Ironie. "Nein, wir leben weiterhin glücklich im Wyrmland zusammen und kümmern uns um die rechtlichen Dinge, die die Bewohner des Wyrmlandes nicht stemmen müssen. Teilweise lästiger Papierkram, nicht so wie die Grüne damals." Ein Zwinkern folgt.
Amadeo muss schmunzeln. "Ja... im Vergleich zu den Tätigkeiten der Herzogin ist die Grüne wahrscheinlich ein Klacks. Würdet Ihr wieder tauschen?", meint er mit einem Zwinkern zurück.
Sakral lacht und nippt dann an ihrem Tee. "Nein, lieber nicht. Dann wäre das nächste Gerücht, dass ich die Zeitung zensiere oder ähnliches. Ich bin zufrieden mit dem, was ich tue."
Amadeo fragt: "Aber was tut Ihr denn nun eigentlich genau? Ich meine... in der Bevölkerung ist in den letzten Monaten der Eindruck gewachsen, dass Ihr nichts für sie macht. Verbrecher laufen ohne Bestrafung frei herum, der Respekt vor den Wachen sinkt in Folge dessen -" Er wirft ihr einen erwartungsvollen Blick zu.
Sakral nickt langsam. "Das Problem mit den Wachen ist mir bekannt, vor kurzem hat mich eine Bürgerin auf die Missstände aufmerksam gemacht in einem Brief. Ich habe ihr meine Hilfe angeboten, aber bisher kam keine Rückmeldung. Wisst ihr, es ist schwierig zu entscheiden ob alles stimmt, was die Leute so sagen. Vieles muss überprüft werden, Parsian spricht meist mit den Vertretern der verschiedenen Fraktionen." Dann atmet sie tief aus. "Ich befasse mich mit den Bittgesuchen, helfe immer noch ab und an im Lazarett aus und versuche mich seit Neustem in der Diplomatie mit außer-wyrmländischen Völkern. Doch das alles steck noch in den Kinderschuhen."
Amadeo wiegt den Kopf hin und her. "Das ist wirklich viel. Neben vielen aberwitzigen Geschichten erreichen uns auch oft ernsthafte. Genau zu überprüfen, was davon stimmt, oder nicht, liegt leider nicht in unserer Macht. Seid gewissen Geschehnissen gehen unsere Reporter und Informanten nur noch mit Schutzmaßnahmen aus dem Haus, was es uns natürlich auch schwer macht, an gewisse Informationen zu gelangen. Vielleicht wären einige Bürger erleichtert, wenn sie Euch und Euren Gatten mal wieder auf der Straße sehen würden?"
Zuletzt geändert von die Grüne am Di 5. Mär 2013, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon die Grüne » Di 5. Mär 2013, 19:57

