Samodaei, 9 Ornessi im Jahre 1757 .
Es war einmal die Grüne…
Von Sakral von Thauenstein
Grüne Wälder, saftige Wiesen und Bewohner, die keiner Fliege etwas zuleide tun würden.
Das soll es wirklich noch im Wyrmland geben?
Manch‘ einer bezweifelt das, glaubt nur an das Böse in den Menschen, Zwergen, Elfen und vielen anderen Völkern, die dieses Stück Erde bewohnen.
Das Wyrmland hat sich gewandelt, sagt man. Niemand kümmert sich mehr um den Anderen, sagt man.
Doch ich widerspreche dem: Wir sind noch immer eins der schönsten Länder – kein Feind erschüttert uns, keine fremde Armee konnte uns bisher bezwingen.
Wir sind das Wyrmland und wir sind stolz darauf.
Und inmitten dieses wunderbaren Landes gibt es eine Stadt mit einer Zeitung, die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Seit Jahren schon existiert Die Grüne, das „Klatschblatt“, wie es der ein oder andere gerne nennt. Oftmals ist es den unerschrockenen Redakteuren und Chefredakteuren zu verdanken, dass die Bewohner des Wyrmlandes über alles Wissenswerte informiert werden. Selbst in Krisenzeiten ist das Blatt erschienen und hat jetzt bereits Generationen überdauert.
Ich selbst war viele Jahre die Chefredakteurin und bereue bis heute nicht, dass ich damals nicht immer die Meinung der Mehrheit vertreten habe. Ein Chefredakteur oder eine Chefredakteurin muss hinter seiner/ihrer Zeitung stehen… und das ist bisher noch immer geschehen.
Darauf können wir stolz sein, stolz als Volk des Wyrmlandes ein solches Kulturgut zu besitzen.
Und wir sollten dafür sorgen, dass Die Grüne auch weiterhin existieren wird. Ich gebe zu, dass nicht einer jeder dazu in der Lage ist, Artikel für die Zeitung zu verfassen – doch als treuer Leser erfüllt er bereits seinen Zweck.
Jedoch bin ich der Ansicht, dass ein jeder Schreiberling hinter seinen Worten stehen sollte. Schon oft habe ich mit Missmut feststellen müssen, dass anonyme Schreiber sich über diverse Personen auslassen.
Wie ich so etwas nenne?
Feigheit
Ich habe stets hinter meinen Worten gestanden und ich fühle mich gekränkt, wenn man glaubt man könne Namen verunglimpfen und sich nicht offen dazu bekennen.
Und für alle die es interessiert: Nein, weder Parsian noch ich haben das Zeitliche gesegnet und nein, wir haben auch nicht vor das Wyrmland im Stich zu lassen.
Sollte es je dazu kommen, dass wir zum Gehen gezwungen werden, so werden wir mit Sicherheit würdige Nachfolger bestimmen.
Also solltet ihr euch eure Köpfe über wichtigere Dinge als das Herzogenpaar zerbrechen. Es gibt Dinge, die im Hintergrund geregelt werden müssen – ohne dutzende Augenpaare, die uns dabei beobachten.
Dennoch… es gab auch Zeiten, da habe ich mir als Chefredakteurin gewünscht, dass man Artikel für die Grüne schreibt. Zeiten, in denen niemand zu Pergament und Feder greifen wollte, um seine Meinung kund zu tun… oder irgendetwas anderes.
Ebenso gab es Zeiten mit Der Grünen, auf die man mit Schaudern zurück blickt. Das Grünenbüro, in welches von Zeit zu Zeit eingebrochen wurde. Wichtige Dokumente, die ihren Weg nie zu den Redakteuren gefunden haben und Neuigkeiten, deren Veröffentlichung sich niemand gewagt hatte.
Ein Zeitungsleben kann wie ein Menschenleben sein: Zu kurz um alles zu erreichen und bis in die Ewigkeit zu überdauern.