Sakral lächelt. "Ich arbeite daran, ich weiß um dieses Problem." Dann legt sie den Kopf schief. "Es ist ungeheuerlich, dass die Reporter sich fürchten müssen... das sollte nicht sein." Die Teetasse wird in der Hand gedreht. "Ich werde mit den Wachen reden."
Amadeo meint: "Nun, nach neusten Informationen scheint es ihnen zumindest gelungen zu sein, den Kopf der Unruhestifter zu fassen." Ein Erfolg in Relation zu wie vielen Misserfolgen? "In letzter Zeit scheint es wieder besser geworden zu sein. Aber die Situation im Wyrmland hat ja seit je her geschwankt."
Sakral hebt die Schultern. "Ich kann verstehen, dass man es den Meisten nicht recht machen kann. Vor einigen Jahren noch habe ich auch zu denen gehört, die stets an der Obrigkeit gezweifelt haben. Es ist eben schwer das Wyrmland zu regieren." Die Elfe lehnt sich zurück. "Dennoch, ich bin froh es zusammen mit Parsian zu tun."
Amadeo lächelt. "Also arbeitet auch Parsian? Immerhin waren auch die Gerüchte um ihn sehr heiß. Aber ich denke, dass auch dieses Interview zumindest dazu beitragen wird, dass Ihr für einige Bewohner des Wyrmlandes nicht mehr tot sein werdet."
Sakralhebt eine Augenbraue. "Er macht die Hauptarbeit, immerhin hat er von Edorian lernen können." Gibt sie zu verstehen. "Also ich hoffe uns ist noch ein langes Leben vergönnt... so schnell geben wir den Löffel nicht ab - wie man so sagt."
Amadeosenkt entschuldigend den Blick. "Ja... das ist mir schon klar, aber immerhin soll das hier auch einige Gerüchte aus der Welt schaffen." Er trinkt seinen Tee aus. "Das hoffe ich auch."
Sakral blickt ihr Gegenüber auffordernd an. "Nun, dann stellt mir weitere Fragen. Was wollen die Leser noch wissen?"
Amadeo notiert rasch ihre letzten Aussagen. "Nun... die Wachen haben wir abgehakt, Ihr seid offensichtlich noch da, der Herzog auch... nun, eines vielleicht noch: Habt Ihr einen Plan, sollten Worte nichts bringen und weiterhin ungestraftes Unrecht geschehen?"
Sakral beugt sich nach vorne und wirkt ernster als zuvor. "Dann werden aus Worten Taten." Ist alles was sie sagt.
Amadeo hebt die Augenbrauen und beugt sich ebenso nach vorn. "Dann dürfen wir wohl gespannt sein?"
Sakral grinst wölfisch. "Natürlich, ich war noch immer eine Überraschung wert." Lässt sie Amadeo wissen und lehnt sich dann wieder zurück. "Aber ich werde das sicher nicht den Lesern mitteilen."
Amadeolehnt sich ebenfalls wieder zurück. "Natürlich, natürlich... dennoch hoffe ich, dass wir das nie erfahren werden, denn das würde bedeuten, dass Eure Worte geholfen haben." Er zwinkert ihr zu. "Aber an sich... also wenn Ihr nichts mehr habt, was Ihr den Lesern gern mitteilen würdet..."
Sakral schürzt die Lippen. "Doch, ich würde mich gerne dafür bedanken, dass sie euch so sehr unterstützen. Immerhin hält sich die Grüne nun schon seit Ewigkeiten - das wäre nicht möglich ohne die treuen Leser."
Amadeolächelt. "Das stimmt. Wobei es auch hier immer mal wieder schlechte und sehr gute Zeiten gibt. Aber dank einer handvoll treuester Mitarbeiter, hat die Grüne noch immer jedes Tief überstanden."
Sakral wirkt froh darüber. "Sehr schön. Keine weiteren Fragen?" Ein weiteres wölfisches Grinsen folgt.
Amadeonickt. "Also ich bin zufrieden und ich denke, die Leser werden vorerst auch gesättigt sein. Solang, bis die nächsten Gerüchte umher wandern. Doch dann werde ich mich zuerst an Euch wenden, um auch Eure Sicht der Dinge zu erlangen."
Sakralbreitet die Arme aus. "Gern, ansonsten druckt sie einfach ab. Was wäre die Grüne ohne Gerüchte... also, dann bedanke ich mich, dass ihr mich eingeladen habt."
Amadeo reicht Sakral die Hand. "Gerüchte bedeuten, dass man Euch nicht vergessen hat. Ich danke Euch für die Zeit und die Offenheit."
Sakral greift die Hand und erwiedert den Druck. "Das stimmt auch wieder. Auf bald und lässt euch nicht unterkriegen." Dann erhebt sie sich.
Amadeo steht auf und öffnet ihr die Tür. "Ich wünsche Euch das selbe. Gehabt Euch wohl."


Ein blonder groß gewachsener Elf treibt sein Unwesen
Ulf, Mitarbeiter der Grünen

Das erste Mal fiel er auf, als er eine junge unschuldige Dame in der Flachen Flunder im Hafenviertel unsittlich berührt haben soll. Die Stadtwache von Thalheim griff aber sofort ein und sperrte diesen Wiederling in den Kerker.
Aufgrund seines aggressiven Verhaltens und Gewalttätigkeit gegenüber den Wachmännern, selbst in der Gefangenschaft, wurde die Haftstrafe bis auf unbegrenzte Zeit verlängert.

Bei der Freilassung jedoch war einer der Wachmänner unachtsam und dem Elf gelang es einen der Wachposten zu töten, man geht davon aus das es sich hierbei um eine reine Rache handelt. Seitdem konnte dieser Gesetzlose leider erfolgreich untertauchen!

Doch erst vor wenigen Wochen wurde er gesichtet: In der Bibliothek von Thalheim. Er hat mit einem zweiten, einem weißhaarigen Elfen den gesamten Bücherort vernichtet. Regale wurden in tausende Einzelteile zerfetzt. Heilige Bücher wurden einfach zerrissen und unlesbar gemacht. Fenster und Gemäuer ebenfalls zerschmettert. Beide Übeltäter konnten leider wieder erfolgreich fliehen.

Ist dies nur ein reiner Rachefeldzug gegen die Thalheimer Stadtwache oder steckt womöglich viel mehr dahinter? Die Bewohner des Landes sollten sich eines fragen:

Bildet er eine Allianz mit Elfen oder anderen Wesen?
Wo taucht er als nächstes auf?
Was ist sein Plan und was hat er vor?
Was passiert wenn sich ein Unschuldiger sich Ihm in den Weg stellt?

Nehmt Euch in Acht, liebe Wyrmländer, denn eine derartige Gesetzlosigkeit hat der Wyrmland schon lange nicht mehr gesehen.

Aussehen konnte man wie folgt beobachten:
Rasse: Elf
Geschlecht: männlich
Größe: fast 2 Meter
Haare: blond, schulterlang
Körperbau: durchtrainiert und übertrieben muskulös

Von dem anderes Elf ist nichts weiter bekannt, außer seiner weißen Haare und das er wesentlich kleiner ist als der Elf.


Zwerge mischen sich unter die Völker?

Wer kennt nicht die Zwerge, die in der Bergstadt Qexelcraq zu Hause sind. Oft scheint diese Stadt ausgestorben zu wirken.
Macht ihrer alten Ruinenstadt schon fast Konkurrenz.
Doch vielleicht ist dies gewollt?
Sind sie stets gerne unter sich und scheinen fremde Schlicht zu ignorieren.
Es ist kein Geheimnis ,dass unsere bärtigen Mitbewohner viel Wert auf sich und ihre Ahnen legen.
Zuerst kommt der Zwerg dann der Rest. So oder ähnlich könnte ihre Lebensphilosophie sein.

Aber es würde doch nun öfters der ein oder andere außerhalb des Berg gesichtet.
Weit ab der Drachenzähne sieht man sie sogar gelegentlich mit einigen Elfen in Glorfindal sprechen.
Ja es scheint ob werden die Zwerge Gesellschaft tauglich.

von Istagim Aschebart


Das Spendenfass ­ ein Land im Reichtum

Man mag von der Loge des Blauen Blutes halten, was man will. Während die einen ins Schwärmen geraten, ob des Prunks in unserem Land, bekommen andere das kalte Grauen. Oder pure Abneigung. Doch wohl sie alle scheinen das Neujahrsfest jener Loge begrüßt zu haben. Und nicht nur das: Tief in die eigene Tasche wurde gegriffen ­ und das ließ sich sehen.
Bestätigten Angaben zufolge, sollen sich letztlich im Spendenfass mehr als satte 11 Millionen Gold befunden haben ­ eindeutig ein Rekordwert. Ist es die vorangegangene besinnliche Zeit gewesen, welche die Geberlaune unserer wyrmländischen Bevölkerung massiv steigerte? Oder ist es das schlechte Gewissen, nun da das alte Jahr sich dem Ende neigte, und ein ganz neues, unbeschwertes Jahr beginnt? Vielleicht geht es den Wyrmländern auch einfach nur zu gut.
Aufmerksame Beobachter wollen zudem die Gräfin Zhannha von Transitia dabei beobachtet haben, wie sie mehrere übergroße Säcke voll Gold in das Fass füllen ließ. Stammt der überwiegende Teil des gespendeten Goldes also von ihr? Wenn dies der Fall ist, so scheint es sich bei der Gräfin ab sofort um die, mit Abstand, begehrenswerteste Junggesellin des kommenden Jahres zu handeln!
In der Bettelgasse sollen in den folgenden Tagen geradezu Freudentänze aufgeführt worden sein. Selten haben die armen Seelen so viel schillerndes Gold auf einen Schlag gesehen. Doch es soll auch für Streitereien und Tumult gesorgt haben, was allen aber die Freude an den überschwänglichen Spenden nicht nahm.
Bettler Belgarion, der sich bereit erklärte die Spendenaktion zu kommentieren, übt Kritik: “Das Spendenfass war sicher eine gute Sache. Aber da ich fast jeden Tag in der Bettelgasse gegenübergesessen bin hab ich bemerkt, dass genau so viele Reiche, wie arme Leute reingegriffen haben. Aber es hat mich wirklich gewundert, wie lange das Geld im Fass ausgereicht hat. Ich wünschte die Leute würden auch ohne Fass so viel in der Bettelgasse spenden.” Kann es wirklich sein, dass nicht nur die Bedürftigen unserer wyrmländischen Bevölkerung von der
Spendenaktion profitierten? Versuchten gar die Geber in ganz dreister Manier an ihr Gold zurück zu kommen? Gaben die Wyrmländer letztlich mehr Gold in das Spendenfass als sie wirklich ausgeben konnten?
Ungeachtet dessen: Statt gepanschte Waschwassersuppe gab es endlich wohlverdientes Ale für die
Obdachtlosen. Und anstelle ihrer Lumpen, konnten sie nun endlich ansehnliche Kleidung tragen ­ theoretisch.
Allem voran, scheint es sich bei ihnen nicht mehr um ausgemergelte und ausgehungerte Zeitgenossen zu handeln. Manch ein treuer Besucher der Bettelgasse raunt, es würden nun üppige Aletrinker dort sitzen und ihre unendliche Freizeit genießen!
Nachteil der ganzen Aktion: Die Rattenpopulation der betroffenen Gasse hat sich in den vergangenen Wochen mehr als deutlich vervielfacht. Experten begründen diese erstaunliche Veränderung mit dem gestiegenen Wohlstand der Bettler. Nun, da sie ihre Nahrung kaufen können, so heißt es, brauchen sie die Ratten nicht mehr zu jagen.