Doch Die Grüne gehört nicht zu den „Menschenleben“, sie hat dieses Studium längst hinter sich gelassen und ist ein Vermächtnis für die Ewigkeit.
So erfreue ich mich immer wieder aufs Neue daran, dass mir Timmy der Zeitungsjunge stets eine neue Ausgabe vorbei bringt.
Und so solltet auch Ihr, werte Leser, weiterhin an Der Grünen festhalten.
Lebt und liebt, hasst und verflucht dieses Blatt – füllt es mit Leben, sodass noch weitere Generationen die gedruckten Zeilen lesen können.
Die Grüne im Wandel
20.01.2005
Die erste Grüne erreicht über Timmy die wyrmländische Bevölkerung unter der Leitung von Dahni. Die allererste Ausgabe bestand lediglich aus einer Seite und erschien noch wöchentlich. Im Laufe der Jahre schwanke dass Intervall zwischen 2 und 3 Monaten: dafür wurde das Blatt aber um einiges umfangreicher.
27.03.2005
Das erste Gesicht ziert die Seite 3 der Grünen. Leider war schon damals der Name nicht bekannt; auch das Bild ist uns abhanden gekommen.
22.05.2005
Nemo Nimmersatt übernimmt die Chefredaktion der Grünen. Kurz vor seiner Heimkehr ins Wyrmland wurde die Redaktion geschlossen; er jedoch nahm sich der Zeitung an und hauchte ihr neues Leben und Schwung ein.
23.05.2005
Eine Flut von Vampiren überschwemmt das Wyrmland. Es wird nicht die erste, und die letzte Flut sein. Im Laufe der Jahre waren immer wieder verschiedene Rassen dominant. Auffallend war, dass es sich dabei eher um im Volksglauben als böse Rassen bekannte Wesen, wie Werwölfe, Drachen oder Vampire handelte. Meistens verschwanden die Fluten so schnell, wie sie gekommen waren.
06.06.2005
Thalheim mausert sich zum Handels- und Unterhaltungszentrum des ganzen Landes. Die Hauptstadt war lange Zeit ein kleines Dorf. Das einzige im Umkreis. Erst nach und nach wurden andere Dörfer gegründet, welche später irgendwann zu Städten wurden. Thalheim selbst stach als Hauptstadt immer wieder als Handelszentrum hervor. „Da steppt der Bär!“ (Zitat eines Gauklers auf Reisen).
03.01.2006
Der Anteil der Katzenwesen im Wyrmland nimmt stetig zu. Doch auch das wird nicht sehr lange dauern.
12.05.2006
Sakral übernimmt für die nächsten Jahre die Leitung der Grünen. Bis jetzt hat es keiner länger als sie geschafft, am Ball zu bleiben.
01.10.2006
Ojo und Twilight geben sich feierlich das Ja-Wort.
Nach dem eine Räuberbande versucht hat, die Braut noch vor der Hochzeit zu entführen, wurde dennoch alles gut.
04.02.2007
Frauen, bindet eure Männer an! - Die Huren überfallen das Land.
04.03.2007
Es stirbt niemand mehr im Wyrmland. Selbst die SHI geben sich mit dem simplen Töten eines Hundes zufrieden.
Außerdem gibt der Grüne höchst persönlich das erste mal seine Meinung in der Presse zum besten. Wie er es fertig bekommen hat, Leserbriefe zu schreiben, erscheint bis heute noch ein Rätsel zu sein. Allerdings fragt man sich das auch bei einigen Inhalten – denn die Schreiberlinge scheinen häufiger nicht nachzudenken, bevor sie sonst was von sich geben.
06.05.2007
Drachenklaue Parsian übernimmt nach Edorian die Bürde des Herzogtums. Allerdings scheint dieses Kreuz sehr schwer für seine Schultern zu sein. In den folgenden Jahren wird immer wieder sein mangelnder Einsatz zum Wohle der Bevölkerung kritisiert.