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die Grüne
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Beitragvon die Grüne » Di 5. Mär 2013, 20:01

Die Dämpfe der heißen Quellen vernebeln die Sinne
von Ulf, Mitarbeiter der Grünen

Wer kennt sie nicht, die heißen Quellen hoch in den Gebirgszügen der Zwergenstadt. Selbst im Winter herrschen dort ganz andere Temperaturen, sogar Pflanzen können sich das ganze Jahr sorglos entfalten.
Bäume und sogar die trostlosen Buschwerke sind grüner als grün. Wie ist das möglich?

Unter einer rießigen Trauerweide befinden sich Wasserbecken, natürlich in Ihrer Beschaffung und sehr einladend um sich zu entspannen, denn auch das Wasser beherbergt eine Temperatur die das Wort „heiß“ wohl nur zu deutlich unterstreicht wenn man bedenkt welche Abenteuer die Wyrmländer darin schon vollzogen haben.

Erst vor kurzem wurde beobachtet wie ein gestandener Mann einer jungen unschuldig wirkende Dame einen Heiratsantrag gemacht hat, Ringe sich an den Fingerstecken gleicht ja grundsätzlich einer Vereinigung für Immer, also Ehe.
Auch beobachtet man wie einstige Streithähne sich plötzlich verstehen, baden sogar nackt zusammen!
Man beobachtet auch häufig die weiblichen Wesen auf Schößen von männlichen herumtänzeln damit sich gewisse Körperteile, mittig gesehen, in Richtung Himmel erstrecken!
Aber dann gibt es natürlich auch jene Wesen welche meinen sich ertränken zu müssen um anschließend von einem anderen Wesen gerettet werden und dann behaupten das man nur eingeschlafen wäre.

Soviel zu ein paar Abenteuern, aber nun fragt man sich dann doch was es mit diesem Ort auf sich hat. Liebeserklärungen, Streitbeisetzungen, intime Unterhaltungen der anderen Art in Form von Körperakrobatik und dann auch noch gespielte Selbstmordversuche.

Die Dämpfe greifen die Sinne an, bei den einen locken sie verruchte und unterdrückte Gefühle hervor, bei anderen fressen sie sich durch den Kopfwahnsinn und lassen das Urteilsvermögen gänzlich verstummen. Nicht zu vergessen den Drang sich nahezu gänzlich zu entkleiden!

Wenn es nicht die Dämpfe sind, vielleicht liegt es ja dann an der Wasserqualität? Wer reinigt oder wechselt dies überhaupt nach den verruchten Abenteuern der verschwitzten und sinnenberaubten Wyrmländer?

Dämpfe oder Wasser, beides raubt Euch Eurem Verstand! Gebt besser Acht, nicht das Ihr morgen ein Liebesabenteuer oder gar eine Heirat vollzogen habt, oder euch mit Eurem Erzfeind vertragen habt, wäre ja langweilig.


Wyrmländer: die stillen Voyeure?
Von Lunara

Wer kennt das nicht: Da führen einen rasche Schritte über Plätze, Lichtungen oder Gassen und mit einem Ruck bleibt Mann oder Frau stehen? Ein, zwei Blicke aus dem Verborgenen, man will schon weitergehen, doch plötzlich fällt einem auf: „HOLLA, hier ist ja unglaublich viel los!“
In jedem Eckchen sieht Mann oder Frau jemanden stehen, sitzen, fliegen, aber die betretenen Orte sind schweigsam wie ein altes Ehepaar.
Ist das Wyrmland ein Ort der Voyeure geworden?
Verstecken wir uns hinter geöffneten Türen und dunklen Hausecken und warten nur darauf, dass das interessante Spektakel beginnt?
Oder hat Cedrik etwa dem gepanschten Ale nicht nur Wasser, sondern auch ein Furchtserum beigefügt?
Wie gesagt, ich spreche nicht über die vielen Wesen, die sich in ihren Häusern der lustvollen oder kreischenden Zweisamkeit ergeben.
Nein, es geht schlicht und ergreifend um das mehr oder weniger lässige Herumstehen im Wyrm...und der fast greifbaren Stille.
Glaubt man Gerüchten, so hat das Land für die vielen Bewohner irgendwo eine 'Kontaktbörse' aufgemacht, in der man nach Gleichgesinnten suchen kann. Hat man diese erst einmal gefunden und wirft einen Blick darauf, stellt sich aber schnell heraus, dass der Gedanke dahinter zwar löblich ist, oftmals aber im Nichts verpufft.
Ehe der Leser jetzt lautstark in seinem Kämmerlein danach ruft, der Verfasser dieser Zeilen ist gewiss nicht besser als alle anderen, so sei ihm gesagt: nein, das bin ich nicht und ich habe es auch niemals behauptet. Doch für einen Vampir ist es generell einfacher, im Schatten zu verweilen und zu beobachten.
Aber der schlichte Feld-, Wald- und Wiesenelf, der humpenstemmende Zwerg oder einfach der Mensch, der seine Jagdkleidung spazieren trägt, sie alle hält nichts davon ab, ihr voyeuristisches Dasein zu beenden.
Ausser vielleicht Cedriks gepanschtes Ale?


Mit dem letzten Sommer im Wyrmland auch die Vielfalt der Drachen verschwunden?

Wem hat es nicht die Sprache verschlagen.
Drachen häuften sich im Wyrmland. Dem Land, das den Grünen und seine endlose Brut ausmerzen will.
Unzählige Helden stellen sich dieser Bestie um sich in den Reihen der anderen Drachentöter zu laben.
Doch dann folgt eine Schar dieser Kreaturen. In vielen Farben zeigten sie sich am Firmament näherten sich den
Städten ungemein und nahmen sogar zu einigen Furchtlosen näheren Kontakt auf.
Auch sickerte immer mehr der Mythos durch jene Drachen so sehr sie sich untereinander zum Teil hassten, versammelten sich gelegentlich in einer versteckten Schanze in der Gebirgslandschaft nahe der Drachenzähne.
Die Bewohner des Wyrmland reagierten unterschiedlich. Manch eine Mutter sorgte sich um ihre Kinder.
Andere winkten nur ab und bauten auf die vielen Helden.
Und nun tut sich die Frage auf. Ewig sind jene Bestien nicht mehr in ihrer Vielfalt zu sehen.
Sind sie weiter gezogen? Meiden sie den Kontakt zu den Bewohnern ? Oder kam einst ein Held und hat sie gelcih dem Grünen ihren Schicksal zugeführt ?

Ein Drachenforscher aus Glorfindal.


Das neue Jahr – Ein Ausblick durch das dritte Auge - #2

Wie in der Grünen Nr. 83 bereits ausführlich berichtet wird das vollständige neue Jahr von der alten Zigeunerdame vollständig durchleuchtet, in der Kristallkugel vorausgesehen, erfasst, bewertet und die Tatsachen werden keineswegs in Watte gepackt. In dieser Ausgabe sind der laufende Monat Estoran, sowie der kommende Kodeturselv an der Reihe. In unserer Anwesenheit beginnt die alte Zigeunerin einige Räucherstäbchen zu entzünden, eh sie sich vor ihre Kristallkugel setzt und beginnt, sich auf das, was im Schatten der Zukunft liegt, zu konzentrieren. Sie scheint zu zögern... hat sie Unheil erkannt? Oder gar freudige Ereignisse?