01.07.2007
Der Orden des Phex macht zum ersten mal das Land unsicher.
Von Sakral von Thauenstein
Grüne Wälder, saftige Wiesen und Bewohner, die keiner Fliege etwas zuleide tun würden.
Das soll es wirklich noch im Wyrmland geben?
Manch‘ einer bezweifelt das, glaubt nur an das Böse in den Menschen, Zwergen, Elfen und vielen anderen Völkern, die dieses Stück Erde bewohnen.
Das Wyrmland hat sich gewandelt, sagt man. Niemand kümmert sich mehr um den Anderen, sagt man.
Doch ich widerspreche dem: Wir sind noch immer eins der schönsten Länder – kein Feind erschüttert uns, keine fremde Armee konnte uns bisher bezwingen.
Wir sind das Wyrmland und wir sind stolz darauf.
Und inmitten dieses wunderbaren Landes gibt es eine Stadt mit einer Zeitung, die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Seit Jahren schon existiert Die Grüne, das „Klatschblatt“, wie es der ein oder andere gerne nennt. Oftmals ist es den unerschrockenen Redakteuren und Chefredakteuren zu verdanken, dass die Bewohner des Wyrmlandes über alles Wissenswerte informiert werden. Selbst in Krisenzeiten ist das Blatt erschienen und hat jetzt bereits Generationen überdauert.
Ich selbst war viele Jahre die Chefredakteurin und bereue bis heute nicht, dass ich damals nicht immer die Meinung der Mehrheit vertreten habe. Ein Chefredakteur oder eine Chefredakteurin muss hinter seiner/ihrer Zeitung stehen… und das ist bisher noch immer geschehen.
Darauf können wir stolz sein, stolz als Volk des Wyrmlandes ein solches Kulturgut zu besitzen.
Und wir sollten dafür sorgen, dass Die Grüne auch weiterhin existieren wird. Ich gebe zu, dass nicht einer jeder dazu in der Lage ist, Artikel für die Zeitung zu verfassen – doch als treuer Leser erfüllt er bereits seinen Zweck.
Jedoch bin ich der Ansicht, dass ein jeder Schreiberling hinter seinen Worten stehen sollte. Schon oft habe ich mit Missmut feststellen müssen, dass anonyme Schreiber sich über diverse Personen auslassen.
Wie ich so etwas nenne?
Feigheit
Ich habe stets hinter meinen Worten gestanden und ich fühle mich gekränkt, wenn man glaubt man könne Namen verunglimpfen und sich nicht offen dazu bekennen.
Und für alle die es interessiert: Nein, weder Parsian noch ich haben das Zeitliche gesegnet und nein, wir haben auch nicht vor das Wyrmland im Stich zu lassen.
Sollte es je dazu kommen, dass wir zum Gehen gezwungen werden, so werden wir mit Sicherheit würdige Nachfolger bestimmen.
Also solltet ihr euch eure Köpfe über wichtigere Dinge als das Herzogenpaar zerbrechen. Es gibt Dinge, die im Hintergrund geregelt werden müssen – ohne dutzende Augenpaare, die uns dabei beobachten.
Dennoch… es gab auch Zeiten, da habe ich mir als Chefredakteurin gewünscht, dass man Artikel für die Grüne schreibt. Zeiten, in denen niemand zu Pergament und Feder greifen wollte, um seine Meinung kund zu tun… oder irgendetwas anderes.
Ebenso gab es Zeiten mit Der Grünen, auf die man mit Schaudern zurück blickt. Das Grünenbüro, in welches von Zeit zu Zeit eingebrochen wurde. Wichtige Dokumente, die ihren Weg nie zu den Redakteuren gefunden haben und Neuigkeiten, deren Veröffentlichung sich niemand gewagt hatte.
Ein Zeitungsleben kann wie ein Menschenleben sein: Zu kurz um alles zu erreichen und bis in die Ewigkeit zu überdauern.