Estoran: Ein durchwachsener Monat, geprägt von des Winters unablässiger Kälte gleichermaßen wie des Frühlings wärmendem Griff. Doch die Oberhand soll vorerst noch das triste Grau behalten. In der Hauptstadt findet etwas großes statt, etwas, dass vielen sowohl reichhaltigen Gewinn, wie auch allumfassenden Verlust bringen kann. Es ist die Gier, die in Thalheim um sich greift, in Form von Goldtalern und Gewinnsucht die Herzen der Geschöpfe zu erkalten. Dazu kommt der gesonderte Umstand der geschlossenen Kneipe (Anmerkung der Redaktion: die alte Dame gibt zu, dies bei einem Stadtbummel mitbekommen zu haben), was sich keineswegs positiv auf die Laune der Wyrmländer auswirken wird. Da hat sich jemand eine Menge Feinde geschaffen – und dieser jemand ist ein grimmig dreinblickender Grauschopf, den man seit Jahren nicht auf der Straße gesehen hat, der sich aber dennoch anmaßt, über die Trinkgewohnheiten der Bewohner Thalheims zu entscheiden. Ein Funke Revolution ist in der Luft – ob ihn jedoch jemand entzündet, das liegt zu tief in den Nebeln der Zukunft, selbst für die weise Zigeunerfrau.

Kodeturselv: Die eisigen Finger des Winters werden sich stetig zurückziehen und Platz freigeben für die wärmenden Hände des herannahenden Frühlings. Mit jenem werden auch die Herzen der Wyrmländer wieder erwärmt werden – und vermutlich nicht nur die. Die Lenzenslust, wird man erst einmal von ihr ergriffen, kann nicht nur hochgradig stimulierende Auswirkungen haben, sondern auch Kummer und Frustration mit sich bringen, wenn die eigenen Gefühle nicht erwidert werden. Um dies zu vermeiden empfiehlt sich eine Mischung von Altrosa und Pastellgrün in den Farben der Kleider, ausserdem sind an Jacepdaeis und Verdaeis Orte wie der abgelegene Wasserfall bei Glorfindal, die große Lichtung und natürlich die großen Stadtgärten von besonders positiver Energie durchflutet, sodass sie durchaus einen Ausflug wert sind. Dort lassen sich nicht nur die ersten Frühjahrsblüher beobachten, sondern auch eventuell der heikle Beginn neuen Lebens zum Ende des Jahres. Denn, wer Ostern mit den Eiern spielt, hat bekanntlich an Weihnachten die Bescherung.


Das Gesicht von Seite 3
Heute: Galante Lorry


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Die groß gewachsene Menschenfrau ist vor allem bekannt durch Ihre taltentieren Finger. Sie ist eine Perfektion der Schneiderkunst in Gewandungen aller Art und Lederverarbeitungen. Kleider? Mäntel? Anzüge? Hosen? Oder darf es doch lieber eine Maßangefertigte Lederrüstung mit Metaleinsätzen sein?
Ihr Ruf in Ihrer Kunst ist fast schon legendär, viele Bewohner des Landes tragen nur noch ihre Sachen. Voran man erkennt, dass es sich um ein Werk von Ihr handelt, ist jeweils an den Innenseiten der Kleider ersichtlich: Ein gesticktes geschwungenes „L“ ziert jedes Teil.
Erwähnt sei, dass sie neben Ihrer Professionalität eine sehr umgänglicher Mensch ist, sie mag vielleicht geheimnisvoll, ernst und arrogant wirken, doch hinter der Fassade steckt durchaus auch eine nette, freundliche und vor allem höfliche Dame, die so manchen Mann schon von einem falschen Kauf an den Stoffständen auf dem Marktplatz zu Thalheim abgehalten hat.
Chefredaktion: Wildvogel Chara


Ihr habt haltlose Gerüchte für uns?
Wollt in einem offenen Brief eure Meinung kund tun?
Habt Lustiges, oder Trauriges?
Habt etwas Berichtenswertes erlebt?
Wollt der Redaktion in einem Interview einmal Rede und Antwort stehen?
Oder kennt ein reizvolles Gesicht für Seite 3?

Schickt uns eine Taube an : die.gruene.lotgd@gmail.com!

Diese Zeitung lebt von eurer Mitarbeit!
Schreibt uns! Wir freuen uns!

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Rob Lucci
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Beitragvon Rob Lucci » Di 5. Mär 2013, 21:48

Hach, endlich ein wenig Zeit zum entspannen. Die Beine überschlagen und eines dieser seltsam gut schmeckenden Kaffee Getränke vor sich schlägt man die Grüne auf.
Mal sehn was an halterlosen Gerüchten die Runde machen. Gern liest man sowas. Könnte ja ein Fünkchen Wahrheit in ihnen stecken. Außerdem ist schon so manches Geschäft daraus entstanden. Lächelnd liest man die ein oder andere Zeile, schüttel den Kopf bei dem Artikel über diesen blonden Elfen.
"Warum zerstört man den Bücher?" Unverständnis! Ist Rob doch durchaus ein Freund der Literatur!
Sachte setzt man die Tasse Kaffee an die Lippen trinkt einige Schlückchen, überfliegt weiter die Zeilen. Jaja Sakral, wird Zeit das die sich mal zu Wort meldet... mhmh jaja die heißen
Quellen. Ja schöner Ort... plötzlich strafft sich Robs Körper. "Erst vor kurzem wurde beobachtet wie ein gestandener Mann einer jungen unschuldig wirkende Dame einen Heiratsantrag gemacht hat,..." liest er laut vor. WAS? Man hatte sie beobachtet? Hier geht es doch um einen, oder?
Verwirrt legt man das Blatt zur Seite. Die Grüne... wo die nur immer ihre Informationen herbekommt?! Zum Glück haben sie keine Namen, wäre ja noch schöner wenn hier jeder wüsste was man so macht. ......
:wolf: ER bringt uns Liebe! Schnell erschießt ihn! :wolf:

Meinungen sind keine glitzernden, magischen Baby-Einhorn-Eier,
die jedermann beschützen, verteidigen und großartig finden muss.
Auch Meinungen können scheiße sein.
Voller Liebe:
"Mach dir keine all zu großen Hoffnungen. Robs Schädel macht gerade seinem Ego Konkurrenz. XD"
"Und die bösen, bösen Zombies kamen nicht am ROBKÄPPCHEN vorbei...! "

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Beatrice
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Beitragvon Beatrice » Mi 6. Mär 2013, 09:22

Die Schneiderin hat soeben Ihren hübschen Sohn zu Bett gelegt und nutzt nun die Stunde der Ruhe um die neue Ausgabe der Grünen zu lesen, auch wenn sie nicht wirklich viel von diesem Klatschblatt hält ist es doch interessant zu wissen was die Redakteure so schreiben, zumal man ja nun auch den Stellvertretenden Chefredakteur persönlich kennt, ganz zu schweigen das sie etwas von Ihm besitzt. Nicht irgendwas, oh nein.. es ist etwas ziemlich Persönliches der Grünen betreffend.

So blättert sie also durch die Seiten und ziemlich schnell breitet sich ein breites Lächeln auf Ihrem Gesicht aus
„Henry, Henry…“ Dieser Klatsch ist doch wirklich amüsant. Damit sollte Sie Ihn vielleicht einmal konfrontieren, auch wenn sie genau weiß dass dies absoluter Schwachsinn ist!

Ihre Augen gleiten weiter über die Zeilen, überfliegen gewisse Dinge einfach doch dann hält sie inne.
„Ein blonder Elf treibt sein Unwesen… ach wo denn…", deutlicher Sarkasmus in Ihrer Stimme und sie schüttelt den Kopf, aber nachdem was sich Ihr Mann geleistet hat ist es nur eine Frage der Zeit bis es in der Grünen breit getreten wird wobei die Sache mit der Allianz doch wirklich lachhaft ist. Die Beschreibung hingegen… ja… Gut die Wachen wissen ohnehin wie er aussieht, kein Wunder das diese die Grüne hierfür auch noch unterstützen!
Sie atmet einmal kurz tief durch und auch ein seufzen folgt denn dieser Bücherzerstörer ist niemand geringeres als Ihr Ehemann, wie lange es wohl dauern wird bis man dies herausfindet?

Schließlich landen sie auf der letzten Seite, der ominösen Seite 3 und Ihr stock der Atmen!

„WAS ZUM……“Sie muss dreimal gucken um festzustellen das dies tatsächlich SIE ist und der beigefügte Text…. „ …die so manchen Mann schon von einem falschen Kauf an den Stoffständen auf dem Marktplatz zu Thalheim abgehalten hat.“

Eine Pause und schließlich blickt sie auf den Tisch wo das Notizbuch von dem Stellvertretenden Chefredakteur der grünen liegt.
„Amadeo…..“ , murmelt sie und knallt das Blatt zu.
Na da wird sie wohl jemanden einen Besuch abstatten müssen und dies betrifft nicht nur die Rückgabe von seinem heiligen Reporternotizbuch! Oh Nein, der Gute Herr ist Ihr nun mehr als nur einen Gefallen schuldig!
Zuletzt geändert von Beatrice am Mi 6. Mär 2013, 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
BANANA !!!
]I[.Hptm Epona, Lorry und Caerleon
Richte nie den Wert des Menschen schnell nach kurzen Stunden.
Oben sind bewegte Wellen doch die Perle am Grund.
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Lunara
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Beitragvon Lunara » Mi 6. Mär 2013, 09:59