Doch Die Grüne gehört nicht zu den „Menschenleben“, sie hat dieses Studium längst hinter sich gelassen und ist ein Vermächtnis für die Ewigkeit.
So erfreue ich mich immer wieder aufs Neue daran, dass mir Timmy der Zeitungsjunge stets eine neue Ausgabe vorbei bringt.
Und so solltet auch Ihr, werte Leser, weiterhin an Der Grünen festhalten.
Lebt und liebt, hasst und verflucht dieses Blatt – füllt es mit Leben, sodass noch weitere Generationen die gedruckten Zeilen lesen können.
Die Grüne im Wandel
20.01.2005
Die erste Grüne erreicht über Timmy die wyrmländische Bevölkerung unter der Leitung von Dahni. Die allererste Ausgabe bestand lediglich aus einer Seite und erschien noch wöchentlich. Im Laufe der Jahre schwanke dass Intervall zwischen 2 und 3 Monaten: dafür wurde das Blatt aber um einiges umfangreicher.
27.03.2005
Das erste Gesicht ziert die Seite 3 der Grünen. Leider war schon damals der Name nicht bekannt; auch das Bild ist uns abhanden gekommen.
22.05.2005
Nemo Nimmersatt übernimmt die Chefredaktion der Grünen. Kurz vor seiner Heimkehr ins Wyrmland wurde die Redaktion geschlossen; er jedoch nahm sich der Zeitung an und hauchte ihr neues Leben und Schwung ein.
23.05.2005
Eine Flut von Vampiren überschwemmt das Wyrmland. Es wird nicht die erste, und die letzte Flut sein. Im Laufe der Jahre waren immer wieder verschiedene Rassen dominant. Auffallend war, dass es sich dabei eher um im Volksglauben als böse Rassen bekannte Wesen, wie Werwölfe, Drachen oder Vampire handelte. Meistens verschwanden die Fluten so schnell, wie sie gekommen waren.
06.06.2005
Thalheim mausert sich zum Handels- und Unterhaltungszentrum des ganzen Landes. Die Hauptstadt war lange Zeit ein kleines Dorf. Das einzige im Umkreis. Erst nach und nach wurden andere Dörfer gegründet, welche später irgendwann zu Städten wurden. Thalheim selbst stach als Hauptstadt immer wieder als Handelszentrum hervor. „Da steppt der Bär!“ (Zitat eines Gauklers auf Reisen).
03.01.2006
Der Anteil der Katzenwesen im Wyrmland nimmt stetig zu. Doch auch das wird nicht sehr lange dauern.
12.05.2006
Sakral übernimmt für die nächsten Jahre die Leitung der Grünen. Bis jetzt hat es keiner länger als sie geschafft, am Ball zu bleiben.
01.10.2006
Ojo und Twilight geben sich feierlich das Ja-Wort.
Nach dem eine Räuberbande versucht hat, die Braut noch vor der Hochzeit zu entführen, wurde dennoch alles gut.
04.02.2007
Frauen, bindet eure Männer an! - Die Huren überfallen das Land.
04.03.2007
Es stirbt niemand mehr im Wyrmland. Selbst die SHI geben sich mit dem simplen Töten eines Hundes zufrieden.
Außerdem gibt der Grüne höchst persönlich das erste mal seine Meinung in der Presse zum besten. Wie er es fertig bekommen hat, Leserbriefe zu schreiben, erscheint bis heute noch ein Rätsel zu sein. Allerdings fragt man sich das auch bei einigen Inhalten – denn die Schreiberlinge scheinen häufiger nicht nachzudenken, bevor sie sonst was von sich geben.
06.05.2007
Drachenklaue Parsian übernimmt nach Edorian die Bürde des Herzogtums. Allerdings scheint dieses Kreuz sehr schwer für seine Schultern zu sein. In den folgenden Jahren wird immer wieder sein mangelnder Einsatz zum Wohle der Bevölkerung kritisiert.
01.07.2007
Der Orden des Phex macht zum ersten mal das Land unsicher.