Man kennt es schon: das Klatschblatt mit spitzen Fingern reingereicht, dann die Beine in die Hand nehmen und diesen finsteren Teil Romars verlassen. Wie jedes Mal ist Timmy heilfroh, wenn er diese Kundin versorgt hat.
Jene schnappt sich die Grüne und blättert, liest, wundert sich oder murrt.

Charmante Kerle im Hafen? Naja, was sie trinkt dürfte der Herr kaum im Angebot haben. Immerhin - sie grinst breit in der Dunkelheit - dieser Cafébesitzer scheint sein Leben rücksichtslos zu genießen und weibliche Naivität für sich auszunutzen...nett.

Sakral und Parsian, auch immer wieder gern ein Thema, gerade in letzter Zeit und nach diversen Aufrufen in den Dörfern.
Taten, hm? Nicht, dass die Kainitin nicht sicher wäre, dass Sakral zu Taten statt Worten fähig wäre, beim Herzog hingegen hegt sie so ihre Zweifel. Aber diplomatische Beziehungen außerhalb des Wyrm? Vielleicht tauchen ja bald orkische Sandtrollelfen aus der Ferne auf?

Muskulöse Elfen hingegen interessieren das Weib ebensowenig wie vernebelte Sinne. Warum sollen die Bewohner des Wyrmlandes nicht machen, wonach ihnen der Sinn steht?
Schon soll das Klatschblatt in der Finsternis verschwinden, da fällt der Blick auf die Klatschspalte.
Nergal sei Dank, ein Sessel findet sich schnell unter dem platzierenden Hinterteil.
Erst Unglauben, dann hallt schallendes Gelächter durch das Kastell.

"Schwangere Vampire? Schon wieder einmal? Wundervoll, das Weib sollte schnellstens eingefangen, untersucht und seziert werden, um diesem unmöglichen Zustand auf die Schliche zu kommen! Vielleicht schlurft bald ein schwangerer Zombie durch den Wyrm....schwangere Vampire, herrlich....."

Immer noch lachend lässt sie die Grüne fallen.
Eindeutig ist dies die beste Nachricht heute.
Ich habe bis an den Rand des Wahnsinns geliebt oder was man so Wahnsinn nennt.
Doch für mich ist das die einzig vernünftige Art der Liebe.
Das Flüstern der Dämmerung entsteht, wenn die Nacht sich häutet.

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Suriel
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Beitragvon Suriel » Mi 6. Mär 2013, 12:01

Mit hochgezogener Augenbraue liest der Narr den Beitrag zur Stadtwache und besonders aufmerksam wird er, als der Name der Gildenschwester, der Anführerin, erwähnt wird. Die Augen des Harlekin formen sich zu kleinen Schlitzen und er zischt leise vor sich hin: " Wartet ab, Ihr habt genug gespielt". Langsam erhebt sich der Narr, wirft die Zeitung verächtlich in die nächste Ecke und verschwindet so leise, wie er aufgetaucht war.
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Beitragvon Aerius » Mi 6. Mär 2013, 13:05

"Von Edorian lernen können...". Ein Stirnrunzeln folgt dem Gelesenen. Das muss nicht unbedingt viel bedeuten, Edorian war im Lernen oft ähnlich gut, wie ein Stück Wand. Man kann dagegen anreden, ohne das es sich dafür interessiert. Parsian hat sich, in mancher Hinsicht, viel zu viel von Edorian abgeschaut.

Sakrals Erzählungen über Kontakte außerhalb der Wyrmlande hingegen sind deutlich interessanter, als die mitlerweile zum Spelunkenwitz gewordene Abwesenheit des Herzogs. Ausreden über ach soviel zu tun und zu reden sind so alt wie seine Regierungszeit, das hier ist neu... und verheißungsvoll. Andere Länder, andere Sitten, wie man so schön sagt. Und manches, was das Kainskind jenseits der Grenzen des Herzogtums gesehen hat, würde den Wyrmlanden nur allzu gut zu Gesicht stehen.
Tanz! Daemon... komm' schweig mit mir.


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